Was unser Haustier von uns so alles in seinen Napf bekommt, wissen wir gar nicht. Es wird durch die Tierfutterproduzenten gezielt vor uns verborgen, denn ein Großteil der Haustierhalter würde das konventionelle Futter aus der Dose und auch Trockenfutter in Kenntnis der Wahrheit schlichtweg nicht mehr kaufen. Es schadet dem Tier!
Als Halter verlässt man sich auf das Versprechen des Futtermittelproduzenten. Viele von uns haben mittlerweile nämlich Angst davor, das Tier ohne Fertigfutter zu ernähren. Wir sind alle verunsichert durch die Aussagen von Tierärzten, Werbung und Herstellern. Am meisten leidet das Haustier darunter, denn das, was da aus der Dose kommt ist höchst schädlich.
Was das Trockenfutter im Haustiernapf in Wirklichkeit ist
Was Trockenfutter wirklich ist, lässt sich mit einer simplen Gleichung darstellen. Trockenfutter ist die Summe aus Tiermehl und Getreide. Beides wird unter Einwirkung von größter Hitze in Form gepresst. Damit das Tier es auch gern frisst, werden die Pellets dann zusätzlich mit Geschmacksverstärkern beschichtet. Ich habe mal eines probiert, man schmeckt nichts Unnatürliches heraus.
Trockenfutter hält sich im Napf sehr lange. Die Tiere haben etwas zum Knabbern. Angeblich ist es mit zahlreichen für die Tiergesundheit notwendigen Vitaminen und Mineralien angereichert. Das muss es aber auch sein, denn an Trockenfutter ist nichts Natürliches dran! Das Futter ist nicht nur schwer verdaulich. Es quillt im Darm auch auf. Bei Hunden führt es häufig zu einem empfindlichen Darm. Außerdem ist es eine Hauptursache für die für den Hund so gefährliche Magendrehung.
Bei der Katze ergeben sich dank des Trockenfutters noch viel schwerwiegendere Probleme. Katzen sind reine Fleischfresser. Natürlich nehmen sie bei ihrer pflanzenfressenden Beute auch solche Nahrungsbestandteile auf, aber eine überwiegende Ernährung mit pflanzlichen Proteinen bekommt ihnen nicht. Das führt bei unseren Stubentigern zu schweren Blasen- und Nierenerkrankungen. Die Katze müsste die dreifache Menge an Wasser trinken um das auszugleichen. Sie tut dies aber nicht, denn sie ist ein Wüstentier.
Was sich im Futter unseres Vierbeiners noch alles findet
Wer es sich zutraut, der sollte sich wirklich einmal die Zutatenliste durchlesen. Es ist widerlich, was die Industrie alles dem Futter zufügt, nur um unsere Haustiere darüber hinwegzutäuschen, dass sie Müll vorgesetzt bekommen. Wir Halter werden belogen und glauben, unserem Tier etwas Gutes zu tun. Das Gros der schädlichen Zusätze findet sich noch nicht einmal auf der Rückseite der Verpackung, da insofern keine Kennzeichnungspflicht besteht.
Das Futter aus der Dose enthält auch Geflügelmehl, welches aus Schnäbeln, Krallen und Federn besteht. Dass Schlachtabfälle verwendet werden ist kein Problem. Die natürliche Nahrung unserer Haustiere würde auch aus solchen Dingen bestehen, zumal sie ja auch Aas als äußerst schmackhaft empfinden. Tierfutter besteht, und da unterliegen die meisten Tierhalter einem Irrglauben, nicht zum größten Teil aus Fleisch. Den größten Anteil haben Füllstoffe wie Getreide, Soja und Mais. dabei werden hauptsächlich genetisch veränderte Sorten verwendet. Diese Stoffe sind außerdem eine große Belastung für die tierische Verdauung.
Neben geschmacksverstärkenden Süßstoffen, Zucker und Karamell, finden sich auch Geschmacksverstärker wie Glutamat und Hefeextrakt in der tierischen Nahrung. Glutamat ist bekannt dafür Verhaltensänderungen und Entwicklungsstörungen zu verursachen. Außerdem haben solche Zusätze im Tierfutter absolut nichts zu suchen. Um das Futter noch appetitlicher zu machen werden auch Leberspray, Fettgeschmack, Aromen und Gewürze eingesetzt. Daneben finden sich häufig noch Frostschutzmittel und künstliche Antioxidantien. Ersteres ist giftig und letztere wirken leberschädigend und krebserregend!
Futter aus der Dose- Auswirkungen auf die Tiergesundheit
Ein gesundes Haustier hat glänzendes, geruchloses Fell und glasklare Augen. Es hat weder Probleme mit den Zähnen, noch mit dem Zahnfleisch. Das Tier stinkt auch nicht aus dem Maul und hat einen geregelten und gesunden Stuhlgang. Warum also leiden immer mehr Haustiere an typisch menschlichen Zivilisationskrankheiten? Hunde und Katzen haben mittlerweile Diabetes, Übergewicht, Allergien, Krebs, Arthrose, Karies, Zahnstein, Parodontose und chronische Verdauungsstörungen. Ist es nicht auch merkwürdig, dass mit steigenden Umsätzen der Futtermittelindustrie auch die Krebsrate bei Hund und Katze steigt?
Inzwischen werden die exotischsten Geschmacksrichtungen für Haustiere kreiert. Die Vermenschlichung unserer Vierbeine setzt sich beim Futter fort. Aufgrund des verwürzten Futters und der darin enthaltenen Zusätze wird eine regelrechte Fresslust bei den Tieren erzeugt. Dabei wäre es doch so viel besser, das Futter selbst herzustellen. Tierhalter, die das praktizieren, haben Haustiere, die selten eine Tierarztpraxis von Innen sehen und irgendwann glücklich an Altersschwäche sterben.
Haustierbesitzer sollten für eine gesunde und frische Mischung im Napf sorgen. Der Hund kann gekochtes Gemüse und ab und an frisches Fleisch sehr gut vertragen. Auch sollten Knochen angeboten werden, damit das Tier genug Calcium aufnehmen kann. Dasselbe gilt für unsere Katzen. Die brauchen die ganzen pflanzlichen Abfallprodukte nicht. Wir sollten endlich anfangen, unsere Unsicherheiten abzubauen und den Tieren das zu fressen geben, was sie auch in der Natur bevorzugen würden. Werbung