Heutzutage ist es vielen Katzen nicht möglich Auslauf zu bekommen. Es ist aber auch möglich seinem Tiger eine feine Wohnung einzurichten.
Die Gründe, warum man seiner Katze keinen Auslauf gewähren kann, sind vielfältig. Wohnt man im fünften Stock, oder direkt an einer Hauptstraße ist es schwer beziehungsweise unverantwortlich seine Katze hinauszulassen. Viele Tiere kommen damit auch gut klar, sofern sie nicht schon an die Freiheit gewohnt sind. Ein Freigänger braucht zumindest einen sicheren Garten um zufrieden zu sein. In der Wohnung wird er sich kaum wohlfühlen.
Für den Stubentiger ist ein Kratzbaum unverzichtbar. Es ist nicht nur Kletterturm, sondern auch Aussichtsplattform, Ruhe Bereich und nicht zuletzt gut für die Krallenpflege. Es gibt auch schicke Kratzmöbel, die sich perfekt in die Wohnzimmermöbel einfügen.
Im Allgemeinen sollten einer Hauskatze wenig Tabuzonen auferlegt werden. Natürlich gibt es Regeln, aber sie möchte am liebsten das ganze Haus für sich erobern. Natürlich auch die Couch, die mit einer Decke vor Haaren geschützt werden kann.
An den Wänden angebrachte mit Teppich (nach Resten im Baumarkt oder Teppichladen fragen!) beklebte Regalbretter laden ebenfalls zum herumspringen ein. Außerdem haben Katzen gern den Überblick über ihr Reich.
Bei Zimmerpflanzen muss man ein wenig Vorsichtig sein, da einige giftig sind. Bei herumstehenden Porzellan (Vasen usw.) ist ebenfalls obacht geboten, schnell stürzt etwas beim spielen um.
Auch bei Hauskatzen sollte der Tierarzt Besuch jährlich erfolgen. Einzelkatzen kommen zwar nicht mit Artgenossen in Kontakt, die Erreger von Katzenschnupfen und -seuche können aber über die Schuhe und ähnlichem hereingetragen werden.