Im ersten Teil zum Thema „alte Katze“ habe ich über die veränderten Wesensmerkmale der Katzen-Oldies berichtet. Im zweiten Teil wollen wir einen Blick auf die Umstellung der Nahrung vornehmen.
Nicht nur beim Menschen wird die Bewegungsintensität im zunehmenden Alter geringer. Auch bei den Katzen ab dem 10. Lebensjahr ist die Dauer der aktiven Phasen wesentlich Kürzer, als noch in den Jahren zuvor.
Ihre Samtpfote wird naturgemäß immer mehr zu einem Langschläfer. Das muss vor allem bei der Nahrung berücksichtigt werden.
Durch die sinkende Bewegung verbraucht die Katze weniger Energie und der Stoffwechsel ändert sich. Das Tier benötigt nun proteinarme, aber nährstoffreiche, und vor allem leicht verdauliche Kost.
Zudem ist es völlig normal, dass ältere Katzen im Laufe der Jahre Zähne verlieren. Daher sollte nun auf weiches Futter serviert werden und auf die Einschränkung beim Kauen Rücksicht genommen werden.
Auch die Sinnesleistungen der Katzen lassen nach. Das Samtpfötchen hört schlechter und muss Abstriche beim Geruchs- und Geschmackssinn hinnehmen. Wenn sich im Umfeld der Katze nicht viel ändert, sind diese Einschränkungen für das Tier kein großes Problem, sollten aber vor allem beim Futterkauf berücksichtigt werden.