Jeder Besitzer eines Haustieres möchte dass es seinem Liebling gut geht. Wie auch Erwachsene können Tiere an Depressionen leiden und benötigen die Hilfe eines geeigneten Psychologen. Das Ziel ist ein ideales miteinander Leben von Mensch und Vierbeinern oder anderen kleinen Wesen zu schaffen.
Mittlerweile hat sich der Berufszweig der Tierpsychologen immer mehr entwickelt, sehr zum Vorteil der Menschen, die sich um ihre Schützlinge sorgen. Es gibt bereits für verschiedene Tierarten einen speziellen Therapeuten. Ursprünglich ist der Tierpsychologie ein Bestandteil de Studiums der Tiermedizin und nicht vollwertig als Ausbildung gegeben. Das heißt derzeit gibt es gar keine Diplom-Tierpsychologen in Deutschland und die Bezeichnung Diplom darf nur von Absolventen des Studiums Psychologie verwendet werden.
Sucht man einen passenden und qualifizierten Fachmann oder Fachfrau, so wird es sicher eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Sie glauben den richtigen Fachkundigen gefunden zu haben, sollten Sie sich dennoch von dessen Qualifikationen im Bereich Tierpsychologie überzeugen. Es gibt auf dem Markt leider genügend selbst ernannte Therapeuten, die aber gar keine konkrete Ausbildung haben. Das Haustier sollte ich jedem Fall in gute Hände gegeben werde, denn Sie gehen wahrscheinlich auch nur zum Facharzt Ihres Vertrauens. Generell muss zwischen Tierhalter und Tierpsychologen eine gute Vertrauensbasis und Zusammenarbeit bestehen, da sich der Patient nicht selbst über Beschwerden äußern kann.
Es kann einige Gründe geben, warum sich ein Tier scheinbar krank fühlt. Es ist ähnlich wie bei Menschen. Wenn wir uns einsam fühlen und keine Zuneigung bekommen, dann wirken wir auch kränklich, oder wenn wir zum Beispiel Schmerzen haben. Ein anderer Grund kann natürlich auch an der eventuellen Vernachlässigung in der vorherigen Familie liegen, oder auch an nicht artengerechter Haltung. Sie freuen sich auf ein neues Haustier aus dem Heim und das arme Ding wirkt nur wie ein Häufchen Elend. In dem Fall kann ein Therapeut Ihnen eine Hilfe sein um den kleinen Patienten aufzupäppeln.
Mit der fachkundigen Unterstützung können die Verhaltens-Auffälligkeiten bei Hunden, Katzen und Co schnellstmöglich zum erwünschten Erfolg führen und zur besseren Lebensqualität der Tiere beitragen. Auch wenn es keinen belegbaren Tierpsychologen mit Diplomtitel gibt, kann ein Therapeut dieser Art Ihrem Liebling vielleicht dennoch bei der Genesung helfen. Nur sollten Sie nicht auf Wunderheilung hoffen, denn wirklich verstehen kann ein Mensch die Tiere nicht.
Das Honorar und die erbrachten Leistungen sollten vor Beginn einer möglichen Therapie erfolgen, denn sonst kann es im Nachhinein ganz schön teuer werden.