Hat man sich für den Einbau einer Katzenklappe entschieden, muss an sich noch entscheiden, welche es denn sein soll.
Im Handel gibt es eine große Anzahl von verschiedenen Modellen. Welche die Beste ist, liegt ganz bei den individuellen Bedürfnissen des Halters.
Die klassische Variante ist eine einfache Schwingtür. In verschiedenen Größen eignet sie sich für jeden Katzentyp. Der große Nachteil hierbei ist jedoch, dass jedes Tier sie benutzen kann. Wildtiere eher selten, jedoch können findige Streuner oder andere Freilauf Katzen, die an Katzentüren gewöhnt sind, so schon mal ins Haus eindringen. Deshalb eignet sie sich besser für interne Übergänge für Hauskatzen. Von einem Zimmer ins andere oder für einen Eingang zum Wintergarten ist dieses Modell eine gute Lösung.
Um einen geregelten Freigang zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Katze herausläuft, wann sie möchte (zum Beispiel kurz vor einem Tierarzt Besuch), ist eine Klappe, die sich programmieren lässt, schon besser. Es lässt sich einstellen, ob die Katze jederzeit herein- bzw. heraus kann, nur heraus, nur herein oder ob die Tür komplett geschlossen ist.
Nun gilt noch zu entscheiden, auf welchen Sender die Tür reagieren soll. Ist die Katze bereits gechipt, empfiehlt sich ein Modell mit Chip – Leser. Es muss lediglich die Chipnummer eingegeben werden, schon ist und hat Katzi einen VIP Pass. Meist können auch mehrere Nummern eingespeichert werden.
Bei Türen, die mit einem Halsbandschlüssel geliefert werden, erfolgt die Einstellung automatisch. Je nachdem wie viele Sender enthalten sind können auch mehrere Katzen die Tür öffnen.
Hat man eine batteriebetriebene Tür, sollten diese regelmäßig kontrolliert werden. Sind diese einmal leer und die Katze kommt nicht mehr herein, kann es ihr die Benutzung verleiden.