Wellensittiche zu zähmen benötigt viel Zeit und Geduld. Es ist sehr wichtig sich über die richtige Vorgehensweise zu informieren, um möglichst viele Fehler, die dem Vogel Angst bereiten würden, zu vermeiden. Wellensittiche sind wie Menschen charakterlich vollkommen unterschiedlich. Deshalb ist es auch immer wichtig, sie ihren Vorlieben entsprechend zu behandeln. Sobald das neue Haustier bei Ihnen daheim angekommen ist, sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass es sich möglichst wohl fühlt.
Das Wellensittich Portal Welli.net hat es sich zur Aufgabe gemacht Wellensittichhalter umfassend über die artgerechte Haltung von Wellensittichen zu informieren und zu beraten, und hält viele Tipps und Tricks parat. Ein Team ehrenamtlicher Moderatoren steht im separaten Wellensittich Forum Rede und Antwort zu allen Fragen der Vogelhaltung und ist jederzeit ansprechbar. Ferner stehen dem User eine Vielzahl kompetenter und liebevoll geschriebener Artikel zur Verfügung, in denen er Wissenswertes und Unterhaltsames über seine gefiederten Haustiere nachlesen kann.
Im Großen und Ganzen sind Wellensittiche nicht anspruchsvoll. Doch Extraleistungen nehmen sie gern an und belohnen den Halter mit glänzendem Gefieder und robuster Gesundheit. Um ein erfülltes Sittich Leben zu gewährleisten gehört nicht wirklich viel. Lediglich die Grundbedürfnisse müssen den kleinen Papageien so angenehm wie möglich gemacht werden. Das beginnt schon nach dem aufstehen bei Sonnenaufgang; dann nämlich wird ausgiebige Körperpflege betrieben. Am besten natürlich mit einem Partner, denn zu zweit haben die Australier mehr Lebensfreude. Das hängt mit ihrer natürlicher Lebensweise im Schwarm zusammen, wo sie auch nicht allein sind. Nach dem anschließenden Frühstück steht ein kleiner Verdauungsschlaf an, worauf ein effektives Fitnesstraining folgt. Dazu muss am allerwichtigsten der Käfig groß genug sein. Am besten ist täglicher Freiflug, ist dieser nicht möglich, sollte zumindest eine Voliere geboten werden. Zusätzlich sollten Schaukeln, große Ringe oder ein mit Körnern gespickter Tannenzapfen bereit gestellt werden. Letztere…
Schon seit mehr als 200 Jahren ist der Wellensittich ein beliebtes Haustier. Interessant ist deshalb auch die Geschichte, wie er aus dem fernen Australien nach Europa kam. Im Jahre 1805, als der kleine Papagei entdeckt wurde, waren die Reisen durch das australische Outback noch sehr gefährlich. Doch der englische Naturkundler George Shaw war neugierig auf die unbekannte Tierwelt des Kontinents und entdeckte auch bald den etwa 18 cm großen Vogel. Er gab ihm aufgrund seiner Gefiederzeichnung und seines Verhaltens den wissenschaftlichen Namen Melopsittacus undulatus, was übersetzt „gewellter Singpapagei“ bedeutet. Im Jahr 1835 kamen schließlich erste tote Exemplare nach England. Die ersten lebenden Exemplare wurden einige Jahre später von dem Vogelmaler John Gould nach England gebracht. Um 1850 schließlich fanden sie ihren Weg auch nach Deutschland. Da Tierschutz früher keine große Rolle spielte, fing man immer wieder eine große Menge Vögel aus der Natur, um…
Eine Freundin von mir hat zwei Blaustirnamazonen, oder wie sie noch genannt werden Gelbflügelamazonen. Von dieser Papageienart bin ich wirklich beeindruckt. Das Gefieder ist wunderschön und die sprechenden Ziervögel halten einen wirklich auf Trapp. Die Haltung von Blaustirnamazonen ist durchaus beliebt, da sie ähnlich schnell in Lage sind sprechen zu lernen wie der Graupapagei. Die gelehrigen Vögel sind gesellig, benötigen aber viel Platz. Denn nur wenn sie artgerecht gehalten werden, kann hat die Blaustirnamazone wirklich glücklich sein. Dazu gehört neben Futter und ausreichend Platz zum Flügelausbreiten auch viel Liebe und Zuwendung.