Tübingen – Sie nisten in Gärten, gehen in Parks auf Futtersuche oder plündern Mülltonnen: Rabenvögel sind in Städten und Dörfern allgegenwärtig. So zum Beispiel die Rabenkrähe, die hierzulande am häufigsten vorkommende Art. Während die Rabenkrähe im Westen verbreitet ist, trifft man östlich der Elbe auf ihre nahe Verwandte, die schwarz-graue Nebelkrähe. Seltener, aber wegen seiner Größe umso beeindruckender ist der Kolkrabe. Der König unter den Rabenvögeln kommt auf eine Flügelspannweite von bis zu 1,3 Metern. Hat ein Kolkrabenpaar sein Revier besetzt, verteidigt es dieses ganzjährig gegen Artgenossen. Die vergleichsweise kleine Elster fühlt sich in Gärten und Parks wohl. Sie gilt als eifrige Baumeisterin. So schafft sie auch Brutplätze für Vogelarten, die selbst keine Nester bauen, wie Baumfalken und Waldohreulen. Mit ihrem schwarz-weißen Gefieder unterscheidet sie sich deutlich von anderen Rabenvögeln. Unverwechselbar ist auch der Eichelhäher mit seinen blau gefärbten seitlichen Flügelfedern. Ursprünglich lebt er…
Wellensittiche, Nymphensittiche, Kanarienvögel oder Papageien: Die gefiederten Freunde sind beliebte Haustiere. Damit sich die lustigen Gesellen bei Ihnen wohlfühlen, benötigen sie eine artgerechte Voliere. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf des Vogelkäfigs achten sollten. Damit sich Ihr Vogel wohlfühlt Vögel verbringen die meiste Zeit des Tages in ihrer Voliere. Daher sollten Sie nicht einfach irgendeinen Vogelkäfig kaufen, sondern einen Käfig, der die Grundbedürfnisse Ihres Haustieres erfüllt: Die Größe: Die Volieren sollten groß genug sein, damit die Vögel darin ihre Flügel ausbreiten und auch ein wenig umherfliegen können. Je größer die Volieren, umso besser. Der Abstand der Gitterstäbe: Je kleiner der Vogel, umso geringer sollte der Abstand der Gitterstäbe sein. Wellensittiche und andere Sittiche klettern gerne; an mindestens einer Seite sollten die Gitterstäbe daher quer verlaufen. Das Material: Am besten eignen sich Vogelkäfige aus Edelstahl. Sie sind stabil, leicht zu reinigen und ungiftig. Eine…
Die Vogelhaltung ist keineswegs so einfach wie vielfach angenommen wird. Von Natur aus zählen Vögel zu den Fluchttieren, sodass viel Geduld aufgebracht werden muss um die Tiere handzahm zu bekommen. Ein Vogel der sofort auf einen zufliegt sobald die Käfigtür geöffnet wird und auf dem Finger Platz nimmt ist der Traum vieler Vogelhalter. Doch sind Vögel von Natur aus eher scheu, da sie zu den Fluchttieren zählen. Fühlen sie sich bedroht, dann suchen sie sofort das Weite. Vögel sind keine „Kuscheltiere“ und wer sie zähmen möchte, der muss dazu sehr geduldig sein und viel Zeit mitbringen. Da die Tiere ihren Fluchtinstinkt immer in sich tragen ist es nicht gerade leicht sie an den Menschen zu gewöhnen. Nicht selten sind Fehler in der Tierhaltung dafür verantwortlich, dass die Vögel kein Vertrauen zu uns Menschen fassen.
Die Zeit des Vogel-Nachwuchses ist gekommen. Ab und an passiert es mal, dass so ein kleines Küken unvorsichtig ist und aus dem Nest plumst und nicht sitzen bleibt und seines Weges geht. Was sollte man tun, wenn man so ein kleines Tierkind findet? Ab und an kommt es vor, dass so ein Vogelküken zu schnell die weite Welt sehen möchte und aus dem Nest fällt. Normalerweise werden sie dann von den Eltern weiter gefüttert. Manchmal haben sie aber auch solche Angst, dass sie sich auf ihre Watschelfüße machen und ihrem Schnabel nachlaufen. Und dann treffen sie manchmal auf nette Menschen, die sich dem kleinen Federtier annehmen und es groß werden lassen wollen.
Vögel sind des öfteren mal von Milben befallen. Auch wenn Milben verschrien sind bei vielen Tierhaltern, so sind es oftmals leicht zu behandelnde Parasiten. Milben sind für viele Tierhalter ein ganz heikles Thema. Während die Halter meistens wissen, dass sowas in den besten Familien vorkommen kann, werden sie von Außenstehenden oftmals mit dem Vorwurf mangelnder Hygiene konfrontiert. Doch das Klischee entspricht keinesfalls der Realität. Milben gehören zu unserem Alltag. Der Unterschied ist, dass sie dann zum Problem werden, wenn irgendwo schon eine andere Schwäche beim Vogel vorliegt.