Katzen der Rasse Scottish Fold erkennt man dank ihrer typischen Faltohren auf einen Blick. Grund für diese besondere Eigenschaft ist eine Mutation. Sie ist bis heute schwer umstritten. Große, glänzende Augen blicken dem Betrachter aus einem runden Gesicht entgegen. Die gefalteten Ohren scheinen dabei mit dem Kopf zu verschmelzen und verleihen dieser Katzenrasse einen leicht bekümmerten Ausdruck. Schon seit dem 19. Jahrhundert kommt die Samtpfote mit der stämmigen Statur und dem buschigen Schwanz mit dieser genetischen Anomalie vor.
Heutzutage ist die Haustierhaltung eine vollkommen normale und gängige Sache. Viele Haushalte haben Hunde, Katzen, Fische oder auch sogenannte exotische Tierarten wie Schlangen, Spinnen oder Echsen. Doch seit wann halten sich die Menschen eigentlich Haustiere und warum? Hunde und Katzen sind wohl die Haustiere mit der höchsten Beliebtheitsrate und entsprechend domestiziert. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass wir uns Haustiere halten? Wenn wir mal einen ganz großen Schritt in Richtung Steinzeit zurückmachen ist klar, zunächst einmal waren Tiere sowohl Nahrung wie auch potenzielle Gefahr. Als Tiere dann erstmals domestiziert wurden, geschah das zunächst auch nur aus reinem Nutzen, um einen Vorrat an tierischen Rohstoffen zu haben und sich nicht zu häufig der beschwerlichen und gefährlichen Jagd auszusetzten.
Vögel sind des öfteren mal von Milben befallen. Auch wenn Milben verschrien sind bei vielen Tierhaltern, so sind es oftmals leicht zu behandelnde Parasiten. Milben sind für viele Tierhalter ein ganz heikles Thema. Während die Halter meistens wissen, dass sowas in den besten Familien vorkommen kann, werden sie von Außenstehenden oftmals mit dem Vorwurf mangelnder Hygiene konfrontiert. Doch das Klischee entspricht keinesfalls der Realität. Milben gehören zu unserem Alltag. Der Unterschied ist, dass sie dann zum Problem werden, wenn irgendwo schon eine andere Schwäche beim Vogel vorliegt.
Kanarienvögel sind nach Wellensittichen die beliebtesten Vogelarten die als Haustiere gehalten werden. Und auch sie gehören zu den meist gequältesten Haustieren Deutschlandweit. Die kleinen bunten Piepstiere namens Kanarien stammen vom Kanarengirlitz ab. Dieser lebt eigentlich auf den atlantischen Inselgruppen. Genauer: Auf den Kanarischen Inseln, Azoren und auf der Insel Madeira.In der Regel ist der Kanarienvogel wie wir ihn kennen zwischen 12 und 14 cm groß. Bekannt wurde er durch seine quietschgelbe Farbe und seinen Gesang. Doch durch moderne Kreuzungen sind mittlerweile auch viele andere Farben geläufig. So unterschiedlich Wellensittiche und Kanarienvögel auch aussehen- eins haben sie gemeinsam:
Der Beo, der auch als Mynah bezeichnet wird, ist ein äußerst sprachbegabter Vogel, der zur Familie der Stare gehört. Das pechschwarze Gefieder schimmert unter entsprechenden Lichteinflüssen in einem metallischen Grün. Jeder, der schon mal einen Beo in Aktion bewundern durfte, wird von seinem äußerst eindrucksvollen Sprachtalent überrascht gewesen sein und manch einer wünscht sich solch einen possierlichen Piepmatz als Mitbewohner. Wie Sie den aus Asien stammenden Vogel artgerecht halten, erfahren Sie im Folgenden. Beo – Haltung Die Haltung eines Beos ist nicht mit der von Wellensittichen oder Kanarienvögel zu vergleichen. Das liegt unter anderem an ihrem sozialen Verhalten und an ihrem äußerst ausgeprägten Bewegungsdrang. Aus diesem Grund ist ein Original-Beokäfig nicht der ideale Wohnort für den agilen Vogel, da er in eben diesem seinen Bewegungsdrang kaum nachgehen kann. Idealerweise baut man dem hübschen Vogel am Besten eine großräumige Anlage, in der er sich voll…