Ein Tierarztbesuch kann schnell mehrere Hundert Euro kosten. Trotzdem haben die meisten Besitzer von Vogel, Katze, Meerschweinchen und Hund keine Tierkrankenversicherung. Im Jahr geben wir Deutschen etwa neun Milliarden Euro für unsere tierischen Freunde aus – den größten Teil davon aus eigener Tasche. Kostspielige Diagnostik Im Gegensatz zu uns Menschen kann ein Hund oder Katze dem Tierarzt nicht verraten, wo es gerade schmerzt. Kann äußerlich nichts festgestellt werden, kommt hochmoderne Diagnostik zum Einsatz, zum Beispiel in Form einer MRT- oder Röntgen-Aufnahme. Dazu muss das Tier in eine Vollnarkose versetzt werden. In so einem Fall fallen sofort hundert Euro an – Tendenz steigend. Ist eine OP unerlässlich, kann es bei bestimmten Tierarten teuer werden: Bei einem wertvollen Zuchthengst können da schon mal 30.000 Euro auflaufen. Ein kranker Hund kann teuer werden Beispiel Hundebesitzer: 83 Prozent von ihnen haben keine Krankenversicherung für ihren vierbeinigen Liebling abgeschlossen…