Heutzutage ist die Haustierhaltung eine vollkommen normale und gängige Sache. Viele Haushalte haben Hunde, Katzen, Fische oder auch sogenannte exotische Tierarten wie Schlangen, Spinnen oder Echsen. Doch seit wann halten sich die Menschen eigentlich Haustiere und warum? Hunde und Katzen sind wohl die Haustiere mit der höchsten Beliebtheitsrate und entsprechend domestiziert. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass wir uns Haustiere halten? Wenn wir mal einen ganz großen Schritt in Richtung Steinzeit zurückmachen ist klar, zunächst einmal waren Tiere sowohl Nahrung wie auch potenzielle Gefahr. Als Tiere dann erstmals domestiziert wurden, geschah das zunächst auch nur aus reinem Nutzen, um einen Vorrat an tierischen Rohstoffen zu haben und sich nicht zu häufig der beschwerlichen und gefährlichen Jagd auszusetzten.
Ob sie Stimmen imitieren, gerne tanzen, Klavier spielen oder auch Skateboard fahren – einige Tiere werden durch Internetvideos regelrecht zu Berühmtheiten. Tiervideos im Internet sind allgemein sehr beliebt. Ob man das dutzendste Video zum niedlichen und tapsigen Kätzchen findet oder zusieht wie Hunde Einkriegezeck spielen, die Klicks schießen in die Höhe und nicht selten schaffen es die Tiere so in einschlägige Fernsehsendungen. Einige beweisen von selbst ihr Talent, andere werden von ihren Besitzern entsprechend trainiert. Hier drei besonders reizende Exemplare, die mit ihrem Talent zunächst ihre Halter und dann die Welt überraschten.
Hunde reagieren laut neuesten Studien nicht nur auf Worte und Körpersignale, sondern erkennen häufig schon am Blick, die Absicht mit ihnen zu kommunizieren. Damit zeigen sie vergleichbare Fähigkeiten und ein ähnliches Verhalten wie Kleinkinder. Was vielen Hundebesitzern wahrscheinlich schon lange klar war, wird nun durch aktuelle Studien bestätigt. Hunde verstehen unsere Signale und reagieren dabei genauso intelligent wie kleine Kinder. Bereits ein Blick in ihre Augen verrät den Tieren unsere Absicht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Es ist nicht auszuschließen, dass dabei die gleichen Prozesse im Gehirn ablaufen wie beim Menschen, was weitere Untersuchungen und Tests klären sollen. Sicher ist inzwischen jedoch, dass Hunde und Menschen diverse soziale Fähigkeiten gemeinsam haben.
Der Siberian Husky mit seinen sanften blauen Augen mag vielleicht den Eindruck vermitteln, er sei süß und verspielt, aber Siberian Huskys sind keine Hunde für Jedermann. Man sollte sich daher bei diesem Tier, wie auch beim Menschen, nicht vom schönen Aussehen blenden lassen. Die Vorfahren des Siberian Husky kommen, wie der Name schon sagt, aus Sibirien, wo sie von Nomaden als Arbeitstiere und Schlittenhunde in der Familie gehalten wurden. Dieser Ursprung spiegelt sich noch immer im Charakter der Huskys wieder. Sie sind kräftige Tiere, denen Kälte nichts ausmacht, ausdauernd, aufmerksam und äußerst kontaktfreudig. Für das richtige Herrchen bzw. den richtigen Musher (Schlittenhundeführer) sind die Siberian Huskys eine wahre Bereicherung.
Kann Hypnose bei Tieren funktionieren? Hypnose ist ein sehr interessanter Bereich der Arbeit mit dem Geist. Mancher mag nicht einmal daran glauben, dass der Mensch durch das Versetzen in einen schlafähnlichen Zustand beeinflussbar ist, wie soll das dann erst bei weniger intelligenten Tieren funktionieren? Es ist allseits bekannt, dass manche Menschen sogenannte Gaben haben und auf psychischer Ebene eine viel größere Ausbreitung und Wahrnehmung besitzen, als andere. So mögen diese in der Lage sein, Andere in eine Hypnose zu versetzen, und bringen auf diesem Gebiet noch wesentlich mehr Fähigkeiten mit sich. Ob auch Tiere darauf anspringen und von besonders geistreichen Menschen in einen hypnotischen Zustand zu versetzen sind, ist jedoch fraglich.