Jeder kennt die großen „Juwelen im Gartenteich“. Bei einem ausreichend großem Garten und Interesse an der Fischhaltung ist ein Koi eine interessante Anschaffung. Für die Fische spricht auf jeden Fall die hohe Lebenserwartung. Bei guter Pflege können Koi bis zu 50 Jahre alt werden. Das ist aber nicht die einzige Besonderheit: Sie verfolgen Aufmerksam ihre Umgebung und werden häufig handzahm, sodass man sie auch mal streicheln kann. Aber woher bekommt man nun seinen Koi? Japan ist natürlich das traditionelle Herkunftsland. Aber mittlerweile haben sich auch Israel und Südafrika als Verkaufsländer etabliert. Schon recht preiswert kann man eine breite Spanne an Tieren erwerben; von noch nicht ausgewachsenen einjährigen mit durchschnittlicher Färbung bis zur erlesenen Farbzüchtung, die auch ihren Preis hat und nur in Fachgeschäften erhältlich sind. Hegt man keine besonderen Ansprüche, gibt es auch durchaus erschwingliche Exemplare, die nicht den Zuchtvorgaben entsprechen und deshalb nur…
Als Fluchttier ist das stille stehen für Pferde eine besondere Herausforderung, die es aber unbedingt meistern muss. Diese Lektion gehört zur absoluten Grundausbildung eines Pferdes und kann ihm schon als Fohlen beigebracht werden. Denn auch junge Pferde haben einmal Probleme mit der Gesundheit, weshalb sich der Tierarzt sie sich ansehen muss. Auch der Hufschmied kann nicht arbeiten, wenn es nicht gelernt hat, sich ruhig zu verhalten. Nicht zuletzt ist ein still stehendes Pferd im Alltag, also beim satteln, pflegen oder aufsitzen, leichter zu handhaben als ein unruhiges. Dabei liegt es den Lauf- und Fluchttieren nicht im Blut, über eine längere Zeitspanne ruhig zu stehen. Also muss dem Pferd beigebracht werden, dass das still stehen etwas selbstverständliches wird. Am besten wird also schon dem Fohlen ein geringes Maß an Disziplin gefordert. Dazu wird es aufgehalftert und mit dem Befehl „Steh!“, bleibt man stehen und hält…
Da Bartagamen relativ einfach in der Haltung sind, kommt es oft vor, dass sie unter unmöglichen Bedingungen gehalten werden. Es sind aber immer noch Tiere, die spezielle Bedingungen an ihren Halter stellen. Ursprünglich kommt die Bartagame aus den Wüsten Australiens. Dies setzt natürlich voraus, dass auch im Terrarium extrem helle und warme Verhältnisse herrschen müssen. Das größte Problem bei der Haltung sind also nicht die Pflegebedingungen, sondern die Kosten. Zum nicht unerheblichen Strom kommen noch das Futter, Tierarztbesuche und davor noch die Anschaffung des Terrariums und dessen Ausstattung, welche auch in unregelmäßigen Abständen erneuert werden muss. Vor dem Kauf sollte man sich also sicher sein, dass man diese immensen Kosten ca. 15 Jahre lang tragen kann. Das Terrarium sollte allerdings nicht kleiner sein als 150x80x80cm. Wird es geschickt mit Klettermöglichkeiten eingerichtet, fühlen sich die Tiere darin durchaus wohl. Als Futter eignen sich am besten…
Tiere, die kein Zuhause haben, finden oftmals einen vorübergehenden Unterschlupf in einem Tierheim- oder -asyl. Um ihnen jedoch baldmöglichst wieder ein behütetes Umfeld zu geben, werden die Lebewesen über sogenannte Tiervermittlungen an Familien und Tierliebhaber abgegeben. Es ist unverantwortlich, dass gerade im Sommer viele Tiere ausgesetzt werden, da ihre Halter kein Geld für eine Tierpension ausgeben wollen und keine andere Möglichkeit in Betracht ziehen. Jeder gesunde Menschenverstand empfindet diese Art der Behandlung als unverantwortlich und als Tierquälerei.
Für uns Menschen ist der Besuch beim Physiotherapeuten gang und gäbe, doch auch für unseren Hund kann es durchaus sinnvoll sein krankengymnastisch betreut zu werden. Vielen Hunden macht das sogar richtig Spass und hilft außerdem auch bei vielen Erkrankungen weiter. Ähnlich wie beim Menschen kann es beim Hund sinnvoll sein nach langer Krankheit oder einen Verletzung physiotherapeutisch behandelt zu werden. Im Rahmen von z. B. Knochenbrüchen, Operationen oder Bandscheibenvorfällen kommt es häufig zu einer Fehlbelastung. Der Hund wird versuchen die betroffenen Bereich zu schonen, was wiederum dazuführt, dass die Muskeln in diesem Bereich abgebaut werden. Wirkt man hier nicht dagegen, kann es zu dauerhaft schweren Schäden kommen, die Gelenkveränderungen mit Arthrosebildungen zur Folge haben können. Physiotherapie ist hier die Methode der Wahl. Seit einigen Jahren hat sich hier eine tolle Methode etabliert, um mit dem Hund auf sanfte Weise zu trainieren: Das Unterwasserlaufband. So…