Inzwischen ist die Zecken-Saison im vollen Gange. Aller höchste Zeit um für ausreichend Schutz bei ihrem Vierbeiner zu sorgen, denn Zecken sind nicht nur unangenehm, sie übertragen auch schlimme Krankheiten! So schön der Gedanke auch sein mag, Zecken mit natürlichen Mitteln, wie dem oft empfohlenen Knoblauch oder Teebaumöl zu bekämpfen, so unsicher ist diese Variante auch. Denn Zecken sind nicht nur lästig für Hund, Katze und Halter, durch die Bisse können auch lokal Infektionen entstehen, wenn das Tier sich die Zecke beispielsweise abkratzt, bleibt oft der Kopf in der Wunde und löst eine Entzündung aus. Noch viel bedeutender ist natürlich die Rolle der Zecke als Krankheitsüberträger. Als bekanntestes Beispiel ist hier die Borreliose zu nennen. Dabei werden beim Zeckenbiß Bakterien, die sogenannten Borrelien, auf das Tier übertragen. Klassische Symtopme einer Borreliose-Erkrankung sind immer wieder auftretende Fieberschübe und Lahmheiten, meist auf mehreren Gliedmaßen. Eine weitere…
Da sich Hunde und Katzen nicht, wie wir Menschen, die Zähne putzen können, bekommen sie häufig Zahnstein. Nicht nur das die Zähne nicht mehr schön aussehen, der Zahnbelag ist auch noch äußerst ungesund für Hunde und Katzen. Denn mit jeder Mahlzeit, die das Tier zu sich nimmt,werden unendlich viele Bakterien und Keime mit herunter geschluckt. Das kann auf Dauer schlimme Folgen haben und schlussendlich eine (äußerst schwer zu behandelnde und für das Tier sehr schmerzhafte) Darmentzündung mit sich bringen. Aber nicht nur das die Bakterien an den Zähnen einen guten Nährboden vorfinden, sie verursachen auch chronische Entzündungen, die mit Rückbildung des Zahnfleisches und schließlich dem Zahnausfall daherkommen. Zahnsteinentfernung – eine wichtige Gesundheitsprophylaxe! Der Tierarzt kann den Zahnstein entfernen, mittlerweile gibt es sogar schon ganz schonenden Lasertechniken – und Hund und Katze so vom Zahnstein befreien und so das Risiko von Folge-Krankheiten minimieren. Nach der…
Eben noch hat er glücklich auf der Wiese getobt und ist den Bällchen hinterhergerannt, doch jetzt humpelt ihr bester Freund auf einmal und mag gar nicht mehr weiterlaufen. Hier ist oft guter Rat teuer, nicht zu letzt, weil als nächstes meist ein Tierarztbesuch auf dem Programm steht. Doch manchmal muss das nicht unbedingt sein. Akute, leichte Lahmheit: Nach einem ausgedehnten Spaziergang ist der sonst so fitte Hund an ihrer Seite am nächsten Tag plötzlich müde und lauffaul. Vielleicht humpelt er auch leicht ohne, dass sie genau sagen könnten auf welchem Bein. Dann ist es wahrscheinlich, dass er sich überanstrengt und nun einfach einen Muskelkater hat. Gönnen sie ihm etwas Ruhe und Entspannung. Manche Hunde lassen sich auch eine kleine Massage gerne gefallen und mögen eine kuschlige Wärmematte oder die Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe. Gibt sich die Lahmheit nach 3 Tagen nicht, sollte dennoch ein…
Homöopathische Therapie wird nicht nur beim Menschen immer beliebter. Viele Tierbesitzer wollen inzwischen auch ihrem vierbeinigen Freund mit Tropfen und Kügelchen etwas gutes tun. Doch hilft diese Behandlung dem Tier überhaupt? Die Lehre der Homöopathie wurde bereits im 18. Jahrhundert von Samuel Hahnemann entwickelt. Der Grundgedanke liegt dabei darin, dass „ähnliches mit ähnlichem“ bekämpft wird. Beispielsweise wird das Symptom Fieber mit einem Mittel bekämpft, dass im gesunden Menschen ebenfalls Fieber verursacht. Die dabei eingesetzten Substanzen, die übrigens nicht ausschließlich pflanzlicher Natur sein müssen, werden zuvor stark verdünnt, wodurch sich die Stärke des Arzneimittels erhöhen soll, weshalb dieser Prozess in der Homöopathie als „Potenzierung“ bezeichnet wird. Ob Therapie mit homöopathischen Präparaten tatsächlich einen Effekt erzielt, konnte bis jetzt in keiner Studie weder am Menschen noch am Tier abschließend nachgewiesen werden. Dennoch gibt es zahlreiche Anhänger dieser Methode, die auf ihren Erfolg schwören.
Man hört es zur Zeit ständig in den Nachrichten: Schweinegrippe. Es ist also mal wieder soweit, in fast regelmäßigen Abständen wird die Welt von solch‘ einer Pandemie bedroht. Man erinnere sich nur mal an die Panik um die Vogelgrippe. Ich habe die Bilder von den verendeten Vögel noch gut vor Augen. Und natürlich die zahlreichen Hinweise und Warnungen, das der Virus mutieren könne und dann auch für uns Menschen gefährlich sein könnte. Nun wiederholt sich das beinah identisch mit dem Influenza-Virus: H1N1. Ist die Schweinegrippe für Hunde und Katzen gefährlich? All das wiederholt sich gerade mit der Schweinegrippe, die übrigens fälschlicherweise so genannt wird. Nun aber überschlagen sich die Medien wieder … und nirgends ein Wort, ob sich Hunde oder Katzen auch mit dem H1N1-Virus anstecken können. Denn die Frage stellt sich mir natürlich, ob sich unsere auch Hunde und Katzen mit der Schweinegrippe…