Tiere, die kein Zuhause haben, finden oftmals einen vorübergehenden Unterschlupf in einem Tierheim- oder -asyl. Um ihnen jedoch baldmöglichst wieder ein behütetes Umfeld zu geben, werden die Lebewesen über sogenannte Tiervermittlungen an Familien und Tierliebhaber abgegeben. Es ist unverantwortlich, dass gerade im Sommer viele Tiere ausgesetzt werden, da ihre Halter kein Geld für eine Tierpension ausgeben wollen und keine andere Möglichkeit in Betracht ziehen. Jeder gesunde Menschenverstand empfindet diese Art der Behandlung als unverantwortlich und als Tierquälerei.
Neben dem richtigen Bodensubstrat ist auch die richtige Begrünung wichtig. Dabei muss auch wieder zwischen den Lebensräumen unterschieden werden. Die Baumbewohner werden nochmals in Tropenwald und Trocken Gebiet Bewohner unterteilt. Für erstere sind Efeutute, Kletter Ficus oder kleinlättrige Philodendron Arten ideal. Zu Tieren aus trockenen Regionen passen eher Sukkulenten, also wasserspeichernde Pflanzen. Sie können mit dem Topf in Terrarium gestellt werden, so lassen sie sich leichter auswechseln. Man kann sie auch in den Boden einpflanzen, dazu muss aber unter Umständen mehr Erde eingestreut werden. Spinnen, die sich auf dem Boden bewegen, benötigen auch etwas Grün. Echte Pflanzen werden allerdings häufig von den Tieren ausgegraben und an anderer Stelle wieder abgelegt. Plastikpflanzen sind bei der Haltung sind eine gute Alternative. Tiere, die in der Erden als in Röhren leben, benötigen hingegen keine Bepflanzung. Das wäre auch wider ihren natürlichen Lebensraum, da unter der Erde natürlich…
Wenn man Pferde in hohem Schnee auf der Koppel stehen sieht, kann einem der Gedanke kommen, dass es ihnen an igendetwas fehlt. Doch frühzeitig daran gewöhnt überstehen sie den Winter unbeschadet. Das größte Problem sind bei der Winterhaltung aber nicht die Wetterbedingungen, sondern die Spaziergänger, die dem Pferd mit falscher Tierliebe schaden können. Es ist verständlich, dass diese es nur gut meine, wenn sie Brot, Gemüseabfälle oder Rasenmäherschnittgut über den Zaun werfen. Alle diese Sachen können zu schweren Koliken führen, die auch tödlich enden können. Die Weidehaltung im Winter entspricht aber genau den Bedürfnissen des Pferdes. Als Steppentiere brauchen sie viel frische Luft, ausreichend Bewegung und die Interaktion mit Artgenossen. Das stundenlange stehen in der Box ist also alles andere als Artgerecht, da sie in der Natur auch fast ständig in Bewegung sind. So kommt es, dass es große Lungen hat, die sehr anfällig…
Bei einigen Nagern ist bekannt, dass man sie nicht allein halten soll, Meerschweinchen zum Beispiel. Bei Chinchillas ist das ganz ähnlich. Denn auch sie zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten, wenn sie Gelegenheit dazu bekommen. Vom Ursprung her sind sie Gruppentiere, weshalb sie in Einzelhaltung schnell vereinsamen. Vorraussetzung für eine erfolgreiche Gruppenhaltung ist natürlich, dass die Nagetiere sich untereinander verstehen, sich dennoch aus dem Weg gehen können. In freier Wildbahn tun das Tiere, die sich nicht mögen schon einmal des Öfteren. Zwar sind sie als haustier keine rechten Kuscheltiere, entwickeln dennoch eine gewisse Bindung an ihren Menschen und hören auch auf ihren Namen. Diese Anhänglichkeit geht auch nicht verloren, wenn sie in Gefangenschaft in der Gruppe gehalten werden. Möchte man sie lediglich zurzeit halten, was durchaus möglich ist, sollte man das Paar richtig zusammenstellen. Gegen ein Männchen und Weibchen Paar ist im Prinzip nichts einzuwenden, das…
Neben Isländer, Connemara und Welsh Pony gibt es noch andere Vertreter der kleinen Pferde, die durchaus flexibel eingesetzt werden können. Eines von den vielseitigsten ist das Shetland Pony. Sie zählen zu den kleinsten Rassen. das war in der Vergangenheit nicht von Vorteil. Da sie zusätzlich sehr robust sind, mussten viele in den britischen Kohlegruben unter Tage die Kohlekarren durch die Stollen ziehen. heute sind sie bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als Freizeitpferde beliebt. Letztere sollten aber lieber vom reiten absehen und sie besser einspannen. Mit zu den kleinsten gehört das Falabella Pony. Hervorgegangen durch Selektion aus den Shetland Ponys, entstand die Rasse in Südamerika. Mit maximal 86 cm „großen“ kleinen Falabellas haben ihren Namen von der ersten Züchterfamilie. Aufgrund ihrer Größe und unbestreitbaren Eleganz sind sie als Showpferde sehr beliebt. Trotzdem sind sie „richtige“ Pferde mit denselben Bedürfnissen wie die groß gewachsene Verwandtschaft. Die…