Viele Hundebesitzer, die nicht mit ihrem Tier züchten wollen, lassen ihre Hündin kastrieren, um die anstrengende Phase der Läufigkeit zu vermeiden. Zudem bietet die Kastration den Vorteil, dass die Gefahr von Tumoren im Gesäuge und Entzündungen der Gebärmutter reduziert wird. Jedoch gibt es auch einige mögliche Nachteile, deswegen sollte man vorher gut abwägen, ob man seine Hündin kastrieren lassen möchte. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass der Begriff Kastration beim Rüden verwendet wird und es bei der Hündin „Sterilisation“ heißt. Das ist aber nicht richtig, denn Sterilisation bezeichnet lediglich das durchtrennen der Keimzellen führenden Wege, also beim Rüden das durchschneiden des Samenstrangs, bei der Hündin des Eileiters. Werden aber die Eierstöcke (bzw. beim Rüden die Hoden) entfernt, spricht man von Kastration. Vorteile Der größte Vorteil einer Kastration ist sicher, dass die Hündin nun nicht mehr läufig werden kann. Dass bedeutet nicht nur für den Besitzer…