Haustiere werden heutzutage immer ausgefallener und exotischer. Schlangen, Eidechsen und Co. sind inzwischen in vielen Wohnzimmern zu Hause. Der Königspython ist aufgrund seiner geringeren Größe bei Terrarienbesitzern sehr beliebt. Hier gibt es aber, wie immer bei der Haltung, so Einiges zu beachten. Im Schnitt wird so ein Königspython um die 1,10 m groß. Es gab aber auch schon Tiere mit 2 Metern Länge. Diese Art von Würgeschlangen ist sehr friedlich. Dass die Haltung dennoch kein Kinderspiel ist und gerade Anfänger, die Hände von dieser Art lassen sollten, könnt ihr hier nachlesen.
Heutzutage ist die Haustierhaltung eine vollkommen normale und gängige Sache. Viele Haushalte haben Hunde, Katzen, Fische oder auch sogenannte exotische Tierarten wie Schlangen, Spinnen oder Echsen. Doch seit wann halten sich die Menschen eigentlich Haustiere und warum? Hunde und Katzen sind wohl die Haustiere mit der höchsten Beliebtheitsrate und entsprechend domestiziert. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass wir uns Haustiere halten? Wenn wir mal einen ganz großen Schritt in Richtung Steinzeit zurückmachen ist klar, zunächst einmal waren Tiere sowohl Nahrung wie auch potenzielle Gefahr. Als Tiere dann erstmals domestiziert wurden, geschah das zunächst auch nur aus reinem Nutzen, um einen Vorrat an tierischen Rohstoffen zu haben und sich nicht zu häufig der beschwerlichen und gefährlichen Jagd auszusetzten.
Hund oder Katze? Für welches Haustier man sich entscheidet, sagt auch viel über den Charakter und das Temperament eines Menschen aus. Experten sind sich einig, dass es auch eine Frage des Charakters ist, ob man lieber Hund oder Katze zu Hause hat. Das Unterbewusstsein steuert stets unsere Kaufentscheidungen mit und so ist es nicht verwunderlich, dass es auch einen immensen Einfluss auf die Anschaffung eines Haustieres hat. Im Rückschluss lässt sich demnach auch Einiges über die Persönlichkeit des Besitzers sagen. Selbstbewusste Menschen neigen demnach dazu, sich ein dominantes Tier zuzulegen, mit dem sie nach Außen ihre Autorität unterstreichen können, sensible Menschen suchen hingegen eher die Nähe zu anschmiegsamen Tieren und wer einen ausgeprägten Beschützerinstikt aufweist, ist häufiger in der Kleintierabteilung anzutreffen.
Ob eine Schlange nun im Terrarium gehalten wird, oder in freier Natur lebt, macht bei ihrer Jagdtechnik keinen Unterschied. Bei der Haltung muss darauf geachtet werden, sodass ihr das richtige Futter geboten werden kann. Um ihre Beute aufzuspüren nutzen Schlangen ihre Zunge, um zu riechen und auch den Kopf, um sie zu hören. Da sie keine Ohren haben, legen sie dazu ihren Kopf auf den Boden und spüren so die Vibrationen der oft Kilometer entfernten Beutetiere auf dem Boden. Über den Unterkiefer werden diese Schallwellen aufgenommen und über das Innenohr an das Gehin weitergeleitet. Mit ihrer Zunge fangen sie die Duftmoleküle aus der Luft, welche dann zum Riechorgan im Gaumendach befördert werden.
Die Schlangenhaltung ist interessant, doch nicht einfach. Deshalb ist es wichtig sich vorher über die gängigsten Anfängerfehler zu informieren, damit sie gar nicht erst auftreten. Der erste Fehler liegt in der Feuchte des Terrariums. Oftmals wird es täglich ausgesprüht, was aber eher schädlich für die Schlangen ist, da sie sich durch die Verdunstungskälte eine Lungenentzündung zuziehen können. Besser ist eine kleine „Nasszelle“, welche die Schlange nach belieben aufsuchen kann. Lediglich in der Häutungsphase sollte das Terrarium täglich ausgesprüht werden. Ebenfalls gemäßigt sollte Futter angeboten werden. In der Natur fressen sie in sehr unregelmäßigen Abständen. Da die auch mal größer sind, schadet es der Schlange nicht, wenn sie mal eine längere Futterpause einlegen muss. Da Schlangen schnell Fett ansetzen, ist weniger Futter besser als zu viel, da sie als wechselwarme Tiere auch sehr langsam ihr Körperfett reduzieren können. Ungeeignet als Futtermittel ist natürlich der Bodengrund….