Sphynx-Katzen. Der Streitpunkt unter fast allen Tier- und Katzenliebhabern. Wer eine Nacktkatze bei sich zu Haus hat wird jedoch meiner Meinung sein, wenn ich sage: Diese Katzenrasse erfüllt nicht eines der Klischees, die ihr nachgesagt werden. Deshalb widme ich mich heute den haarlosen Samtpfoten. Zunächst mal etwas zur Herkunft dieser Rasse. Sie ist eine kanadische Rassekatze und wurde benannt nach der altägyptischen Sphinx. Schon im Altertum gab es Katzen ohne Haare. Heute steht die Nacktkatze bei etlichen Züchtern hoch im Kurs. Und um gleich etwas klar zu stelen, Sphynx-Katzen sind kein Zuchtergebnis! Sie sind durch Zufall, per Mutation entstanden. Sie gehören nicht in einen Topf mit irgendwelchen Qualzuchten. Auch Ihre Körpersprache ist wie die einer „normal“ behaarten Katze. Die Spyhnx könnte auch ohne den Menschen, in der freien Natur, bestens auskommen, Futter und Fressfeinde sind ebensfalls die selben.
Sie gilt als die perfekte Hauskatze, sie ist verschmust und überaus auf Menschen bezogen. Sie ist eine Halblanghaar-Katze und wird ausschließlich als Hauskatze gehalten. Offensichtlich umgibt die Birma Katze eine besondere Aura, welche ihr auch den Namen „Heilige Birma“ einbrachte. Sie stammt aus dem früheren Staat Birma. Zurückverfolgen kann den Ursprung der Birma-Katzen mit Zuchtbüchern bis ins Jahr 1915, demnach geht die Birma Katze auf ein Zuchtprogramm in Frankreich Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Birma-Katzen sind sehr Menschen bezogen, liebe die Ruhe und sind sanftmütig und mäßig aktiv. Sie sind sehr gesellig und fühlen sich als Einzelkatze unwohl, daher sollte man sie unbedingt immer zu zweit halten. Übrigens wird sie gerne mit der Burma-Katze verwechselt, aber sie sind 2 komplett unterschiedliche Rassen.
Persien – ein Land voller Märchen. Im Morgenland, so erzählen uns diese Märchen, floss Milch und Honig, die Menschen trugen Turbane und buhlten um seidenbehängte Prinzessinnen – so ganz anders als unsere Ahnen, die sich mit groben Breitäxten die Schädel einschlugen. Perserkatzen scheinen wie aus dieser Welt entsprungen: Man kann sich direkt vorstellen, dass eine ihrer Vorfahren bei der Erzählung der Märchen aus tausendundeiner Nacht mit im Zimmer saß und weise mit dem Kopf genickt hat. Reinrassige Perserkatzen sind sehr edle Tiere. Das Fell der Perserkatzen ist meistens buschig und lässt sie aussehen wie ein – nun ja, Perserteppich. Die Katzenbabys dieser Rasse sind wegen ihres süßen Aussehens auch bei Kindern begehrt – der Blick aus den leicht nach innen geschobenen Augen erweicht auch so manches steinernde Erwachsenenherz! Doch Vorsicht beim Perserkatzenkauf! Durch die hohe Nachfrage von Seiten der Tierfreunde gibt es immer wieder…