Agaporniden, wie Rosenköpfchen, Pfirsichköpfchen und Co., sind tolle kleine Papageien, die man auch als Haustier halten kann. Wenn Sie sich für diese Vögel interessieren, sollten Sie sich vor dem Kauf unbedingt informieren. Agaporniden, oder auch Unzertrennliche genannt, gehören zu der Gattung der Papageien. Der Name Agapornis ist griechisch und bedeutet übersetzt Liebesvogel, da die Vögel zu einer sehr starken und meist lebenslangen Paarbildung neigen. Aus diesem Grund sollten die Agaporniden auch immer mindestens zu zweit gehalten werden.
Papageien sind beliebte Haustiere, da macht es die Artenvielfalt es nicht leicht, sich zu entscheiden. Ein beeindruckender Vertreter ist ohne Frage der Kakadu mit seiner imposanten Federhaube. Doch bevor man sich für diesen schönen Vertreter seiner Art entscheidet, sollte einiges bedacht werden. Wie alle Papageien sind Kakadus sehr intelligent und neugierig, also müssen sie täglich gefördert werden. Einfallsreichtum und genügend Freizeit sind also gefragt. Des weiteren sind sie sehr anhänglich und zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Dies tun sie in der Natur innerhalb großer Gruppen, mit denen sie durch die Gegend ziehen. Bei der Haltung ist also immer ein Pärchen zu beheimaten. Dann kann man auch die gegenseitige Federpflege gut beobachten. Dabei ist aber nicht zu befürchten, dass das Paar nicht zahm wird. Die Tiere sind von natur aus neugierig sind, suchen sie bei Fütterungszeiten oder bloßer bloßer Anwesenheit des Pflegers den Kontakt zum Menschen….
Im Großen und Ganzen sind Wellensittiche nicht anspruchsvoll. Doch Extraleistungen nehmen sie gern an und belohnen den Halter mit glänzendem Gefieder und robuster Gesundheit. Um ein erfülltes Sittich Leben zu gewährleisten gehört nicht wirklich viel. Lediglich die Grundbedürfnisse müssen den kleinen Papageien so angenehm wie möglich gemacht werden. Das beginnt schon nach dem aufstehen bei Sonnenaufgang; dann nämlich wird ausgiebige Körperpflege betrieben. Am besten natürlich mit einem Partner, denn zu zweit haben die Australier mehr Lebensfreude. Das hängt mit ihrer natürlicher Lebensweise im Schwarm zusammen, wo sie auch nicht allein sind. Nach dem anschließenden Frühstück steht ein kleiner Verdauungsschlaf an, worauf ein effektives Fitnesstraining folgt. Dazu muss am allerwichtigsten der Käfig groß genug sein. Am besten ist täglicher Freiflug, ist dieser nicht möglich, sollte zumindest eine Voliere geboten werden. Zusätzlich sollten Schaukeln, große Ringe oder ein mit Körnern gespickter Tannenzapfen bereit gestellt werden. Letztere…
Schon seit mehr als 200 Jahren ist der Wellensittich ein beliebtes Haustier. Interessant ist deshalb auch die Geschichte, wie er aus dem fernen Australien nach Europa kam. Im Jahre 1805, als der kleine Papagei entdeckt wurde, waren die Reisen durch das australische Outback noch sehr gefährlich. Doch der englische Naturkundler George Shaw war neugierig auf die unbekannte Tierwelt des Kontinents und entdeckte auch bald den etwa 18 cm großen Vogel. Er gab ihm aufgrund seiner Gefiederzeichnung und seines Verhaltens den wissenschaftlichen Namen Melopsittacus undulatus, was übersetzt „gewellter Singpapagei“ bedeutet. Im Jahr 1835 kamen schließlich erste tote Exemplare nach England. Die ersten lebenden Exemplare wurden einige Jahre später von dem Vogelmaler John Gould nach England gebracht. Um 1850 schließlich fanden sie ihren Weg auch nach Deutschland. Da Tierschutz früher keine große Rolle spielte, fing man immer wieder eine große Menge Vögel aus der Natur, um…
Eine Freundin von mir hat zwei Blaustirnamazonen, oder wie sie noch genannt werden Gelbflügelamazonen. Von dieser Papageienart bin ich wirklich beeindruckt. Das Gefieder ist wunderschön und die sprechenden Ziervögel halten einen wirklich auf Trapp. Die Haltung von Blaustirnamazonen ist durchaus beliebt, da sie ähnlich schnell in Lage sind sprechen zu lernen wie der Graupapagei. Die gelehrigen Vögel sind gesellig, benötigen aber viel Platz. Denn nur wenn sie artgerecht gehalten werden, kann hat die Blaustirnamazone wirklich glücklich sein. Dazu gehört neben Futter und ausreichend Platz zum Flügelausbreiten auch viel Liebe und Zuwendung.