Nicht nur Hunde schätzen einen Ball zum spielen. Auch Kaninchen, Vogel und Co. freuen sich, wenn sie ihre Künste als „Fußballprofi“ erproben können. Gerade Zwergkaninchen, die nur im Käfig gehalten werden können, brauchen Bewegung Ein Ball, der in etwa Körpergröße hat, ist da genau das Richtige. Dieser wird dann mit den Vorderpfoten vor sich hergeschoben, angeboxt oder vorsichtig angestubst. Um neben dem Spiel auch die Fütterung zu gewährleisten können auch gepresste Heukugeln angeboten werden. Diese muss dann aber an einer Gummischnur in Kopfhöhe aufgehängt werden, sodass das Tier sich strecken muss bevor es an die Belohnung kommt. Auch andere Nagetiere (Maus, Gerbil, Hamster) freuen sich über das runde Spielgerät. Er darf ruhig etwas größer als sie selbst sein und wird dann quer durch das Gehege geschubst. Alternativ wird er auch als Kletterberg gebraucht; das trainiert alle Muskeln und sorgt für einen guten Überblick. Vorsicht…
Die kleinen Nager sind wie alle Käfigtiere sehr beliebt. Doch bei der erfolgreichen Haltung gibt es aufgrund ihrer speziellen Bedürfnisse einiges zu beachten. Das wichtigste sind ihre Ruhephasen. Wenn das Kind aus der Schule kommt, sind sie noch fest am schlafen, deshalb sind die erst am Abend aktiv werdenden Tierchen eher für Berufstätige geeignet. Dann leben sie aber gern nach einem festen Tagesplan mit festen Spiel- und Fütterungszeiten. Gleichzeitig sind sie aber sehr scheu, was auch gegen Kinder als Halter spricht. Um Vertrauen zu fassen ist auch die Gesellschaft von Artgenossen unverzichtbar, also immer für Gesellschaft sorgen! Des weiteren liegt die Hürde bei der erfolgreichen Haltung in ihrer Anspruchslosigkeit. Da Chinchillas ursprünglich aus dem kargen Peru kommen, ist unbedingt darauf zu achten, sie nicht mit zu vielen Vitaminen zu überfüttern. Am besten sind Heu (im ersten Schnitt) und Wasser, das ständig zur Verfügung stehen…
Die kleine Rennmaus aus Nordafrika wir immer mehr als Heimtier gehalten. Doch da sie hier noch nicht so bekannt ist, muss bei der Haltung einiges beachtet werden. Am wichtigsten ist die richtige Fütterung. Die Sandratte benötigt aufgrund des Lebensraums Wüste aus dem er stammt, Nährstoff- und Zuckerarmes Futter. Die falsche Fütterung kann ihre Lebensdauer deshalb extrem verkürzen. Am besten sind Chinakohl, Zucchini Gurke, Petersilie und Chinchilla- oder Degu Pellets. Daneben ist muss auch das Platzangebot großzügig ausfallen. Das Terrarium sollt deshalb die Maße 120x50x70cm (BxTxH) nicht unterschreiten. Sie sind sehr aktiv und neugierig, da kann man sich zur Beschäftigung auch immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Klettersteine und -äste gehören genauso zur Grundausstattung wie Korkröhren und Schlafhäuschen aus unbehandeltem Holz. Eine Lage Heu wird zudem gern zum Nestbau und verstecken verwendet. Handelsübliche staubfreie Kleinstierstreu eignet sich am besten als Bodengrund für die Nagetiere. Da…
Die kalte Jahreszeit ist vorüber und nun wird es Zeit sich selber und sein Tier wieder in Form zu bringen. Aber nicht nur der sportliche Aspekt kann dabei im Mittelpunkt stehen. Man kann auch einfach Zeit mit seinem Schützling verbringen. Der Vierbeiner wird es einem danken. In der warmen Jahreszeit können auch Nagetiere die Sonne genießen. Den Käfig einfach auf den Balkon stellen. Dann aber darauf achten, dass er keiner Zugluft ausgesetzt ist. Die Luxusvariante ist natürlich ein Außengehege. Das sollte fest eingezäunt und abgedeckt sein, damit keine Räuber eindringen können. Da sie nun aktiver werden, kann man sie auch mit einem Labyrinth fördern. Mit Spielzeug Bausteinen oder Küchenpapierrollen ist es schnell selbst gebaut. Doch es müssen nicht nur einfache Wege sein. Mehrere kleine Kartons bilden einen Tunnel, ein stabiles Lineal verwandelt sich in eine Brücke, über die balanciert werden muss. Die sollte aber…
Ähnlich wie Katzen putzen sich Kaninchen sehr ausgiebig. Die verschluckten Haare können dabei zum Problem werden. Doch mit ein bisschen Vorsicht und der richtigen Haltung muss das nicht sein. Besonders während des Fellwechsels und bei Langhaarkaninchen muss verstärkt darauf geachtet werden, dass die Haare nicht verklumpen. Bei der richtigen Fütterung und Haltung stellen Haarballen tatsächlich kein Problem dar. Es gibt genügend Exemplare, die zwar Haarballen aber keine Probleme damit haben. Die wichtigste Voraussetzung ist die richtige Fütterung. Die Nagetiere sind sehr genügsam, also ist Gras und Heu das beste Futter für sie. Wird zu viel Energie und Zucker in Form von Kaninchenkraftfutter und Leckerlis gegeben, ist die Verdauung gestört. Das kann u einem kompletten Zusammenbruch der Verdauung führen. Symptome dafür sind Verstopfung, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Austrocknung und Kreislaufversagen. Wird das Tier dann nicht sofort einem Tierarzt vorgestellt, besteht Lebensgefahr! In der Regel wird es dann…