Gerade noch haben wir mit dem Hund im See gebadet und die Wellensittiche mit Wasser besprüht um sie abzukühlen. Doch nun bricht langsam der Herbst an- aber auch diese Jahreszeit hat ihre Vorzüge, jedoch ebenfalls einige Tücken. Die Fellträger Kaninchen, Hund und Katze starten erst einmal mit einer unliebsamen Begleiterscheinung- dem Fellwechsel. Damit nicht so viele lose Haare in der Wohnung herumfliegen sollten sie täglich mit einer Bürstenmassage verwöhnt werden. Weiche Bürsten nehmen das Haar besonders gut auf und sorgen nebenbei dafür, dass die Haut besser durchblutet wird. Lästig und auch gefährlich können Erkältungskrankheiten sein, die sich auch ein Tier schnell einfängt. Um dem vorzubeugen sollte der Hund beim Spaziergang in nasskaltem Wetter immer in Bewegung bleiben, sofern das Fell nass geworden ist. Nach dem nicht allzu langen Spaziergang muss er im Haus unbedingt gut ab frottiert werden. Kurzhaarige Hunde die schnell frieren können…
Kaninchen ist ein natürliches Sprungvermögen mitgegeben. In der anerkannten Sportart Kaninhop können sie auch in Turnieren zeigen, was in ihnen steckt. Die wichtigste Regel dabei lautet aber: Spaß! Die Nagetiere sind teilweise sehr stressanfällig, weshalb immer darauf geachtet werden sollte, das sie zu jeder Zeit Spaß an der Sache haben. Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig, die richtige Rasse zum Sport zu animieren. Ist ihnen schon ein ruhiges Temperament mit in die Wiege gelegt oder haben sie einen schweren Körperbau, ist es in der Regel schwierig sie über die zwischen 25 und 50 cm hohen Hindernisse zu bewegen. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, kann aber Hindernisse aufbauen, die nicht höher als 10 cm sind. Beim Bau muss aber beachtet werden, dass die Stangen so leicht aufliegen, dass sie bei der kleinsten Berührung herunterfallen und das sich die Beine des Tiers sich nicht…
Alle Haustiere wollen beschäftigt werden. Das Futter zu verstecken ist eine gute Möglichkeit, sie gleichzeitig zur Bewegung zu animieren. Doch je nachdem, welches man hat, muss auch die Leckerei entsprechend versteckt werden. Kaninchen zum Beispiel suchen gern über und unter der Erde. Jetzt muss im Garten aber kein Loch gegraben werden, eine große tiefe Schale mit Chinchillasand oder Terrarienerde gefüllt, ist genauso gut geeignet. Sind darin zusätzlich Leckerbissen versteckt, buddeln Kaninchen gern darin herum, da die Nase, ständig in Bewegung, auch feinste Duftspuren unter der Erde wahrnimmt. Für Teppichboden ist ein Karton mit Stroh gefüllt vielleicht sinnvoller, zudem er bestimmt auch gern als warmes Schlafplätzchen verwendet wird. Bei der Katze muss man etwas kreativer sein. Zwar sind die meisten neugierig und untersuchen alles, was ihnen vor die Nase kommt, doch diese Aufmerksamkeit lässt schnell nach, wenn sie nicht bald an die Belohnung kommen. Sie…
Ähnlich wie Katzen putzen sich Kaninchen sehr ausgiebig. Die verschluckten Haare können dabei zum Problem werden. Doch mit ein bisschen Vorsicht und der richtigen Haltung muss das nicht sein. Besonders während des Fellwechsels und bei Langhaarkaninchen muss verstärkt darauf geachtet werden, dass die Haare nicht verklumpen. Bei der richtigen Fütterung und Haltung stellen Haarballen tatsächlich kein Problem dar. Es gibt genügend Exemplare, die zwar Haarballen aber keine Probleme damit haben. Die wichtigste Voraussetzung ist die richtige Fütterung. Die Nagetiere sind sehr genügsam, also ist Gras und Heu das beste Futter für sie. Wird zu viel Energie und Zucker in Form von Kaninchenkraftfutter und Leckerlis gegeben, ist die Verdauung gestört. Das kann u einem kompletten Zusammenbruch der Verdauung führen. Symptome dafür sind Verstopfung, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Austrocknung und Kreislaufversagen. Wird das Tier dann nicht sofort einem Tierarzt vorgestellt, besteht Lebensgefahr! In der Regel wird es dann…
Viele Raucher wissen, dass Passivrauchen schädlich ist. Doch es ist wichtig, sich die Gefahren auch für das Haustier noch einmal vor Augen zu führen und so den Anstoß zu finden, mit dem Rauchen aufzuhören. Besonders Katzen schädigt das Passivrauchen doppelt. Zum einen atmen sie den Rauch ein, wodurch er in die Atemwege gelangt und zum anderen setzen sich die Schadstoffe auch im Fell ab, welche sie zusätzlich beim Putzen in ihren Organismus aufnehmen. Des weiteren atmen alle Haustiere um einiges schneller als wir, wodurch sie auch mehr des schädlichen Qualms aufnehmen. Dadurch entstehen folgenschwere Krankheiten, wie zum Beispiel Nasen- und Nasenhöhlenkrebs, nicht wenig harmloser sind gereizte Bindehäute und röchelnde Atmung. Das kann (und ist sehr wahrscheinlich) aber auch das allgemeine Immunsystem schädigen, wodurch das Tier anfälliger für Bronchitis, Schnupfen und viele weitere kleine Wehwehchen wird. Die Folge sind häufige Tierarztbesuche und viel Stress für…