Jeder Hundebesitzer ist darauf bedacht, dass sein Vierbeiner seinen Anweisungen folgt. Doch wie und in welchen Situationen sind vor allem die Verbotsbefehle NEIN, AUS und PFUI angebracht! So könnte es funktionieren… Der Befehl NEIN! Wie man sich schwer vorstellen kann, handelt es sich hierbei um ein Verbot. Solche Situationen können im Alltag permanent auftreten, wenn der Hund beispielsweise aufs Bett springt, aber seine Besitzer nicht so gerne sehen. Damit der Hund auf den Befehl NEIN hört, kann man folgenderweise vorgehen. Offerieren sie ihrem Vierbeiner ein Leckerli und legen sie es vor seine Nase. Natürlich will ihr Tier den kleinen Leckerhappen sofort verputzen. In diesem Moment sollten sie bestimmend und energisch NEIN rufen. Lassen sie ihn erst dann fressen, wenn sie es ihm erlauben. Aus diesem Befehl lernt das Tier. Der Befehl AUS! Dieser Befehl stellt in einer möglichen Hierarchie noch über NEIN. Wird oft…
Die sind ja wie Hund und Katze. Den Ausspruch kennt wohl jeder Mensch. Aber es muss nicht so sein, denn beliege Beispiele zeigen, dass zwischen Hund und Katze wunderbare Freundschaften für’s Leben enstehen können. Ideal ist es, wenn beide Tiere miteinander aufwachsen und sich schon von klein auf an aneinander gewöhnen und die Körpersprache des Anderen lernen können. Die Körpersprache könnte nämlich unterschiedlicher nicht sein, aber mit Liebe und Geduld kann man bei unseren Vierbeinern vieles erreichen. Kommt ein erwachsener Hund zu einer schon im Haushalt lebenden Katze, gewähren sie der Katze unbedingt eine Rückzugsmöglichkeit. Diese wird vielleicht nicht so begeistert sein, ihr Heim nun mit einem Hund zu teilen und wird somit ihr Hausrecht auch durchsetzen. Nötigenfalls wird sie ihre älteren Rechte nicht zu knapp verteidigen, und Katzenkrallen können Hunde schwer verletzten. Abgesehen davon, dass ihr Hund nun womöglich Angst vor der Katze…
Viele Hundebesitzer gehen mit dem Loben oder Tadeln ihres Vierbeiners zu unbewusst um. Wichtig ist zu bedenken, dass das Tier ein Lob immer mit dem Verhalten, das er unmittelbar zuvor gezeigt hat, verbindet. Daher ist unbedingt darauf zu achten, dass der exakte zeitliche Zusammenhang zwischen Lob oder Tadel und des Verhaltens eingehalten wird. Ansonsten ist dem Hund wenig geholfen, da bei nicht Berücksichtigung oft genau das Gegenteil erzielt wird. Wenn der Hund zum Beispiel vor etwas ihm Unbekannten Angst hat, tendieren viele Hundebesitzer dazu, dem Tier die Angst durch Streicheleinheiten zu nehmen. Der Vierbeiner sieht darin aber eine Bestätigung seines unsicheren Verhaltens und wird dieses beibehalten. Richtigerweise sollte das Tier mit der Angst (z.B. irgendein Gegenstand) konfrontiert werden, indem man mit ihm entspannt hingeht. Dadurch signalisiert der Besitzer Entwarnung. Wichtig ist auch, dass der Hund für sein ängstliches oder unsicheres Verhalten niemals bestraft wird!…
Dass zwischen Hunden und Katzen oft Konfrontationen entstehen ist weitläufig bekannt. Wieso das aber so ist, wissen nur die wenigsten. Es ist eben einfach so – eine angeborene Erbfeindschaft, weiter nichts. Oder ist da doch mehr Geheimniskrämerei dabei, als so mancher vermuten will? Und wie kommt es, dass lange Zeit in einem Haus gehaltene Hunde und Katzen sich mit der Zeit trotzdem gut verstehen? Als erstes muss ich eine Sache klarstellen: Es ist schlichtweg irrgläubig, zu behaupten, die angebliche Feindschaft zwischen Hunden und Katzen beruhe sich auf genetischen Festlegungen. Hunde und Katzen haben einander keinerlei Vorurteile, im Gegenteil – oft sehen sie eine/n unbekannte Katze/Hund einfach als Artgenossen an. Aber da liegt gleichzeitig auch das Problem: Obwohl sich die beiden Tiere äußerlich relativ ähnlich sehen, haben sie doch ein vollkommen voneinander verschiedenes Kommunikationsverhalten. Schuld an Konflikten ist also in aller Regel nicht der angeborene…