Besonders wenn ein Hund neu als Familienmitglied Einzug hält, fühlen sich viele Erstbesitzer mit der umfangreichen Spielzeugauswahl überfordert. Schließlich gilt es einiges zu beachten. Viele Hunde suchen sich ihr Lieblingsspielzeug ganz von selbst aus, in dem sie einfach jeden Stock der am Wegesrand liegt aufsammeln und stolz mit sich tragen. Besonders Retriever sind hier echte Fachmänner. Allerdings sind Stöckchen denkbar ungeeignete Spielzeuge. Häufig kommt es vor, dass sich Tiere an Ästen und Splittern schmerzhafte und gefährliche Verletzungen im Maulbereich zuziehen. Ihrem Tier zu Liebe sollten Sie ihm das Stöckchenspiel von daher am besten gar nicht erst angewöhnen. Besser geeignet sind da schon Bälle, wobei zu beachten ist, dass Schaumstoffbällchen hier besser geeignet sind als Tennisbälle. Hunde, die häufig mit Tennisbällen spielen, neigen dazu sich die Schneidezähne an dem rauhen Filz abzureiben, was schlimmstenfalls bis zu einer Eröffnung des Wurzelkanals führen kann. Deswegen sollte man…
Behinderten-Hunde können Menschen mit körperlichen Einschränkungen weiterhelfen. Nicht nur, weil sie ein guter Freund sind, sondern auch, weil sie durch spezielles Training ihren Herrchen und Frauchen Arbeit abnehmen und Aufgaben erledigen können, die diese vielleicht nicht selbst schaffen. Do solche eine Ausbildung erfordert viel Geduld. Der Berliner Verein Hunde für Handicaps bildet Hunde für Menschen mit einer körperlichen Behinderung, besonders Rollstuhlfahrer, aus. Je nach Wunsch und Möglichkeiten können die Behinderten, ihr Tier selbst mitausbilden, was im Rahmen spezieller Trainings durchgeführt wird oder es besteht die Möglichkeit, dass ein Hund von anderen Personen ausgebildet wird, sollte der körperlich beeinträchtige Menschen dazu nicht selbst in der Lage sein. Für dieses Fremdausbildungsprogramm werden vom Verein immer wieder Familien gesucht, die bereit sein einen Hund für die Dauer von einem Jahr aufzunehmen. Die Welpen, oft Labradore, werden aufgrund spezieller Eigenschaften vom Verein ausgesucht und dann an die Patenfamilie…
Die richtige Erziehung eines Hundes ist wichtig, das sollte ohnehin jedem Hundebesitzer klar sein. Doch inwiefern lohnt sich die oftmals kostspielige Ausbildung des Hundes in einer Hundeschule? Kann man seinem Liebling nicht auch alle Befehle selbst beibringen? Natürlich ist der Besuch einer Hundeschule nicht zwingend notwendig. Allerdings sollte man es sich gut überlegen, ob man es nicht doch einmal ausprobieren möchte. Besonders Hundebesitzer, die zum ersten Mal einen Hund erziehen, machen hier oft Fehler. Hunde reagieren schon auf kleinste Änderungen im Verhalten des Menschen, dem sie gehorchen. So kann man leicht falsche Befehle geben ohne es bewusst zu merken. Das Ergebnis, des schlecht oder falsch erzogene Hundes, lässt sich oft nur schwer und mit deutlich größerem Aufwand wieder ausbügeln, als hätte man es gleich richtig gemacht. Deswegen kann es besonders für Erst-Hundebesitzer durchaus sinnvoll sein regelmäßig mit ihrem Tier eine Hundeschule zu besuchen. Die…
Erziehungshalsbänder für Hunde können eine sinnvolle Ergänzung bei der Erziehung des Hundes sein. Ein solches Trainingshalsband hilft den Hund von Dingen abzuhalten, die für ihn tabu sind. Aber halten diese speziellen Halsbänder für Hunde was sie versprechen? Na, Schon auf den Hund gekommen? Ja? Dann wisst Ihr was für treue Gefährten diese hübschen Vierbeiner sein können. Doch was wenn der Hund nicht hört? Es muss nicht immer gleich ein Hundeprofi sein. Aber welche Erziehungshilfe gibt es, neben der Hundeschule, die Eurem Bello Gehorsam beibringt? Ich habe an meinem Hund ein vibrierendes Erziehungshalsband ausprobiert. Den Grundgehorsam kann er, doch der Zaun zum Nachbarn ist noch zu verlockend. Die üblichen Verbote fruchteten nicht und so musste ich mir etwas einfallen lassen.
Das Hundeerziehung mitunter eine schwierige und anstrengende Aufgabe sein, wird wohl jeder Hundehalter wissen. Bereits bei der Anschaffung kann vieles schiefgehen, gründliche Information im Vorfeld über Hundehandel und Welpenhandel können vor schmerzhaften Erfahrungen und Enttäuschungen schützen. Aber damit ist es noch lange getan, denn im durchschnittlich 14-Jährigen Leben eines Hundes kann auch in der Erziehung vieles in die Hose gehen. Ob es das am meist verbreiteste Problem ist „dass der Hund an der Leine zieht“, jede Möglichkeit zum „ausbüchsen“ und jagen nutzt, seine Artgenossen attackiert oder schlussendlich Menschen gegenüber Aggressionen an den Tag legt. Wenn es soweit gekommen und man mit der Situation heillos überfordert ist, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, für seinen Hund ein Zuhause zu suchen, wo es Menschen gibt, die mit dieser Art von Probleme umzugehen wissen oder sich aber professionelle Hilfe ins Haus holen und somit schlimmeres vermeiden. Denn nichts…