Den Namen Löwenköpfchen bekam diese junge Kaninchenrasse nicht ohne Grund. Die ungewöhnlich voluminöse Haarpracht am Kopf der kleinen Hoppler erinnert an das Raubtier in der Savanne. Klein und handlich kommen die Kaninchen dieser Rasse daher. Doch in ihrem Aussehen sind teilweise große Unterschiede insbesondere in der Farbgebung zu erkennen. Oft stammen die Tiere aus Hobbyzuchten, denn Löwenköpfchen sind keine eingetragene Rasse. Das schadet ihrem Wesen allerdings keineswegs.
Mit seiner wallenden, dichten Mähne ist der Afghanische Windhund für seine Schönheit bekannt. Doch hinter der flauschigen Fassade kommt ein Vierbeiner mit ganz eigenem Charakter zutage. Mit seinem gepflegten Fell und den langen Beinen scheint der Afghane ein waschechter Haushund für die oberen Schichten zu sein. Doch der Schein trügt, bereits 4000 Jahre vor Christus lebten seine Vorfahren in den Bergen und gingen mit Nomaden auf die Jagd. Dieser Instinkt liegt den Windhunden bis heute im Blut.
Wenn es um die Einstreu geht, sehen Kaninchenhalter oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die große Vielfalt kann allerdings auch hilfreich sein, denn kein Hoppler ist wie der andere. Wenn Sie diese Hinweise beachten, kann bei der Auswahl nichts mehr schiefgehen. Beim Gedanken an die Einstreu sollten Sie immer an den Käfigbewohner denken. Er soll sich später schließlich in seinem Heim pudelwohl fühlen. Bei Kaninchen sollte das Material staubfrei, trocken und möglichst saugfähig sein. Der Staub belastet sonst die empfindlichen Atemorgane der flauschigen Nager und kann zu Krankheiten führen. Da die Hoppler dazu auch noch einen sehr empfindlichen Geruchssinn haben, empfiehlt sich eine möglichst geruchsneutrale Einstreu.
Neufundländer sind allein durch ihre Größe und ihr dichtes Fell recht auffällige Hunde, dabei wirken sie so friedfertig wie kaum eine andere Rasse. Und der scheint trügt nicht, denn Neufundländer gehören in der Tat zu den ausgeglichensten Hunden überhaupt. Dabei sind Neufundländer nicht nur Menschen gegenüber sehr freundlich, sie kommen auch gut mit anderen Hunden und Tieren aus und lassen sich mit ihrer Nervenstärke selten in Auseinandersetzungen hineinziehen. Neufundländer gelten als sehr intelligent und äußerst lernfähig, was ihre Erziehung im Vergleich zu anderen Hunderassen durchaus einfacher gestalten kann. Andererseits neigen sie mitunter auch zu etwas Eigensinn, was diesen Vorteil wieder wettmachen kann.
Der Degu, auch Strauchratte genannt, ist ein kleines Nagetier, das ursprünglich in Chile beheimatet war. Als Haustier ist der Gewöhnliche Degu mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, andere Degu-Arten sind dagegen fast vom Aussterben bedroht. Der Gewöhnliche Degu ist ein tagaktives, sehr soziales Tier, das in freier Wildbahn mit anderen seiner Art in Gruppen gemeinsam einen selbst gegrabenen Bau bewohnt. Er ernährt sich vegetarisch und zeichnet sich durch einen recht geschickten Einsatz seiner kleinen Hand-ähnlichen Vorderpfoten aus. Degus sind unter anderem mit Chinchillas verwandt und erinnern daher rein optisch nicht von ungefähr an eine Kreuzung dieser Tierchen mit gewöhnlichen Ratten.