Ist der Schnee frisch gefallen, zieht es viele Hundebesitzer mit ihrem Schützling nach draußen. Doch anstatt einem schlichten Spaziergang zu machen, kann man im Schnee richtig aktiv werden! Am naheliegensten ist natürlich den Hund Schneebälle apportieren zu lassen. Das formen und werfen der Bälle und das anschließende auffangen macht Hund und Herrchen gleichermaßen Spaß. Doch Vorsicht! Werden die Schneebälle zerbissen, gelangt auch Schnee in den Magen des Hundes. Durch die extreme Kälte wird die Magenschleimhaut sehr gereizt, sodass sich viele Hunde übergeben müssen. Auch Salz- und Splittreste, die sich im Schnee befinden können, sind schädlich für den Hundemagen. Eine bessere Idee ist es, mit dem Hund gemeinsam einen Schneemann zu bauen. Kann der Hund bereits apportieren, lernt er auch schnell kleine Schneebälle mit der Nase vor sich herzuschieben, sodass sie immer größer werden. Möhre, Schal und Stock können dabei problemlos apportiert werden. Auch ein…
Viele, die sich gerne einen Hund anschaffen möchten, stehen vor der großen Frage: Rassehund oder einen Mischling? Und wenn Rassehund, welche ist für mich geeignet? Sollte ich lieber einen Welpen kaufen oder einem Hund aus dem Tierheim ein zu Hause geben? Natürlich kann man diese Frage nicht pauschal beantworten, denn jeder hat unterschiedliche Wünsche oder Ansprüche an einen Hund. In jedem Fall sollte man sich vorher gut informieren. Der Vorteil beim Kauf eines Rassehund ist, dass sich bestimmte Charaktereigenschaften aufgrund der Rasse relativ gut vorhersagen lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit aus einer Hobbyzucht zu kaufen, wenn man beispielsweise eher einen Familienhund möchte oder aus einer Leistungszucht, wenn man mit dem Tier wirklich Arbeiten (z. B. Jagdhunde) möchte. Bei Mischlingshunden sollte man sich vorher immer gut darüber informieren, welche unterschiedlichen Rassen in einem Hund zusammenkommen. Denn so kann man einigermaßen Rückschlüsse auf das Temperament…
Für Menschen gibt es unzählige Versicherungen. Für Tiere mittlerweile auch. Ganz besonders wichtige aber vor allem für Hunde. Eine der wichtigen ist die private Hundehaftpflichtversicherung. ‚ Denn die weitverbreitete Annahme, dass die eigene private Haftpflichtversicherung auch die Schäden abdeckt, welche der eigene Hund verursacht, ist nicht richtig. Für den Hund muss jeder Hundehalter eine eigene Hundehaftpflichtversicherung abschließen. Normalerweise unternimmt man mit seinen Hund sehr viel, geht täglich spazieren und erlebt so allerhand mit seinem Freund – und man sollte sich dabei immer der Risiken bewusst sein. Manchmal reicht schon eine unaufmerksame Sekunde und der Hund ist über die Strasse gelaufen … ein Autofahrer weicht ihrem Hund aus und beschädigt dabei bspw. einen 60.000 Euro wagen oder noch schlimmer, er verletzt dabei einen Menschen. Auch Beißereien unter Hunden sind schnell entstanden und eskalieren. Bissverletzungen sind sehr langwierig und heilen nur schwer, oft muss der Hund…
Fast jeder kennt sie, die plüschigen, drei-farbigen Riesen. Die Berner Sennenhunde sind sicher die bekanntesten der 4 Sennenhundrassen. Auch der Berner Sennenhund hat seinen Ursprung in der Schweiz und der Schweizer Kanton Bern gab ihm einst seinen Namen. In seinen Ahnen findet man viele Rassen, z.B. den Rottweiler, den Neufundländer und -unverkennbar- den Bernhardiner. Seine Entstehung lässt sich bis ins 1. Jahrhundert zurückverfolgen, wenngleich er nicht der Älteste der Sennenhundrassen ist, dass ist nämlich der Große Schweizer Sennenhund, und er fand Verwendung als Zug- und Treibhund. Auch heute geht er gerne seinem Beruf nach und zieht mit einer unvergleichlichen Leidenschaft die Milchwagen durch die Schweizer Alpen. Somit zählt er bis heute zu der Gruppe der Gebrauchshunderassen, aber er wird auch als Familienhund und Wächter des Hauses sehr geschätzt. Vor allem sein freundlicher Charakter und die Geduld mit Kindern machen ihn so beliebt. Auch anderen…
Viele kennen und und Lieben ihn, den Labrador Retriever. Doch er ist kein Kuschelhund, wie oft angenommen, sondern ein Jagdhund. Trotzdem wird er gerne als Familienhund angepriesen, dabei findet er nichts schlimmer, als das Dasein selbiger. Er liebt die Arbeit nach dem Schuss und seine Passion ist der Apport von Wild. Und dabei gehen die wenigsten Labrador Besitzer heute noch mit ihrem Labrador zur Jagd. Muss man auch nicht zwingend, denn dem Labrador macht auch die Arbeit mit dem Dummy als Jagdersatz viel Spaß. Daher auch der Name dieser wunderschönen Hunde – Retriever kommt von „to retrieve“ (engl.)-> zurück bringen. Der Englische Adel begann einst mit der Zucht der Labrador-Retriever. Allerdings zwei Richtungen: Die rundere „Show-Linie“ und die zartbesaitetere, leichtere „Arbeitslinie“, welche eher sensible und besonders arbeitseifrige Hunde hervorbringt. Und es gibt Ihn in drei Farben; Schwarz, Gelb und Chocolate. Gerne wird er auch…