Für uns Menschen ist der Besuch beim Physiotherapeuten gang und gäbe, doch auch für unseren Hund kann es durchaus sinnvoll sein krankengymnastisch betreut zu werden. Vielen Hunden macht das sogar richtig Spass und hilft außerdem auch bei vielen Erkrankungen weiter. Ähnlich wie beim Menschen kann es beim Hund sinnvoll sein nach langer Krankheit oder einen Verletzung physiotherapeutisch behandelt zu werden. Im Rahmen von z. B. Knochenbrüchen, Operationen oder Bandscheibenvorfällen kommt es häufig zu einer Fehlbelastung. Der Hund wird versuchen die betroffenen Bereich zu schonen, was wiederum dazuführt, dass die Muskeln in diesem Bereich abgebaut werden. Wirkt man hier nicht dagegen, kann es zu dauerhaft schweren Schäden kommen, die Gelenkveränderungen mit Arthrosebildungen zur Folge haben können. Physiotherapie ist hier die Methode der Wahl. Seit einigen Jahren hat sich hier eine tolle Methode etabliert, um mit dem Hund auf sanfte Weise zu trainieren: Das Unterwasserlaufband. So…
Im Fernsehen ist es meist ganz einfach: Niemand muss lange warten, die Tierärzte sind immer freundlich, die Diagnose ist schnell gestellt, die Krankheit flott behandelt und Patient und Besitzer verlassen glücklich die Praxis. Doch Tierhalter wissen: Die Realität sieht oft anders aus. Hier ein paar Tipps dazu, wie sie einen guten Tierarzt finden. Im Vorfeld Machen Sie sich frei von Erwartungen, die das Fernsehen in Ihnen geweckt hat! Oft ist es ein langer Weg bis zur eindeutigen Diagnose und ein noch längerer bis zur Heilung einer Krankheit. Manche Erkrankungen sind sogar unheilbar, wie z. B. Diabetes mellitus oder Arthrose. Was sie dagegen natürlich erwarten können ist ein freundliches und kompetentes Praxisteam. Wenn möglich hören Sie sich im Bekanntenkreis oder auf der Hundewiese um. Da Tierärzte keine Werbung machen dürfen, ist der „Buschfunk“ die einzige Möglichkeit, wie sich die Qualität eines Tierarztes herumspricht. Vieles lässt…
Jetzt, da die Temperaturen draußen immer weiter ansteigen, spricht eigentlich nichts mehr gegen ein Bad im kühlen Nass. Doch nicht alle Hunde stürzen sich gerne in die Fluten. Darauf sollte man Rücksicht nehmen. Manche Hunderassen gelten als echte Wasserratten. Labradore beispielsweise stürzen sich meist in jede noch so kleine Pfütze oder zur „Freude“ der Besitzer auch gerne mal in einen besonders schlammigen Tümpel. Andere Hund dagegen können dem Baden gehen nicht viel abgewinnen. Manchmal ist dies nur reine Gewohnheitssache. Bei vielen Hunden wird die Lust, schwimmen zu gehen, erst geweckt, wenn sie sehen wie viel Spass einer ihrer Artgenossen im Wasser hat. Also verabreden sie sich und ihren Hund doch ruhig einmal zu einer Runde Schwimmtraining mit einem seiner Spielgefährten oder gehen sie einfach mal selbst mit baden! Schwimmen ist übrigens optimal für Tiere mit Gelenkerkrankungen, da hier die Muskeln auf sanfte Art trainiert…
Mit zunehmendem Alter treten auch bei Tieren, insbesondere Hunden, typische Alterskrankheiten auf. Besonders problematisch: Arthrose, eine fortschreitende Erkrankung der Gelenke, die den Tieren oft Schmerzen bereitet. Doch mit ein paar einfachen Mitteln können sie ihrem Tier hier das Leben ein Stückchen leichter machen. Arthrose entsteht meist in Gelenken, die eine Fehlstellung aufweisen. Das heisst, dass Hunde, die unter Hüftgelenksdysplasie oder Ellbogengelenksdysplasie (HD oder ED) leiden, verstärkt dazu neigen, diese Veränderung an den Gelenken zu entwickeln. Aber auch Tiere, die in ihrem Leben einmal am Gelenk operiert worden sind, entwickeln schneller Arthrose. Letztendlich können aber auch ansonsten gesunde Hund, im Alter von der Krankheit betroffen sein. Die Folge sind Schmerzen im Gelenk. Der Hund bewegt sich nur noch wenig und widerwillig, humpelt vielleicht sogar. Eins sollte jedem Tierhalter klar sein: Arthrose ist nicht heilbar! Hier hilft eine Operation meist sehr wenig bis gar nichts. Natürlich…
Oftmals ist es ein schleichender Prozess, irgendwann fällt einem auf, dass die Schritte langsamer werden, die Schnauze grauer und die Augen trüber geworden sind. Fakt ist; auch Hunde werden alt. Aber, Altern ist keine Krankheit, es ist ein natürlicher biologischer Prozess, der sich durch viele Anzeichen bemerkbar macht, und schon mit der Geburt beginnt. Er beruht u. a. auf einer langsameren und selteneren Teilung der Körperzellen, so dass Gewebeschädigungen nicht ausreichend und schnell genug „repariert“ werden können. So bleibt es nicht aus, dass sie ihren treuen Freund irgendwann mal wegen Krankheiten behandeln müssen, die das Alter mit sich bringt. Häufige Erkrankungen sind leider immer noch viele Formen des Krebs und auch Arthrose und Spondylose bleiben meist nicht aus. Auch werden sie die Nahrung umstellen müssen, denn ein alter Hund verträgt längst nicht mehr alles so gut, wie ein Jungspund. Ob ein alter Hund eine…