Der Guppy zählt zu den beliebtesten Süßwasser-Aquarienfischen, was sich wohl auf seine Gebärfreudigkeit zurückführen lässt. Wenn die Zierfische artgerecht gehalten werden, kann man das Wunder der Geburt hautnah miterleben. Seinen Namen verdankt der Fisch einem gewissen Robert John Lechmere Guppy, der 1866 mehreren englischen Museen Fische dieser Art, die er übrigens in Trinidad gesammelt hat, zukommen ließ. Beheimatet ist der Guppy im Amazonas in Südamerika. Häufig werden sie ihn auch unter dem Namen Neozoon finden. Dieser Name wird Tiergruppen gegeben, die direkt oder indirekt durch den Menschen in andere Gebiete gebracht wurden. Diese Fischart ist Allesfresser und ernährt sich in der Natur häufig von Stechmückenlarven. Im Aquarium fressen sie sowohl Frisch- als auch Tiefkühlfutter. Umso abwechslungsreicher sie die Nahrung gestalten, desto mehr Freude werden sie an den tollen Farben der Fische haben. Guppy-Weibchen werden bereits im Alter von drei Monaten geschlechtsreif, so dass man…
Ein Aquarium ohne Dekoration gibt ein ziemlich tristes Bild ab. Um Hausfischen ihren ohnehin sehr kleinen Lebensraum etwas schöner und abwechslungsreicher zu gestalten ist es ratsam, bunte und interessante Dekorationsstücke anzubringen.
Wie ein bezaubernder bunter Regenbogen gleiten die Schmetterlingsbuntbarsche durch das Aquarium und bezaubern den Zuschauer mit ihrer Farbenpracht. Nicht zuletzt deshalb gehören sie inzwischen zu den beliebtesten Zierfischarten und sind in so gut wie jedem größeren Zoofachhandel erhältlich. Pflege und Zucht sind jedoch alles andere als leicht und der un-informierte Fischhalter wird bei Nichtbeachten der Pflegerichtlinien schnell sein blaues Wunder erleben. Die meisten Schmetterlinksbuntbarsche sind Nachzuchten aus Massenzuchtbetrieben in Südostasien, wo sie lediglich durch Medikamente aufgeputscht überleben und keine eigenen Abwehrstoffe bilden können. Solche Fische haben ein sehr schlechtes bzw. überhaupt kein Immunsystem und können bereits bei der kleinsten Unachtsamkeit verenden. Oft ist den kleinen Fischen auch gar nicht mehr zu helfen und sie verenden bereits nach kurzer Zeit – beim Kunden im Aquarium. Viele Zoohändler beteuern, ihre Schmetterlingsbuntbarsche stammen aus Deutschland und seien perfekt an die hiesige Wasserhärte angepasst. Meistens ist das jedoch…
In unzähligen Aquarien sieht man sie an den Scheiben herumnuckeln, die kleinen gepunkteten ‚Putzfrauen‘ des Aquariums. Ihre Beliebtheit begründet sich auf vielerlei Faktoren, neben der Reinigungstätigkeit spielen auch ihre Anpassungsfähigkeit und Friedfertigkeit eine große Rolle. Auch wenn die Vorraussetzungen eher unerheblich sind, sollte man sie auf jeden Fall beherzigen. Ein Pärchen benötigt ein Becken mit einem Mindestinhalt von 100 Litern, da es bei mehreren Exemplaren auf engem Raum schnell zu Revierkämpfen kommen kann. Blaue Antennenwelse sind im Übrigen zwar sehr friedfertig, gegen feindlich gesinnte Fische oder Artgenossen dennoch außerordentlich wehrhaft. Wasserhärte und Temperatur sind ziemlich breit gefächert und auch an die Wasserwerte werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Im Gegenteil, es sollte sogar leicht sauer sein, also einen erhöhten pH-Wert aufweisen. Füttern sollte man sie am besten abends, da Blaue Antennenwelse in der Regel zumeist nachtaktiv sind. Von Algen alleine können sie sich nicht vollständig…
Wie es der Name schon sagt, ist ein Meerwasseraquarium die Nachbildung eines Meeres im Kleinen, meist eines Riffausschnittes in der heimischen Wohnung. Die oft sehr speziellen Bedingungen, die den Lebensraum der empfindlichen Spezialisten bestimmen, die Meereslebewesen meist sind, zuhause im Wohnzimmer nachzubilden, ist nicht ganz einfach. Auch muss einiger Aufwand getrieben werden, um das empfindliche Gleichgewicht in den beengten Behältnissen auch stabil zu erhalten und das erfordert neben einem gehörigen Einsatz an Technik auch Erfahrung, Zeit und eine ganze Menge Geld – belohnt den Aquarianer dafür aber auch auf eine ganz besondere Art und Weise mir ein Einblick in der Welt und Mechanismen unter dem Meeresspiegel, den so auch Taucher nicht bekommen. Um das fernab vom Meer das benötige Meerwasser zu bekommen, kann man Leitungswasser mit speziellen Meersalzmischungen versetzen, bis die gewünschte Konzentrations- oder Dichtegrad erreicht ist, dass ist die einfachste und billigste Lösung….