Seepferdchen sind bei richtiger Haltung sehr interessante Pfleglinge. Die Haltung ist jedoch sehr schwierig, deshalb ist sie nur für erfahrene Meerwasseraquarianer geeignet. Bei der Haltung ist vieles zu beachten. Das fängt schon damit an, dass sie nur mit einigen wenigen anderen Fisch Arten vergesellschaftet werden können. Das hängt auch damit zusammen, dass sie beim futtern sehr langsam sind. Andere Fische würden ihnen die Futtertiere einfach vor der Nase wegfressen. Aufgrund der Bedächtigkeit, mit der die Hippocampen sich bewegen, kann man bis zu sechs Tiere in einem 60 Liter Aquarium pflegen. Da man nicht viel Platz hat, sollte die Gestaltung wohl überlegt sein. Seepferdchen benötigen auf jeden Fall genügend „Haltegriffe“, wie zum Beispiel abgestorbene Hornkorallen oder kleinere Baumstämme mit aufragenden Ästen. Als Bodengrund ist feiner Korallensand gut geeignet, da er leicht zu reinigen ist, wodurch sich wiederum keine Fäulnis bilden kann. Um das Aquarium frei…
Kann man Quallen im Aquarium halten? Seit dem ich in dem Film „Sieben Leben“ eine große Qualle in einem Becken sah bin ich völlig fasziniert von diesen, teilweisen sehr giftigen, Meeresbewohnern. Wenn man jedoch Quallen im richtigen Licht in Szene setzt sind sie einfach nur wunderschön. Doch die Haltung solcher Nesseltiere ist nicht so leicht wie man denkt. Wer sich Madame Medusa ins Wohnzimmer holt hat zwar kein Haustier zum Kuscheln, dafür aber eines der ganz exotischen Art, die zudem auch äußerst beruhigend wirken. Man kann Quallen im Aquarium halten. Man muss sich nur im Klaren sein, dass dies einen relativ hohen Aufwand bedeutet, da die Medusen der Meere eine Strömung benötigen. Kleine Becken sind gar nicht so teuer, so dass einer Haltung im Aquarium nichts im Wege stehen würde. Quallen im Aquarium sind so faszinierend und atemberaubend schön. Schade, dass so schöne Lebewesen…
Das Aquarium ist gekauft, nun noch aufbauen, Wasser und Pflanzen hinein. Fische gekauft und schon kann es beginnen, mit der Aquaristik. Aber nein, so einfach ist es leider nicht. Es gibt zwar im Handel schon fertige komplett-Sets in allen Größe und Formen, aber mit Kauf so eines Aquarium-Set ist nicht getan. Richtige Aquaristik bedeutet mehr Arbeit, damit lange Spaß an seinem Hobby hat. Die optimalste Größe für Anfänger ist ein Becken, welches 54 Liter fasst. Diese gibt es, wie gesagt, im Set fertig zu kaufen, mit allem Zubehör. Diese Größe ist auch das Minimum, wer mit der Zierfischhaltung beginnen möchte. Allgemein gilt, je größer das Aquarium, desto leichter die Pflege. Wer also den Platz hat, der sollte eher zu einem größerem Becken tendieren. Des weiteren sollten auf ihrem Einkaufszettel folgende Dinge stehen: -eine hochwertige Leuchtstoffröhre. Das garantiert einen ordentlich Pflanzenwuchs und fördert somit die…
Bei der Beleuchtung eines Aquariums kommt es natürlich in erster Linie auf die Fische an, die im Becken gehalten werden. Dabei gibt es Arten, wie z.B. den Höhlensalmler, die kaum Licht benötigen. Andere Fische hingegen sind wahre Sonnenanbeter. Darüber hinaus spielt bei einigen Fischen die Beleuchtung hinsichtlich ihres Wachstums eine wichtige Rolle. Bei manchen ist das Licht notwendig, damit sich die Fische untereinander erkennen, was auch der Fortpflanzung dienlich sein kann. Prinzipiell sollte sich jeder Aquarium-Besitzer im Vorfeld informieren, wie viel Licht die künftigen Insassen benötigen. Doch die Beleuchtung ist nicht nur für die Tiere wichtig. Vor allem Pflanzen brauchen das Licht.
Die orangen Ringelfische, besser bekannt als Clown- oder Harlekenfische, fanden den Weg in tausende Herzen dank des Zeichentrickfilms „Nemo“. Seitdem gilt dieser schöne Anemonenfisch zu den beliebtesten Aquarienfische. Bei der Haltung der Clownfische, die im Pazifik beheimatet sind, gibt es einige Grundregeln zu beachten: Dabei ist das wichtigste, dass die Fische im Aquarium nie alleine gehalten werden. Am besten eignet sich ein Pärchen im kleinen oder eine Gruppe im größeren Becken. Die Clownfische werden immer als Männchen geboren, können aber im hohen Alter zu Weibchen werden. Sollte das Weibchen sterben, wandelt sich das älteste Männchen in ein Weibchen um und der nächstälteste Junggeselle wächst zu einem geschlechtsreifen Männchen heran. Demnach hat man in einem Aquarium, bei entsprechender Fortpflanzung oder Anzahl, immer beide Geschlechter.