Die Aquaristik wird immer beliebter. Kein Wunder, die Bewohner machen keinen Lärm und müssen nicht ausgeführt werden. Jedoch sind besonders kleine Becken mit 30 Litern oder weniger nicht für Zierfische geeignet, da es schwierig ist, die Wasserwerte stabil zu halten. Eine Alternative sind Garnelen, die sich auch in einem kleinen Reich wohl fühlen. Es ist auch gar nicht so schwierig ein Garnelenbecken erfolgreich zu führen, sofern man Schritt für Schritt vorgeht. Am Anfang steht natürlich die Einrichtung, welche ähnlich wie die eines Aquariums aussieht. Ein lichtgeschützter, stabiler Standort, um das Algenwachstum zu vermeiden und eine Schicht Kies über dem Nährboden der Pflanzen sind dabei die Grundsteine. Wichtig dabei ist lediglich eine feine Körnung (ca. 1-4 mm) des speziellen (unschädlichen) Aquarienkies, der vor dem Einsetzen mit klarem Wasser gewaschen wird.
Wüstenrennmäuse verzaubern mit ihrem putzigen Aussehen schnell jeden Besucher einer Zoohandlung. Bevor man sich die kleinen Nager jedoch vorschnell nach Hause holt, gibt es ein paar Kleinigkeiten zu bedenken. Was vor und nach dem Kauf wichtig ist, verraten wir hier. Wüstenrennmäuse gehören zu einer Nagergattung, deren diverse Arten auch unter den Namen Rennmäuse, Rennratten, Sandmäuse oder Wüstenmäuse gelistet werden. Von diesen Arten werden einige nur als Schädlinge und Krankheitsüberträger betrachtet, während andere – wie die Persische, die Libysche oder die Mongolische Rennmaus – sich der zunehmenden Beliebtheit als Haustiere erfreuen.
Neben Meerschweinchen und Co schickt sich nun eine kleine Wühlmaus aus Asien an die Herzen der Nagetierfans zu erobern: Der graue Steppenlemming. Verständlich, ist er doch freundlich und leicht zu halten. Der Name kommt auch nicht von ungefähr, da sich die Lemminge perfekt an das raue Klima angepasst haben. So verbringen sie die meiste Zeit ihres Lebens in unterirdischen Gängen, welche sie vor den langen Winter und vor allem vor Fressfeinden schützt. Die haben sie in der Wohnung natürlich nicht zu fürchten, aber dennoch benötigen sie einige Standarts, um glücklich zu werden. Am wichtigsten ist die Unterkunft. Geeignet ist ein Aquarium mit Gitterdeckel oder ein gut belüftetes Terrarium. Die Maße von 100 x 40 cm sollten dabei nicht unterschritten werden. Als Bodengrund eignet sich handelsübliche Einstreu oder auch Zweige, beides wird jedoch mit Heu oder Stroh gepolstert und so wohnlich gemacht. Unerlässlich sind Kleintier-Tunnel,…
Einige Aquarienbesitzer glauben, dass das Wasser den Lärm von den Fischen fern hält. Doch leider ist dies ein fataler Irrglaube. Amerikanische Wissenschaftler haben nämlich Goldfische untersucht und festgestellt, dass sich vor allem die Schwingungen rhythmischer Bässe auf das Wasser übertragen und die Zierfische sehr stresst. Ähnlich schädlich sind lauter Baulärm, auf Dauer eingesetzte laute Haushaltsgeräte und extremer Straßenlärm. Auch wenn man es nicht vermuten mag, haben Fische ein sehr gutes Gehör. Der Grund dafür ist die Schwimmblase, die die Schwingungen aufnimmt und verstärkt an das Innenohr leitet. Dadurch erleiden sie schon nach zehn Minuten Lärm einen Hörschaden, der es ihnen unmöglich macht, leise Geräusche wahrzunehmen. Zwar besitzen sie die Fähigkeit, abgestorbenen Hörzellen zu regenerieren, sodass das Hörvermögen nach etwa drei Wochen wieder hergestellt ist, doch verursacht Lärm ernst zunehmende Schäden. Sind sie dem Lärm auf Dauer ausgesetzt, ist es nicht selten, dass das Innenohr…
Die Einrichtung eines Gesellschaftsaquariums ist nur der erste Teil. Der zweite und wichtigste besteht darin, es zu Unterhalten und somit das Gleichgewicht zu erhalten Je nach Größe des Beckens variiert die Zeit, die investiert werden muss. Die verschiedenen Arbeitsschritte gleichen sich jedoch, wobei sie in unterschiedlichen Abständen ausgeführt werden müssen. Die tägliche Fütterung ist dabei der erste Schritt. In der Regel genügt Flockenfutter, aber manche Zierfische mögen lieber Fost- bzw. Lebendfutter. Hier auf die individuellen Vorlieben der Tiere achten, damit auch jeder satt wird. Damit auch die Pflanzen gedeihen, sollte unter Umständen täglich oder wöchentlich Flüssigdünger ins Wasser gegeben werden. Im Zoofachhandel gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Düngern, die für das Aquarium geeignet sind. Damit sich Algen und Co. nicht ungehindert ausbreiten ist zum Abschluss der täglichen Pflege eine Sichtkontrolle angesagt, was während der Fütterung geschehen kann, um zu beobachten, ob auch…