Algen gehören zu den unliebsamen Begleitern im Aquarium, und können sich zu einer echten Plage entwickeln. Meist ist eine Kombination aus äußeren Einflüssen und dem Aquarium selbst die Ursache für einen Algenbefall. Ein zu hoher Nitritwert fördert das Algenwachstum explosionsartig. Der entsteht durch den Kot des Besatzes, abgestorbene Tier- und Pflanzenreste und auch durch das Futter. Es kann also in erster Instanz helfen, wenn man den Grad der Verschmutzung eindämmt. Ein Teilwasserwechsel könnte erste Erfolge bringen. Äußere Einflüsse erkennen und beseitigen Algen benötigen nicht nur Bakterien zum Wachsen, sondern auch Licht und bevorzugt Wärme. Steht das Aquarium an einem hellen Platz, so kann es umgestellt werden. Zeitgleich ist es möglich, die Beleuchtungsdauer zu reduzieren und die Wassertemperatur, falls der Besatz es zulässt, ein wenig abzusenken. Das hemmt das Algenwachstum und kann auch präventiv vor einem erneuten Algenbefall schützen. Um den Algen ihre Nahrung zu…
Ungewöhnliche Haustiere gibt es viele. In den Wohnungen der Republik werden Vogelspinnen, Schlangen und zahlreiche Insektenarten gehalten. Hierzu gehört auch die Madagaskar Fauchschabe, die aufgrund ihrer geringen Ansprüche hervorragend geeignet ist für die heimische Terraristik. Von den über 4600 Schaben-Arten auf der Welt, ist die Madagaskar Fauchschabe für Terrarienbesitzer sicherlich eine der interessantesten. Auf jeden Fall wird keiner auf die Idee kommen sie nur deswegen zu halten, um sie dann im adulten Alter an seine Reptilien zu verfüttern. Dafür ist sie viel zu faszinierend.
Wer zu Hause Diskusfische halten möchte, muss wie bei jedem anderen Haustier auch auf die Bedürfnisse seiner nassen Mitbewohner eingehen und ihnen das Leben im Aquarium so angenehm wie möglich gestalten. Ausreichend Platz und eine adäquate Einrichtung in ihrem Heim sind die wichtigsten Voraussetzungen, will man erfolgreich Diskusfische halten. Der Fachberater im Zoohandel ist hier natürlich der erste Ansprechpartner, der spätestens beim Kauf der oft als edelste aller Süßwasserzierfische geltenden Tiere über die nötigen Voraussetzungen informieren sollte. Besser noch ist es aber, sich mit genügend Zeit in die Thematik einzulesen, damit das Einrichten des Aquariums unter Zeitdruck nicht zu einer hektischen Angelegenheit gerät.
Ein Axolotl ist ein wohl eher ungewöhnliches Haustier, genau genommen eines der ungewöhnlichsten Tiere allgemein, sowohl was sein Äußeres als auch seine Physiognomie angeht. Gerade diese Eigenarten machen den Lurch aber immer attraktiver für das heimische Aquarium. Axolotl gehören zur Familie der Querzahnmmolche. Sie verbringen fast ihr ganzes Leben im Larvenstadium, anstatt die üblichen Entwicklungsstufen zum ausgewachsenen Amphibium zu durchlaufen, was ihr eigenartiges Aussehen erklärt. Bei einer Länge von etwa 23 bis 28 Zentimetern bilden Kopf und Rumpf eine schlanke Linie, auffällig sind vor allem die am Hinterkopf angesetzen Kiemenäste. In freier Wildbahn bewegt sich das Farbspektrum der Tiere von grau bis braun, doch spezielle Züchtungen bringen auch andere Farbvarianten hervor, darunter helle, teilweise fast weiße Tiere mit leuchtend roten Kiemenästen, die mit ihrem dadurch besonders seltsamen Aussehen stets große Aufmerksamkeit erregen.
Urzeitkrebse: Jeder kennt sie, viele haben sie schon mal gehalten, aber eigentlich weiß man recht wenig über sie. Gestern sah ich einen Bericht auf RTL 2 über die kleinen Urzeitkrebschen. Ich dachte mir, dass das doch mal ein netter Bericht für diesen Haustier-Blog wäre. Denn immerhin kennt die kleinen Krebse so ziemlich jeder. Ganz oft gab es die kleinen Haustiere nämlich in Zeitschriften als Beilage. Man hat sie dann nach Anleitung in ein Glas geschüttet und auf’s schlüpfen gewartet. Doch ganz so einfach funktioniert das Züchten von Urzeitkrebsen dann doch nicht- zumindest wenn man es richtig machen möchte.