Kinder lieben Tiere – und deshalb kommt fast bei jedem Kind einmal der Wunsch nach einem eigenen Haustier zur Sprache. Doch welches Tier passt zur jeweiligen Familiensituation oder den aktuellen Wohnverhältnissen? Wie viel Arbeit macht ein Haustier? Und wie hoch sind die Kosten, die auf einen zukommen? Beliebteste Haustiere im Überblick Sicherlich zählt der Hund zu den besten Freunden des Menschen. Er ist ein echter Weggefährte, der bedingungslos seine Zuneigung zeigt. Wenn Sie sich für einen Hund entscheiden, sollten Sie viel Zeit für dessen Erziehung und tägliches Gassi gehen einplanen. An zweiter Stelle der beliebtesten Haustiere steht – wie sollte es anders sein – die Katze. Sie gilt als eigenwillig, denn jede hat ihre individuelle Persönlichkeit. Darauf folgen die kuscheligen Nagetiere – süße Meerschweinchen, zahme Kaninchen und auch kleine Hamster. Sie gelten als pflegeleicht und für Kinder gut geeignet. Eher auf den hinteren Plätzen…
Widderkaninchen begeistern mit ihren Knopfaugen und dem flauschigen Fell viele Heimtierbesitzer. Den Unterschied zu anderen Arten sieht man dabei auf den ersten Blick: Die Schlappohren. Ob süß oder Quälerei ist allerdings sehr umstritten. Das Näschen schnuppert und die Ohren sind neugierig aufgestellt, das ist ein typisches Bild vom gewöhnlichen Hauskaninchen. Ganz anders ist es bei Rassen, wie Widderzwerg oder dem Meissner Widder. Hier gehören Hänge- statt Stehohren zum Aussehen dazu. Doch diese Züchtung bringt Nachteile für den Mümmelmann.
Hund oder Katze? Für welches Haustier man sich entscheidet, sagt auch viel über den Charakter und das Temperament eines Menschen aus. Experten sind sich einig, dass es auch eine Frage des Charakters ist, ob man lieber Hund oder Katze zu Hause hat. Das Unterbewusstsein steuert stets unsere Kaufentscheidungen mit und so ist es nicht verwunderlich, dass es auch einen immensen Einfluss auf die Anschaffung eines Haustieres hat. Im Rückschluss lässt sich demnach auch Einiges über die Persönlichkeit des Besitzers sagen. Selbstbewusste Menschen neigen demnach dazu, sich ein dominantes Tier zuzulegen, mit dem sie nach Außen ihre Autorität unterstreichen können, sensible Menschen suchen hingegen eher die Nähe zu anschmiegsamen Tieren und wer einen ausgeprägten Beschützerinstikt aufweist, ist häufiger in der Kleintierabteilung anzutreffen.
Verliebte Meerschweinchen sind dümmer als ihre Artgenossen, die auf Singlepfaden wandeln. Dies haben österreichische Forscher kürzlich herausgefunden. Auch Meerschweinchen ist also die rosarote Brille nicht fremd. Liebe macht blind! Der Mythos der rosaroten Brille kommt nicht von Ungefähr. Zumindest bei Meerschweinchen haben Forscher den Zusammenhang von Verliebtsein und mangelnder Intelligenz nun bestätigt. Meerschweinchen die in einem engen Verhältnis zu einem Artgenossen standen, schnitten im Futterlabyrinth deutlich schlechter ab als die Single-Nager. Wie benebelt liefen Sie durch die Versuchsanordnung und brauchten ein Vielfaches länger, um das versteckte Futter zu entdecken und es an sich zu nehmen.
Wildtiere benötigen keine Hilfe bei der Pflege. Bei Haustieren ist das durch die vielen verschiedenen Züchtungen manchmal ein Problem. Besonders bei langhaarigen Meerschweinchen Rassen ist die Fellpflege sehr wichtig. Normalerweise ist das Fell kurz und leicht sauber zu halten. Ist das Gegenteil der Fall empfiehlt sich eine Kurzhaarfrisur. Ist das nicht möglich, sollte zumindest das Hinterteil kurz geschoren sein, da Meerschweinchen keinen Klo Ecken haben und das Haarkleid so schneller verschmutzt als man es säubern kann. Tägliches bürsten des restlichen Fells ist hingegen unverzichtbar. Für ein schönes Fell sorgt auch eine saubere Einstreu, besonders unter dem Schlafhäuschen, da sich dort besonders schnell Nässe staut. Keinen Unterschied gibt es hingegen bei der Krallenpflege. Da sich die Krallen aufgrund der weichen Einstreu nicht von selbst abnutzen, muss nachgeholfen werden. Dies sollten Meerli Besitzen selbst können, denn es bedeutet zu viel Stress für das Tier, es dafür…