Noch mehr als heute waren Ponys beliebte Arbeitstiere. Aber auch schon früher waren sie beliebte Reitpferde und zogen sowohl Kutschen als auch landwirtschaftliches Gerät. Durch gezielte Einkreuzung wurden die Rassen den modernen Ansprüchen angepasst. Der Isländer hingegen ist eine der ursprünglichsten Rassen. Die zwei zusätzlichen Gangarten, der pass und Tölt, macht die robusten Tiere zu Exportschlagern. Hat ein solch gutmütiges Pferdchen aber erst einmal die Insel verlassen, dasrf er nie wieder zurück. Die strengen Importgesetze sollen die einheimischen Pferde vor Krankheiten schützen. Ebenfalls ein „Insulaner“ ist das in Irland beheimatete Connemara Pony. Sie gelten als sehr umgänglich und freundlich, was sie bei Kindern und Jugendlichen zu beliebten Reittieren macht. Dabei sind sie sehr vielseitig im Dressur- und Springsport sowie im Geländereiten einsetzbar. Da man vermutet, dass sie im 6. Jahrhundert von Spanien nach Irland kamen, kann es sein, dass sich unter ihren Ahnen edle…
Es gibt drei wesentliche Lebensräume der Spinnen: auf Bäumen, Boden und im Boden. Und dementsprechend muss auch das Terrarium eingerichtet werden. Für die Baumbewohner sind natürlich Äste und Erhebungen zum klettern und verstecken. Genügend Platz hat man mit einem Terrarium mit den Maßen 20x30x30 cm. Kleiner sollte es auf keinen Fall sein. Als Boden eignet sich gewöhnliche Blumenerde, je nach Bepflanzung zwei bis drei cm hoch eingestreut, besonders gut. Regelmäßig gegossen, sogt er such für geeignete Luftfeuchtigkeit. Ihr übriges tun Wassernapf, und tägliches aussprühen des Terrariums mit entkalktem Wasser. Boden bewohnende Spinnen benötigen ebenfalls einen Unterschlupf, der allerdings von einer Seite aus einsehbar sein sollte. Eventuelle Verhaltensauffälligkeiten lassen sich so schnell feststellen. Als Boden eignet sich auch hier Blumenerde- allerdings nur für Waldbewohner. Tiere aus Trockengebieten und der Steppe sollten auf einem Gemisch aus Sand und Lehm (Verhältnis 1:1) herumlaufen. Torf und Quarzsand als…
Pferde können auf vielerlei Weise entspannen, entweder liegend oder bequem stehend, ein Hinterbein entlastend. Richtig tief schlafen kann es aber nur liegend. Dabei gibt es drei verschiedene Arten zum entspannen. Es kann dösen, schlummern oder tief schlafen. Meistens sieht man ein Pferd dösen. Dabei steht es fest auf beiden Vorderbeinen und entlastet abwechselnd ein Hinterbein, welches es dann mit der Hufspitze aufstützt. In den Vorderbeinen sind die Muskeln und Sehnen so angeordnet, dass sie sich praktisch verkanten und das Pferd so nicht umfallen kann. Das angewinkelte Hinterbein muss bei Gefahr nur aufgestellt werden, schon kann es davonlaufen. Dösende Pferde erkennt man am Muskelzucken und Schweifschlagen um Fliegen abzuwehren. Schlummernde Pferde haben die Beine unter den Bauch geschlagen und den Kopf aufgestützt. Da sie in dieser Position nicht so schnell aufspringen können, schlummern Pferde nur, wenn sie sich sicher fühlen. In der Herde ist meist…
Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit, Standort und vieles weitere mehr muss man seinem Liebling so naturnah wie möglich einrichten. Damit das klappt, hier ein paar Tipps. An Beleuchtung ist nicht viel nötig, da die Spinnen dämmerungs- bzw. nachtaktiv sind. Dennoch sollte der Tag / Nacht Rhythmus mit einer Glühbirne oder Leuchtstoffröhre mit 15 – 20 Watt nachgeahmt werden. Die Pflanzen hingegen benötigen ausreichend Licht zum wachsen. Abhilfe schafft eine spezielle Tageslicht Lampe. Um die Spinne auch im dunkeln beobachten zu können, kann man nachts eine Rotlichtlanpe einschalten. Spinnen können rotes Licht nicht wahrnehmen, also ist es für sie dunkel. Das Terrarium einfach auf die Fensterbank zu stellen ist eine schlechte Idee, da die Sonne den Glaskasten schnell aufheizt und Spinnen aufgrund ihrer versteckten Lebensweise auch recht wärmeempfindlich sind. In einer dunkleren Ecke im Regal ist es schon gut aufgehoben, mit der richtigen Beleuchtung kann man sie dort…
Seepferdchen sind bei richtiger Haltung sehr interessante Pfleglinge. Die Haltung ist jedoch sehr schwierig, deshalb ist sie nur für erfahrene Meerwasseraquarianer geeignet. Bei der Haltung ist vieles zu beachten. Das fängt schon damit an, dass sie nur mit einigen wenigen anderen Fisch Arten vergesellschaftet werden können. Das hängt auch damit zusammen, dass sie beim futtern sehr langsam sind. Andere Fische würden ihnen die Futtertiere einfach vor der Nase wegfressen. Aufgrund der Bedächtigkeit, mit der die Hippocampen sich bewegen, kann man bis zu sechs Tiere in einem 60 Liter Aquarium pflegen. Da man nicht viel Platz hat, sollte die Gestaltung wohl überlegt sein. Seepferdchen benötigen auf jeden Fall genügend „Haltegriffe“, wie zum Beispiel abgestorbene Hornkorallen oder kleinere Baumstämme mit aufragenden Ästen. Als Bodengrund ist feiner Korallensand gut geeignet, da er leicht zu reinigen ist, wodurch sich wiederum keine Fäulnis bilden kann. Um das Aquarium frei…