Wenn man sich schon einen Papagei zulegt, will man natürlich auch, dass er sprechen kann. Dass die bunten Paradiesvögel fähig sind zu plabbern, ist hinlänglich bekannt. Doch mit ein paar Tricks kann man dem Papagei das Sprechen näher bringen.
Dabei sind vor allem Rituale wichtig und das geht ganz einfach. Zum Beispiel jeden Morgen, wenn sie ihrem Vogel das erste Mal über den Weg laufen, begrüßen sie ihn mit einem „Guten Morgen“. Wird das täglich wiederholt, wird er ihnen schon bald antworten.
Zudem lernen die Papageie das Sprechen durch Beobachtung. Wenn sie beispielsweise ihren Hund rufen, begreift der Vogel, dass dieser einen Namen hat.
Der Papagei muss das gesprochene Wort mit einer Situation verbinden. Sich vor ihn hinzusetzen und warten, bis er die von ihnen vorgesprochenen Wörter nachspricht, bringt wenig. Es kann sein, dass er das Wort irgendwann wiederholt, doch er versteht die Bedeutung nicht.
Um dem Papagei eine optimale Haltung zu gewähren, sollte darauf geachtet werden, dass sie immer paarweise gehalten werden, also ein Männchen und ein Weibchen. Dabei sollte es sich um zwei Vögel der gleichen Art handeln. Zudem ist natürlich von Wildfängen Abstand zu nehmen und am besten Tiere aus der Nachzucht kaufen. Und auch erst dann, wenn sie von ihren Eltern entwöhnt sind.