Genau wie wir Menschen sind auch Tiere im Winter anfälliger für Krankheiten. Doch mit ein paar Tricks, können sie die Gefahren für Meerschweinchen und Kaninchen in der frostigen Zeit vorbeugen.
Die Wärme in den eigenen vier Wänden ist für Menschen während der Winterzeit die Grundlage zum Wohlfühlen. Hierfür muss natürlich die Heizung Höchstarbeit verrichte. Doch die trockene Heizungsluft bekommt den kleinen Nagern gar nicht gut.
Feuchtigkeit beachten
Bei den Meerschweinchen und Kaninchen werden die Schleimhäute durch die fehlende Luftfeuchtigkeit angegriffen. Abhilfe verspricht ein Handtuch. Feuchten sie dieses an und legen sie es über den Heizkörper. Somit steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum und die Gefahr der Austrocknung ist vermieden.
Sauberes Wasser reichen
Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Gesundheit ihres Nagers ist frisches sauberes Wasser. Doch das sollte unabhängig von der Jahreszeit immer zur Verfügung stehen.
Nicht zu warm
Auch die Raumtemperatur gilt es im Winter bei der Haltung von Nagetieren im Haus zu beachten. Während die Meerschweinchen Temperaturen von 22 Grad gut vertragen, sollte es für Kaninchen eher kühler sein.
Daher den Käfig nie direkt an die Heizung stellen, sondern besser soweit weg wie es geht. Wenn sie für die Platzierung des Käfigs mehrere Zimmer zur Auswahl haben, stellen sie diesen in den kältesten Raum. Zugluft, die bekanntermaßen auch dem Menschen schadet, sollte generell vermieden werden.