Wenn man sich eine Katze zulegt, sollte man sich nicht wundern, wenn diese anfänglich ein scheues Verhalten an den Tag legt. Hierbei müssen sich die Besitzer in Geduld üben. Bloß nichts erzwingen!
Katzen müssen sich erstmal an ihre neue Umgebung gewöhnen. Das geht logischerweise nicht von jetzt auf gleich. Daher ist es vollkommen normal, dass sich das Samtpfötchen erstmal zurückzieht. Wenn sie dem Tier mit Geduld und ein paar Leckerchen helfen, die Angst und Zurückhaltung zu überwinden, ist das Verhalten schnell in den Griff zu bekommen.
Dabei sollten die Spielregeln von der Katze bestimmt werden. Das heißt, zwingen sie sie nicht mit ihnen zu schmusen. Wird das Samtpfötchen permanent mit kleinen Snacks zum Schmusen gelotst und gar „gewaltsam“ aus ihrem Versteck hervorgeholt, wird sich ihre Scheu nur noch verstärken.
Vor allem Katzen, die in ihre Kindheit schlechte oder kaum Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, brauchen für den Eingewöhnungsprozess natürlich länger, bis dann gewünschte Verhalten aufgebaut ist. Um schneller Fortschritte zu erzielen, ist es ratsam, dem Tier immer wieder Futter in kleinen Mengen mit der Hand anzubieten.
Sind sie hingegen schon länger im Besitz der Katze und entwickelt sie plötzlich eine Scheu, sollten ein Tierarzt aufgesucht werden. Denn nicht nur in der Natur neigen kranke Tiere dazu, sich zu verkrümeln.
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