Es ist schwierig zu erkennen, ob das Haustier eine Erkrankung an Magen, Darm, Herz oder Nieren hat, deshalb lohnt es sich, die Symptome zu kennen und erkennen. Am leichtesten sind Magen-Darm Erkrankungen zu erkennen. Häufiges Erbrechen oder dauerhafter Durchfall gehören genauso zum Krankheitsbild wie Fieber, Abmagerung oder Fellprobleme. Zur Vorbeugung empfiehlt sich eine regelmäßige Entwurmung und das richtige Futter. Es kann sich auch einfach um eine Futtermittelunverträglichkeit handeln, bei der das Tier Spezialfutter bekommen muss. Dies sollte auf jeden Fall mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Schwieriger sind schon Herz-Lungen-Probleme erkennbar. Da die beiden Organe eng zusammenarbeiten, sind die Symptome oft ähnlich. Dazu zählen rasche Ermüdung und Atembeschwerden bis Atemnot. Da diese Symptome auch auf eine Erkältung zutreffen können, sollte das Haustier genau beobachtet werden. Hält die Müdigkeit über Tage an und hat das Tier auch im Ruhezustand Atemprobleme, sollte es unbedingt dem Tierarzt vorgestellt…
Neben Hund und Kaninchen gibt es natürlich noch kleine Nager und Vögel. Auch diese Hausgenossen kann man mit ein wenig Extrapflege verwöhnen. Die Nagetiere sind schwieriger zu bürsten. Wer sehr vertraut mit seinem Menschen ist, genießt die zusätzliche Aufmerksamkeit und wird mit der Zeit noch ein wenig zutraulicher. Flinke und scheue Exemplare reagieren mit jedoch Angst und Panik. Doch auch diese können bei der Fellpflege unterstützt werden. Eine Möglichkeit ist eine mit Chinchilla Sand gefüllte Schale. Rennmäuse, Degus, und viele Hamsterarten wälzen sich gern darin um überschüssige Haare loszuwerden. Es sollte ausschließlich dieser Sand verwendet werden, da andere Sorten die Haare abbrechen und das Fell spröde erscheinen lassen. Eine weitere Alternative zur Bürste sind Röhren aus Ton oder Kork. An der rauen Oberfläche können sie sich prima schubbern. So können sich die Nagetiere praktisch selber bürsten, während sie hindurch laufen. Vögel leiden im Winter…
Werden die Tage allmählich länger und die Temperaturen wärmer, verlieren unsere Haustiere langsam ihr Winterkleid. Mit ein paar Minuten Aufwand kann man sie aber tatkräftig dabei unterstützen. Bei Hunden unterscheidet man in die Rasen welche eine feste Unterwolle, lange, seidige Haare oder kurze Haare haben. Erstere, Huskys oder der Spitz, werden mit einer festen Drahtbürste oder einem Striegel von überschüssigem Fell befreit. Am besten geht das draußen, zum einen muss man anschließend die Haare nicht aufsaugen, zum anderen verwenden Vögel das dichte Haar zum Nestbau. Nach einem Durchgang sollte der Hund sich ausschütteln. Ist der Fellwechsel voll im Gange, ist es sinnvoll zweimal pro Tag fünf Minuten zu bürsten. Am Anfang und Ende der Zeit, reicht es auch einmal. Langhaarhunde benötigen etwa denselben Aufwand, nur mit einer feinen Metallbürste, während kurzhaarige Exemplare mit einer Gummibürste vom alten Haarkleid befreit werden sollten. Kaninchen haben ein…
Die Diskussion darüber, ob man seinem Haustier die Zähne putzen muss, scheidet die Geister. Die Antwort darauf sollte sich jeder selbst überlegen, aber ein paar Gedanken sollte man sich schon über dieses Thema machen. Fakt ist auf jeden Fall, dass sich nur Hunde unter Umständen die Zähne putzen lassen. Mit viel Lob, Geduld und Leckerchen kann man ihn durchaus daran gewöhnen. am besten man gewöhnt ihn schon im Welpen alter daran. Die notwendigen Utensilien wie eine weiche Zahnbürste oder die Zahnpasta, die nach der Anwendung auch geschluckt werden kann gibt es entweder beim Tierarzt oder im Zoofachhandel. Zudem ist es wichtig, dass der Hund sich ins Maul schauen lässt, damit es bei notwendigen Untersuchungen nicht zu unnötigem Stress kommt. Bei der Katze hingegen ist das unmöglich. Meist sind sie zu eigenwillig um die Prozedur über sich ergehen zu lassen. doch ist das bei ihnen…
Viele unserer Haustiere sind in verschiedenen Legenden wahre Glücksboten. Ihrem Ussprung hat der Glauben in LEgenden oder in der Geschichte der Menschen. Das Schwein war ein heiliges Tier der germanischesn Götter. Die Göttin Freya trug in diese, JGlauben den Beinamen „Syr“ (Sau), wähernd der Göttin Demeter Schweine geopfert wurden. Später war es ein Zeichen von Wohlstand. Wer „Schwein hatte“, konnte sich einen Winter lang ernähren, konnte sich also glücklich schätzen. Auch die Schildkröte gilt als Glücksbringer. Chinesische Wahrsager verwendeten für ihre Tätigkeit früher einen Schildkrötenpanzer. Wegen ihrer hohen Lebenserwartung verfügt sie über große Weisheit; sie kann sich an Vergangenes erinnern und Zukünftiges verhersehen. In Indien ist sie das Sinnbild des ewigen Wandels für Geburt und Tod, sie wird zudem als Vater aller Kreaturen und als Erhalter der Welten gesehen. Wer eine Schildkrötenfigur bei sich trägt, wird vor Krankheiten geschützt und soll langes Leben erhalten….