Draußen wird es spürbar wärmer und bald wird die glühende Sonne Deutschland fest im Griff haben. Es ist also langsam an der Zeit, Vorbereitungen zu treffen, um den Haustieren die Hitze im Sommer erträglich zu machen. In der freien Natur wissen sich die meisten Tiere selbst zu helfen, insbesondere in Käfige gesperrte Haustiere sind hierbei jedoch mangels Bewegungsfreiheit auf die Hilfe des Menschen angewiesen. Die goldenste aller goldenen Regeln lautet im Sommer: Jedes Haustier sollte zu jeder Tageszeit reichhaltig Schatten und Trinkwasser zur Verfügung haben. Damit ist eigentlich schon das wichtigste gesagt. Doch wie das letztendlich umzusetzen ist, ist bei jedem Tier verschiedenen. In Käfigen bzw. Volieren lebende Kleintiere, Nager und Vögel sollten wenn möglich nicht an sonnengefluteten Standorten in Fensternähe aufgestellt werden, da es hier schnell zum unter Umständen sogar tödlichen Hitzestau kommen kann. Ist kein 100%iger Schattenplatz vorhanden, kann man den Käfig…
Wie ein bezaubernder bunter Regenbogen gleiten die Schmetterlingsbuntbarsche durch das Aquarium und bezaubern den Zuschauer mit ihrer Farbenpracht. Nicht zuletzt deshalb gehören sie inzwischen zu den beliebtesten Zierfischarten und sind in so gut wie jedem größeren Zoofachhandel erhältlich. Pflege und Zucht sind jedoch alles andere als leicht und der un-informierte Fischhalter wird bei Nichtbeachten der Pflegerichtlinien schnell sein blaues Wunder erleben. Die meisten Schmetterlinksbuntbarsche sind Nachzuchten aus Massenzuchtbetrieben in Südostasien, wo sie lediglich durch Medikamente aufgeputscht überleben und keine eigenen Abwehrstoffe bilden können. Solche Fische haben ein sehr schlechtes bzw. überhaupt kein Immunsystem und können bereits bei der kleinsten Unachtsamkeit verenden. Oft ist den kleinen Fischen auch gar nicht mehr zu helfen und sie verenden bereits nach kurzer Zeit – beim Kunden im Aquarium. Viele Zoohändler beteuern, ihre Schmetterlingsbuntbarsche stammen aus Deutschland und seien perfekt an die hiesige Wasserhärte angepasst. Meistens ist das jedoch…
Bereits möglichst früh sollte sich der Schildkrötenhalter mit der Überwinterung seines kleinen Lieblings auseinandersetzen. Denn bei verpasster oder ungenügender Winterstarre kann das unter Umständen erhebliche gesundheitliche Folgen für die Schildkröte haben. Doch sehr schnell stellt sich die Frage: In welchem Raum herrschen bloß ideale Bedingungen für die Überwinterung? Die Antwort ist einfach: Im Kühlschrank! Viele mögen es vielleicht für absurd halten, im Kühlschrank zwischen Wurst- und Käseplatte eine Schildkröte liegen zu haben, aber so verrückt ist es auch wieder nicht. Die meisten Schildkrötenhalter benutzen für die Landschildkröte einen ausrangierten Campingkühlschrank oder ähnliches, vorausgesetzt, im Kühlschrank ist ausreichend Platz für eine Schachtel mit der Schildkröte samt Substrat. Denn der Boden der Überwinterungsschachtel sollte mindestens doppelt so hoch mit Gartenerde gefüllt sein, wie der Panzer der Schildkröte lang ist. Außerdem sollte genügend Platz vorhanden sein, damit die Schildkröte sich ohne Probleme um ihre eigene Achse drehen…
Wer seinen kleinen Chinchillas gerne ab und zu eine gesunde und naturbelassene Alternative zu den klassischen Pellets bieten möchte, kann Chinchilla-Futter auch ganz einfach selber herstellen. Als Hauptnahrungsmittel für die Nagetiere sollte man zwar auch weiterhin Pellets verwenden, als Leckerlis o.ä. sind selbstgetrocknete Kräuter oder gedörrtes Obst allerdings nahezu perfekt. Die Herstellung des Alternativfutters geht total einfach vonstatten. Zuerst benötigt man eine Anzahl an geeigneten Kräutern, welche allerdings relativ leicht zu finden sind. Geeignet sind zum Beispiel Löwenzahnblätter und -Blüten, Brennesseln, Pfefferminzen und vieles mehr. Wichtig ist jedoch, dass die Kräuter aus Hygienegründen nicht unmittelbar an der Straße oder auf Hundewiesen wachsen. Die eingesammelten Kräuter legt oder hängt man anschließend an einem schattigen und vor allem trockenen Platz auf, bis sie vollständig getrocknet sind. Äpfel, Rote Beete und Hagebutten kann man super in einem gewöhnlichen Dörrautomaten trocknen. Das hat auch den Vorteil, dass sich…
Vom Tierarzt eingeschläferte Haustiere werden oft rücksichtslos der Tierverwertung übergeben und der frühere Besitzer bleibt im Unklaren, was mit den sterblichen Überresten seines langjährigen Gefährten nun tatsächlich geschieht. Die Methoden, wie mit toten Tieren verfahren wird, sind in der Tat oftmals sehr makaber und der eine oder andere Tierfreund verschafft sich gerne ein ruhigeres Gewissen, indem er seinem verstorbenen Haustier die Ehre erweist, die ihm zusteht – eine Bestattung in Würde. Tierbestattungen werden weltweit seit etwa 12.000 Jahren praktiziert und erlebten besonders im antiken Ägypten und im Mittelalter einen regelrechten Boom. Doch inzwischen gibt es immer mehr kommerzielle Unternehmen, die ihren Umsatz komplett durch All-Inclusive-Tierbestattungen kreieren. In verschiedenen Preisklassen, welche sich in erster Linie in der Art der Einäscherung unterscheiden, kann man die sterblichen Überreste seines Haustiers von einem dieser Bestattungsunternehmen bestatten lassen. Die Dienstleistungen sind meistens sehr umfangreich: Das tote Haustier wird abgeholt…