Inzwischen ist die Zecken-Saison im vollen Gange. Aller höchste Zeit um für ausreichend Schutz bei ihrem Vierbeiner zu sorgen, denn Zecken sind nicht nur unangenehm, sie übertragen auch schlimme Krankheiten! So schön der Gedanke auch sein mag, Zecken mit natürlichen Mitteln, wie dem oft empfohlenen Knoblauch oder Teebaumöl zu bekämpfen, so unsicher ist diese Variante auch. Denn Zecken sind nicht nur lästig für Hund, Katze und Halter, durch die Bisse können auch lokal Infektionen entstehen, wenn das Tier sich die Zecke beispielsweise abkratzt, bleibt oft der Kopf in der Wunde und löst eine Entzündung aus. Noch viel bedeutender ist natürlich die Rolle der Zecke als Krankheitsüberträger. Als bekanntestes Beispiel ist hier die Borreliose zu nennen. Dabei werden beim Zeckenbiß Bakterien, die sogenannten Borrelien, auf das Tier übertragen. Klassische Symtopme einer Borreliose-Erkrankung sind immer wieder auftretende Fieberschübe und Lahmheiten, meist auf mehreren Gliedmaßen. Eine weitere…
Fast jeder kennt sie, die plüschigen, drei-farbigen Riesen. Die Berner Sennenhunde sind sicher die bekanntesten der 4 Sennenhundrassen. Auch der Berner Sennenhund hat seinen Ursprung in der Schweiz und der Schweizer Kanton Bern gab ihm einst seinen Namen. In seinen Ahnen findet man viele Rassen, z.B. den Rottweiler, den Neufundländer und -unverkennbar- den Bernhardiner. Seine Entstehung lässt sich bis ins 1. Jahrhundert zurückverfolgen, wenngleich er nicht der Älteste der Sennenhundrassen ist, dass ist nämlich der Große Schweizer Sennenhund, und er fand Verwendung als Zug- und Treibhund. Auch heute geht er gerne seinem Beruf nach und zieht mit einer unvergleichlichen Leidenschaft die Milchwagen durch die Schweizer Alpen. Somit zählt er bis heute zu der Gruppe der Gebrauchshunderassen, aber er wird auch als Familienhund und Wächter des Hauses sehr geschätzt. Vor allem sein freundlicher Charakter und die Geduld mit Kindern machen ihn so beliebt. Auch anderen…
Da sich Hunde und Katzen nicht, wie wir Menschen, die Zähne putzen können, bekommen sie häufig Zahnstein. Nicht nur das die Zähne nicht mehr schön aussehen, der Zahnbelag ist auch noch äußerst ungesund für Hunde und Katzen. Denn mit jeder Mahlzeit, die das Tier zu sich nimmt,werden unendlich viele Bakterien und Keime mit herunter geschluckt. Das kann auf Dauer schlimme Folgen haben und schlussendlich eine (äußerst schwer zu behandelnde und für das Tier sehr schmerzhafte) Darmentzündung mit sich bringen. Aber nicht nur das die Bakterien an den Zähnen einen guten Nährboden vorfinden, sie verursachen auch chronische Entzündungen, die mit Rückbildung des Zahnfleisches und schließlich dem Zahnausfall daherkommen. Zahnsteinentfernung – eine wichtige Gesundheitsprophylaxe! Der Tierarzt kann den Zahnstein entfernen, mittlerweile gibt es sogar schon ganz schonenden Lasertechniken – und Hund und Katze so vom Zahnstein befreien und so das Risiko von Folge-Krankheiten minimieren. Nach der…

Ich versuchte es damals mit allen möglichen Tieren und natürlich blieb auch die Frage nicht aus, ob ich eine Ratte haben könnte. „Ratten als Haustiere? Bist du verückt?“, höre ich meinen VAter heute noch wutentbrannt rufen. Wie für meinen Vater sind Ratten für viele Menschen immer noch „Schädlinge und Krankheitsüberträger“, die ihr Leben in der Kanalisation fristen. Doch seit Jahren sind die cleveren kleinen Nager auch als Haustiere sehr beliebt. Allerdings gibt es einiges, was man beachten sollte, wenn man sich eine Ratte als Haustier ins Haus holen möchte. Ratten als Haustiere? Für die Haltung eignen sich die sogenannten Farbratten. Diese sind viel kleiner als die Wanderratten, von denen sie dennoch abstammen. Durch Züchtung sind viele verschiedene Arten mit unterschiedlichsten Fellfarben entstanden. Man sollte sich also vorher genau überlegen, was für eine Ratte man sich gerne anschaffen möchte. Generell ist es besser Ratten vom…
Besonders die kleinen Nager wie Meerschweinchen und Kaninchen haben oft mit ein wenig zu viel Speck auf den Rippen zu kämpfen, denn schließlich möchte jeder Besitzer seine Lieblinge verwöhnen und tut dies auch oft mit reichlich Kraftfutter und Leckerlies. Doch das ist oftmals zu viel des Guten! Kraftfutter für Kaninchen und Meerschweinchen gibt es im Handel in zahlreichen Variationen. Meist werden Mischungen aus Pellets, Körnern und getrockneten Früchten angeboten. Diese Futtermittel sind wahre Energiebomben und damit richtige Dickmacher für die kleinen Nager. Denn eigentlich kann man bei der ausgewognen Ernährung von Meerschweinchen und Kaninchen, die in der Wohnung leben vollkommen auf solche Produkte verzichten. Einzig Tiere, die im auch Winter in Außenställen gehalten werden benötigen zusätzliches Kraftfutter, da diese sich gegen die Kälte eine Speckschicht anfressen müssen und außerdem einen erhöhten Energiebedarf haben. Bei der normalen Innenhaltung kann man sich die Euro für Kraftfutter…