Pferde können auf vielerlei Weise entspannen, entweder liegend oder bequem stehend, ein Hinterbein entlastend. Richtig tief schlafen kann es aber nur liegend. Dabei gibt es drei verschiedene Arten zum entspannen. Es kann dösen, schlummern oder tief schlafen. Meistens sieht man ein Pferd dösen. Dabei steht es fest auf beiden Vorderbeinen und entlastet abwechselnd ein Hinterbein, welches es dann mit der Hufspitze aufstützt. In den Vorderbeinen sind die Muskeln und Sehnen so angeordnet, dass sie sich praktisch verkanten und das Pferd so nicht umfallen kann. Das angewinkelte Hinterbein muss bei Gefahr nur aufgestellt werden, schon kann es davonlaufen. Dösende Pferde erkennt man am Muskelzucken und Schweifschlagen um Fliegen abzuwehren. Schlummernde Pferde haben die Beine unter den Bauch geschlagen und den Kopf aufgestützt. Da sie in dieser Position nicht so schnell aufspringen können, schlummern Pferde nur, wenn sie sich sicher fühlen. In der Herde ist meist…
Da Schlangen wechselwarme Tiere sind, also keine eigene Körperwärme produzieren können, begeben sie sich in den kalten Monaten zur Ruhe. Das schützt sie vor dem eigehen, und auch in Gefangenschaft muss die Schlange überwintern. Wie lange die Winterruhe dauert, hängt allerdings ganz von der Unterart ab. Um die ideale Zeit bestimmen zu könen, sollte man sich am besten von einem Halter beraten lassen. Im Internet widersprechen sich die Informationen teilweise. Hat man die Zeit korrekte bestimmt, beginnt man mit den Vorbereitungen für die Winterruhe. Bevor diese beginnt muss die Schlange ihren Kot abgeben, da sonst darmfäulnis auftreten kann. Das dauert eine Woche. In dieser Zeit wird die Schlange nicht mehr gefüttert, dafür aber täglch mit warmen Wasser gebadet und anschließend ins beheizte Terrarium gesetzt. Danach wird innerhalb von drei Tagen die Temperatur auf die Überwinterungstemperatur heruntergefahren. Während der Winterruhe werden die Tiere natürlich nicht…
Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit, Standort und vieles weitere mehr muss man seinem Liebling so naturnah wie möglich einrichten. Damit das klappt, hier ein paar Tipps. An Beleuchtung ist nicht viel nötig, da die Spinnen dämmerungs- bzw. nachtaktiv sind. Dennoch sollte der Tag / Nacht Rhythmus mit einer Glühbirne oder Leuchtstoffröhre mit 15 – 20 Watt nachgeahmt werden. Die Pflanzen hingegen benötigen ausreichend Licht zum wachsen. Abhilfe schafft eine spezielle Tageslicht Lampe. Um die Spinne auch im dunkeln beobachten zu können, kann man nachts eine Rotlichtlanpe einschalten. Spinnen können rotes Licht nicht wahrnehmen, also ist es für sie dunkel. Das Terrarium einfach auf die Fensterbank zu stellen ist eine schlechte Idee, da die Sonne den Glaskasten schnell aufheizt und Spinnen aufgrund ihrer versteckten Lebensweise auch recht wärmeempfindlich sind. In einer dunkleren Ecke im Regal ist es schon gut aufgehoben, mit der richtigen Beleuchtung kann man sie dort…
Seepferdchen sind bei richtiger Haltung sehr interessante Pfleglinge. Die Haltung ist jedoch sehr schwierig, deshalb ist sie nur für erfahrene Meerwasseraquarianer geeignet. Bei der Haltung ist vieles zu beachten. Das fängt schon damit an, dass sie nur mit einigen wenigen anderen Fisch Arten vergesellschaftet werden können. Das hängt auch damit zusammen, dass sie beim futtern sehr langsam sind. Andere Fische würden ihnen die Futtertiere einfach vor der Nase wegfressen. Aufgrund der Bedächtigkeit, mit der die Hippocampen sich bewegen, kann man bis zu sechs Tiere in einem 60 Liter Aquarium pflegen. Da man nicht viel Platz hat, sollte die Gestaltung wohl überlegt sein. Seepferdchen benötigen auf jeden Fall genügend „Haltegriffe“, wie zum Beispiel abgestorbene Hornkorallen oder kleinere Baumstämme mit aufragenden Ästen. Als Bodengrund ist feiner Korallensand gut geeignet, da er leicht zu reinigen ist, wodurch sich wiederum keine Fäulnis bilden kann. Um das Aquarium frei…
Ameisen sind interessante Tiere, dennoch nehmen sie viel Zeit in Anspruch und es macht, wie bei jedem Tier Arbeit, sie zu halten. Deshalb sollte man sich vorher überlegen, ob man die Zeit hat. Die Kolonie lebt in einem sogenannten Formicarium. Es sollte abseites von PC, Fernseher und sonstigen Lärmverursachern stehen, da die Erschütterungen die Ameisen irritieren. Sonne vertragen die kleinen Tierchen nur bedingt. Sie trocknen schnell aus, deshalb sollte man sie nicht direkt in die Sonne stellen, ein separater Sonnenplatz ist aber angebracht, da manche Arten ihr Larven in die Sonne legen, damit sie schneller schlüpfen. Dabei darf die Ameisenfarm aber nicht zu trocken werden. Dann gehen die Tiere schnell ein. Entweder legt man einen Wassergraben an, der regelmäßig befüllt wird, oder man besprüht die Bahausung regelmäßig mit einer Sprühflasche. Die Temperatur spielt eine eher untergeordnete Rolle. Einheimische Arten werden in den kühlen Monaten…