Overath (dpa/tmn) – Meist werden in Aquarien Leuchtstoffröhren eingesetzt. Sie sind schon in vielen Deckeln von Aquarien integriert. Eine gute Alternative sind LEDs, die Strom sparen und weniger Wärme abgeben.
Der Vorteil: Sie strahlen außerdem in einem Spektrum, das den Pflanzenwuchs fördert und gleichzeitig für weniger Algenbildung sorgt, erläutert die Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren. Vor allem für Halter, die in Meerwasseraquarien Korallen halten, sind LEDs sehr gut. So bekommen die lichthungrigen Tiere genug Helligkeit.
LEDs lassen sich außerdem mit Hilfe von speziellen Steuergeräten kontrollieren. So können Fischhalter Beleuchtungseffekte im Becken simulieren, etwa Sonnenaufgänge und bei Nacht Mondlicht. Wem das zu kompliziert ist, kann die Steuergeräte auch weglassen. Zum Standardsortiment gehören heute Zeitschaltuhren, und um das Licht im Becken stimmungsvoll zu verteilen, gibt es spezielle Streufilter und Dimmer.
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