Beim tägliches Spaziergang ist es kaum zu vermeiden, dass man auf andere Hunde trifft. Damit es nicht zu unerwünschten Problemen kommt, ist einiges zu beachten.
Die erste Auffälligkeit ist, ob der entgegenkommende Hund angeleint ist, oder nicht. Wenn er es ist, sollte auch der eigene Hund angeleint sein oder fest bei Fuß gehen. Ist ein Hund nämlich in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann er bestimmte Signale nicht geben, wie zum Beispiel, dass er nicht auf Streit aus ist. Da er auch nicht fliehen kann, ist die einzige Alternative Angriff, was auf Dauer zu Verhaltensstörungen führen kann.
Wenn ein direkter Kontakt zwischen den Hunden gewünscht wird, muss natürlich auch der andere Halter einverstanden sein. Bei einem kleinen Gespräch kann dann auch geklärt werden, ob der fremde Hund eine Krankheit oder sonstige Beeinträchtigungen hat.
Während des Spiels ist auch immer auch auf die Körpersprache der Tiere zu achten. Sobald einer steif wird oder den anderen mit starrem Blick fixiert, ist es Zeit einzugreifen, da aus dem Spiel dann ernst wird und ernsthafte Verletzungen geschehen können. Entweder wird der Hund dann zu sich gerufen, was natürlich eine sehr gute Hundeerziehung voraussetzt, oder er wird vom Spielpartner abgeschirmt.
Dann ist eine kleine Spielpause angesagt, in der sich beide Parteien beruhigen können.
Hat der Hund mit Artgenossen in Kontakt, muss man immer ein wachsames Auge auf ihn haben, da das Verhältnis schnell kippen und eine Partei arg bedrängt werden kann. Dies kann auch bei langjährigen Freundschaften der Fall sein, da auch Hunde mal einen schlechten Tag haben und deshalb aggressiver als sonst sein können.