Die Abessinierkatze, auch kurz Abessinier genannt, ist eine der ältesten Katzenrassen und sie ist durch einen sehr schlanken Körper sowie eine einzigartige Fellzeichnung gekennzeichnet. Manche bezeichnen sie auch als kleinen Puma. Jedes einzelne Haar des Fells ist drei- bzw. vierbändrig gefärbt, wodurch eine spezielle Fellfärbung entsteht, die auch als „Agouti“ bezeichnet wird. Zudem wird sie aufgrund ihrer Intelligenz und ihres lebhaften Wesens sehr von Katzenliebhabern geschätzt. Besonders beliebt sind die Rassekatzen in den USA und Europa. Die Weltkriege und eine Katzen-Leukose-Epidemie in den 60er Jahren sorgten dafür, dass der Bestand der Katzen dramatisch zurückging und auch heute gilt sie noch als etwas sehr Besonderes. Aufgrund ihres Temperaments und ihrer Geselligkeit empfiehlt es sich, die Tiere paarweise anzuschaffen. Die Fellpflege sowie die Haltung der Katzen sind unkompliziert. Herkunft Der Name der Abessinierkatze lässt vermuten, dass sie aus Abessinien (heute: Äthiopien) kommt, aber dem ist nicht…
Bei Katzen ist das Aussehen ein wichtiger Faktor. Deshalb entstehen immer neue Rassen bei denen wilde Verwandte eingekreuzt wurden. Die Viverral, Machbagral, Kanaani, Bengal und Savannah sind Vertreter der sogenannten „Hybridrassen“. Das bedeutet nichts anderes, als dass ein Elternteil eine Wildkatze ist. Durch geschickte Weiterverpaarung werden zahme Hauskatzen mit der Fellfarbe ihrer wilden Verwandten. So erkennt man bei den Savannahs den Serval, bei der Kanaani die Falbkatze, bei den Begalen die Bengalkatze, sowie bei den Viverrals und Machbagrals die asiatische Fischkatze. Zumeist haben sie nur deren Körperbau und / oder deren Fellfarbe geerbt. Den sanften Charakter sollen sie von den Hauskatzen bekommen. Denn das sollen die Designerkatzen sein – Hauskatzen im wilden Look. Ob das immer klappt, kann man in Frage stellen. Es scheint meistens aber so zu sein, dass sie agiler und lebensfroher sind, als manche Rasse- bzw. Hauskatze und auch mit dem…
Bekommt eine langjährige Einzelkatze Gesellschaft, kann das schnell zu einem Problem werden. Nämlich dann, wenn beide unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Vertragen sich zwei Katzen nicht, liegt es meist daran, dass eine den Chefposten übernimmt und die sanftmütigere das nachsehen hat. Diese versucht meist des öfteren freundlich und vorsichtig Kontakt aufzunehmen, doch wenn diese beharrlich mit fauchen und Tatzenhieben abgewehrt werden, versucht sie sich in der einzigen Alternative, die ihr bleibt: ignorieren. Doch bei besonders aggressiven Kollegen hilft teilweise auch das nicht. In der Regel lebt sich die Neue schnell ein und erobert Plätze, die vorher der „alten“ Katze vorbehalten waren. Bei diesem Problem gibt es nun zwei Lösungen: Entweder wird für den Chef ein neues Zuhause als Einzelkatze gefunden, oder man versucht ein Verhaltenstraining mit beiden. Dies ist besonders bei zwei Hauskatzen empfehlenswert. Dabei stellt ein Tierpsychologe einen individuellen Trainingsplan auf. Der kann so aussehen,…
Zu diesem Thema hat jeder seine eigene Meinung. Doch wenn die Möglichkeit besteht, der Katze Freigang zu gewähren, sollte man die Entscheidung gut überdenken. Denn das stärkste Gegenargument ist wohl, dass Freigang sehr gefährlich sein kann. Neben Autos können Jäger, verwilderte Katzen und auch Hunde die (ehemaligen) Hauskatze gefährden. Da muss die Entscheidung schon gut überlegt sein. Liegt die Wohnung des Halters direkt an einer Hauptstraße oder im obersten Stockwerk ist die Entscheidung leicht, da in diesem Fall Auslauf für den Stubentiger nicht möglich ist. Das bedeutet aber nicht, dass diese Katzen nicht artgerecht gehalten werden und sich ununterbrochen langweilen. In diesem Fall ist der Mensch dafür zuständig, dass die Katze genügend gefordert wird. Des weiteren ist aber auch die Vergangenheit des Tieres entscheidend. Eine Jungkatze, die von jeher in der Wohnung gelebt hat, ist mit dem Freigang unter Umständen überfordert, vor allem, wenn…
Ist die richtige Klappe gefunden, muss Katzi noch lernen damit umzugehen. Denn die teuerste Tür nützt nichts, wenn Mieze nicht weiß, wie sie benutzt wird. Zunächst einmal ist bei der Auswahl der Tür wichtig, dass die Katze ohne anzuecken hindurchgehen kann. Denn manche Katze mag es nicht, wenn die breiten Schnurrhaare eingeknickt werden. Zudem muss sich die Klappe schnell öffnen, wenn die Katze mal in Eile ist. Abgesehen von den Faktoren, ob es eine personalisierte Tür sein soll oder nicht, sind diese Kriterien am wichtigsten. Sobald die Tür eingebaut ist, muss die Katze mit ihr vertraut gemacht werden. Anfangs muss ihr unbedingt Zeit gelassen werden, das neue Objekt auf eigene Faust kennenzulernen. Um sie anschließend hindurchzulocken gibt es viele Möglichkeiten: Es kann eine Schale mit Futter dahinter gestellt werden oder ganz raffiniert- man verwickelt sie in ein Spiel und wirft im Eifer des Gefechts…