Der Mythos schwarze Katze beschäftigt die Menschen schon seit geraumer Zeit. Viele betrachten sie als Unglücksboten. Aber warum ist das so? Der allgemeine Aberglaube besagt, dass eine schwarze Katze, die von rechts nach links läuft, Glück mit sich bringt. Läuft sie aber von links nach rechts, bringt die Mieze Unglück. Alles Humbug? Ursprung des Aberglaubens Seinen Ursprung hat der Aberglaube im Jahr 3.000 v. Chr. im alten Ägypten. Zu dieser Zeit nahm man an, dass Katzen die Verkörperung der Göttin Bastet seien. Diese Göttin kam in der Gestalt einer Frau mit einem Katzenkopf daher und verkörperte Schönheit und Fruchtbarkeit. Außerdem war sie die Göttin des Mondes, der Sonne und des Lichtes. Aus diesem Grund gewann die Katze an Ansehen und wurde regelrecht verehrt. Ihr zu Ehren wurden viele Statuen errichtet und sie wurde als heiliges Tier angesehen. Die Menschen nahmen sich ihrer an und…
In der Regel schnurrt eine Katze, wenn sie zufrieden ist. Doch auch in Stresssituationen schnurrt sie manchmal. Das zeigt, dass das Schnurren ein komplexer Prozess ist, der eine vielschichtige Bedeutung hat. Wie Katzen nun genau schnurren ist bis heute nicht eindeutig bewiesen. Es gibt zwar verschiedene Theorien, aber je nachdem, welche Quelle man befragt, ist die eine oder andere Theorie wahrscheinlicher. Eine geht davon aus, dass Katzen ein zweites paar Stimmbänder haben. Diese sogenannten „Falschen Stimmbänder“ erzeugen den Zufriedenheit signalisierenden Ton, indem die Luft beim Ein- und Ausatmen darüber streicht. Das geschieht ohne Anstrengung und lässt den ganzen Körper leicht vibrieren. Die andere Theorie macht das verknöcherte Zungenbein für das schnurren verantwortlich. Es verbindet die Zunge mit dem Schädel und durch die Reibung der Atemluft beim Ein- und Ausatmen soll das Geräusch erzeugen. Da es bei Großkatzen elastisch ist können diese, im Gegensatz zu…
Ist die Wahl auf eine Katze als Lebenspartner gefallen, entscheiden sich viele für eine Rassekatze, da sie glauben, dass Tierschutzkatzen schwierig seien. Doch stimmt das wirklich? Fakt ist einmal, dass die Vorfahren bei einer Rassekatze vom Züchter lückenlos bekannt sind. Dies ist schon mal eine große Hilfe, wenn es um die Bestimmung des Charakters geht. Auch die angezüchteten Eigenschaften lassen einen schnellen Schluss auf das Verhalten. So gelten Orientalen als temperamentvoll und redselig, während Perser und Britisch Kurzhaar als ruhig gelten. Wer jedoch auf eine bestimmte Fellfarbe oder einen Körperbau eingeschossen hat, ist bei einem Züchter genau richtig. Vom Charakter her gibt es aber auch Rassekatzen, die nicht die nachgesagten Merkmale aufweisen. Doch nicht nur die lange genetische Selektion auf bestimmte Merkmale bestimmt den Charakter; eine ebenso große Rolle spielen die Geschwister, die frühe Prägung auf den Menschen und die Erfahrungen im Leben. Ein…
Katzen bürsten ist besonders bei Langhaarrassen erforderlich, damit sich keine Knoten und Verfilzungen bilden, die nur schwer zu entfernen sind. Ob Katzen das Bürsten ihres Fells lieben, hängt ganz von ihrem Charakter ab. Es gibt Exemplare, die die Fellpflege mit Wohlwollen über sich ergehen lassen und wieder andere mutieren zu kleinen Terroristen. Katzen bürsten – Wie oft sollte Mieze gebürstet werden? Das hängt zum einen von der Felllänge des Mitbewohners ab. Bei langhaarigen Katzen empfiehlt es sich grundsätzlich, einmal pro Tag die Bürste aus dem Schrank zu holen. Bei Langhaarrassen ist die Fellpflege äußerst wichtig, da sich schnell Verfilzungen und Knötchen in dem wuscheligen Pelz bilden können. Diese mit einem Kamm zu entfernen, dürfte für die Katzen eine relativ unangenehme Angelegenheit sein, sodass oftmals nur noch der Einsatz einer Schere helfen kann. Im schlimmsten Fall ist sogar eine Vollnarkose beim Tierarzt notwendig.
Der Start ins Leben ist immer schwer, doch mithilfe ihrer Mutter und Geschwister lernen Katzenkinder alles was sie wissen müssen, doch was ist das genau? Am wichtigsten ist natürlich die richtige Jagdtechnik. Dies lernen sie natürlich von der Mutter, die erst tote und dann lebende Beute mit ins Nest bringt. So lernt der Nachwuchs gleichzeitig was die richtige Beute ist. Der Jagdinstinkt ist den Jungen übrigens angeboren. Sie müssen lediglich die richtige Technik erlernen und verfeinern. Das geschieht durch die vorhergehende Beobachtung der Mutter und dem anschließenden Training. Dazu müssen auch mal die Geschwister herhalten. Da die Zähne und Krallen sehr weich sind, besteht auch keine Verletzungsgefahr. Zudem erlernen sie so gleichzeitig das richtige Sozialverhalten. Geben die Geschwister ein wildes fauchen oder herzwerweichendes quieken von sich, werden die „Kampfhandlungen“ in der Regel eingestellt. Meist wird auch die Mutter als Spielobjekt gebraucht. Wird es ihr…