Dass Katzen an Pflanzen knabbern, um die heruntergeschluckten Haare besser ausscheiden zu können ist hinglänglich bekannt. Gerade deshalb muss man vor allem bei Hauskatzen darauf achen, welche Pflanzen man sich in die Wohnung holt.
Generell sollte man bei Pflanzen immer auf Nummer sicher gehen und bedenkliche Pflanzen in abgeschlossene Räume stellen, in denen die Katze, wenn sie hinein geht unter Aufsicht ist. Abgeschlossen deshalb weil gelangweilte Katzen schon mal Türen öffnen. Deshalb sollte man bei der gestaltung eines (Haus-)Katzengartens immer sehr kritisch sein und wenn man sich nicht sicher ist, eine Pflanze auch mal stehen lassen. Viele ähneln sich auch ungemein, sodass man schnell eine vermeintlich ungiftige Pflanze kauft, die tatsächlich aber giftig ist. Findet man auch nur ein Kriterium, welches nicht auf die ungiftige Art zutrifft, sollte man sie besser stehen lassen.
Auch sind nicht alle für Katzen ungiftige Pflanzen auch für andere Haustiere unbedenklich. Bei Kleintieren können für Katzen geeignete Pflanzen schnell zum Tod führen, bei verschiedenen Tieren deshalb immer möglichst unterschiedliche Informationsquellen einholen! Bücher, Internet, Experten und Foreninfos miteinander vergleichen und abwägen.
Nun aber eine kleine Liste unbedenklicher Pflanzen für Katzen:
Die Klassiker Katzenminze, -gamander und -gras sind fast überall erhältlich. Auch Kriechendes Schönpolster ist sehr bekannt. Des weiteren sind für Katzen geeignet, Melisse (auch ideal für Tee), Frauenhaarfarn, Geldbaum, Grünlilie, Zimmerbambus, Kokospalme, Lavendel, Zyperngras, Säckelblume, Baldrian, Geweihfarn und Mühlenbeckie.
Dennoch sollte man nicht leichtfertig eine der oben aufgeführeten Pflanzen kaufen, sondern zur Sicherheit den Tierarzt fragen oder zusätzlich noch im Internet recherchieren. Über eigene Erfahrungen könnt ihr gern in den Kommentaren berichten :)