Bramsche (dpa/tmn) – Bei übergewichtigen Hunden sind die Rippen von einer Fettschicht überzogen und kaum mehr zu tasten. Wenn Hundehalter unsicher sind, sollten sie nachschauen und fühlen. Die Tiere haben außerdem keine Taille mehr, und der Bauch hängt. Manchmal bilden sich auch an der Schwanzbasis oder an anderen Körperstellen Fettpölsterchen. Darauf weist die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz hin. Zu dicke Hunde erkranken leichter an Diabetes, haben Herz-Kreislauferkrankungen und ein schwächeres Immunsystem. Bevor Halter ihren Vierbeiner auf Diät setzen, sollten sie allerdings beim Tierarzt abklären lassen, ob hinter den Speckpolstern eine Erkrankung steckt. So können etwa Störungen der Schilddrüse oder der Nebenniere für Übergewicht sorgen. Bei der Diät gilt für Hunde das Gleiche wie für Menschen: mehr bewegen und weniger Kalorien futtern. Zu schnell darf die Gewichtsabnahme allerdings nicht passieren, denn sonst kann der Stoffwechsel verrückt spielen. Fotocredits: Friso Gentsch
Berlin – Dackel Frieda rast los. 50 Meter muss sie hinter sich bringen. Das Publikum jubelt, klatscht. Plötzlich bleibt sie am Rand der Rasenbahn stehen, schnüffelt und ist kurz abgelenkt. Doch dann besinnt sie sich, und rennt wieder los – die Zuschauer johlen. Frauchen Ingrid Draheim hechtet vor ihr her: «Los, los, los, Frieda!» Der Dackel legt sich ins Zeug, lässt die kleinen Pfoten über den staubigen Grasboden trommeln und fliegt über die Ziellinie. Das Ergebnis: 14,09 Sekunden. Das reicht für den siebten Platz. Mittlerweile gibt es solche Rennen überall in Deutschland für verschiedene Hunderassen. Um Ehrgeiz und Leistung geht es dabei meist nicht, der Spaß für Hund und Halter steht im Vordergrund. Auch Ingrid Draheim aus Berlin-Rudow hat ihren Dackel nur zum Spaß angemeldet. Vor dem Start wird die erst neun Monate alte Frieda noch in Topform gebracht: Draheim wirft ihr Würstchen auf…
Nicht nur Herrchen und Frauchen können ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben, sondern auch der dazugehörige Hund. Wie man erkennt, ob der beste Freund Übergewicht hat und wann der Einsatz von Diätfutter Sinn ergibt, verrät dieser tierische Ernährungsratgeber. Hunde fressen, was das Zeug hält. Sich selbst zu disziplinieren und mit dem Futtern aufzuhören, wenn es reicht – das können die Vierbeiner nicht, sie kennen kein Sättigungsgefühl. Damit ist im Prinzip auch schon gesagt, wer verantwortlich ist, wenn ein Vierbeiner an Übergewicht leidet: Der Mensch beziehungsweise Herrchen oder Frauchen. Der häufigste Grund dafür, dass Hunde Gewichtsprobleme haben, ist falsche Fütterung. Die häufigsten Ursachen für Übergewicht bei Hunden Das Füttern einer zu energiereichen Nahrung, zu viel Futter und ständige Leckerlis zwischendurch sind zumeist die Ursache, häufig gepaart mit mangelnder Bewegung für das Tier. Das Alter kann ebenfalls eine Rolle spielen: Werden Hunde älter,…
Es fördert die Intelligenz Ihres vierbeinigen Lieblings und spart nebenbei noch Geld: Hundespielzeug, das man mit wenigen Utensilien ganz schnell selbst basteln kann! Wir erklären Ihnen einige Beispiele – und hier finden Sie noch mehr Inspirationen. Rollen fürs Leckerchen Fast alle Hunde haben immer Appetit auf ein Leckerli! Diesen Trieb kann man mit der Spielfreude seines Vierbeiners kombinieren. Das funktioniert ganz hervorragend mit der Leckerli-Rolle: Man nimmt eine stabile Versandrolle aus Pappe mit Deckel und drillt mit einer Bohrmaschine mehrere große Löcher hinein. Dann wirft man mehrere Leckerlis in die Rolle hinein und verschließt sie mit dem Deckel. Jetzt kann der Hund die Rolle mit seiner Nase und seinen Vorderpfoten auf dem Fußboden hin und her schubsen, bis die einzelnen Leckereien aus den Löchern der Rolle kullern. Karton mit Lerneffekt Man nimmt einen kleinen rechteckigen Versandkarton aus Pappe und schneidet die vier Verschlusslaschen auf…
Gerade wenn das Wetter zwischen den Jahreszeiten umschlägt und es draußen kalt und nass ist kündigt sich nicht nur bei uns Menschen die Erkältungszeit an. Auch unsere geliebten Vierbeiner haben dann mit Beschwerden wie Schnupfen, Husten oder Fieber zu kämpfen. Welche Symptome sich zeigen und wie Sie die Erkältung Ihres Hundes am besten behandeln, zeigen wir hier. Symptome erkennen Genauso wie bei uns Menschen, entsteht eine Erkältung beim Hund durch ein geschwächtes Immunsystem. Häufige Wechsel von kalten Temperaturen draußen und warmer Heizungsluft drinnen, begünstigen eine Erkältung. Diese äußert sich durch eine triefende Nase, Müdigkeit und oft auch Appetitlosigkeit. Anzeichen, die wir von uns selbst kennen. Beobachten Sie Ihren Hund: Reibt er sich oft Nase oder Augen an Gegenständen oder mit der Pfote? Hustet er regelmäßig? Atmet er nur noch mit einem Röcheln durch den Mund? Wenn auch noch eitriger Auswurf und Fieber hinzukommen, suchen…