Wache auf Haus und Hof, Hütehund und eben Jagdhund – dies sind die ursprünglichen Aufgaben, für die der Menschen den Hund gezüchtet hat. Heutzutage werden, zumindest in Europa, Hunde nur noch selten auf die Jagd geschickt, und wenn, dann wie in England mehr zum Spaß und weniger aus Notwendigkeit. Die moderne Welt hat für uns das Jagen überflüssig gemacht, wir importieren unsere Nahrung oder halten uns Kühe, gejagt werden darf nur noch wenig, meistens zur Kontrolle der Tierpopulation. Ist der Jagdhund also ein Relikt vergangener Zeiten? Keineswegs, denn im Jagdhund vereinen sich genau die Qualitäten, die wir an einem Hund schätzen. Schnelligkeit, Aufmerksamkeit und Loyalität. Egal ob deutsch-Kurzhaar Vorstehhund oder englischer Laufhund Beagle, ein Jagdhund wird sich stets nach seinem Herrchen richten und für „das Rudel“ alles hundemögliche tun. Dabei sollte man einen Jagdhund nicht in der Stadt halten. Ob groß oder klein, so…
Nicht zuletzt das feine, seidig glänzende Haar verhalf dem kleinen Yorkshire-Terrier zu seiner Berühmheit. Möchte man das Haar allerdings nicht vorzeitig brechen sehen, ist viel Haarpflege von Nöten. Dabei verhält diese sich garnicht so unterschiedlich zur Haarpflege des menschlichen Haars, dennoch sollte man die Utensilien dazu auf jeden Fall im Tierfachhandel erwerben. Schon beim Kauf des kleinen Familiennachwuchses sollte man sich mit entsprechenden Pflegeprodukten eindecken. Die gesamte Einkaufsliste ist lang, für die Haarpflege benötigt man jedoch auf jeden Fall einen geeigneten Antistatic-Kamm (kein Metallkamm!), eine Drahtstift-Bürste ohne Noppen mit Luftpolsterung (durch Noppen werden Haare ausgerissen!), ein rückfettendes Terrier-Shampoo (auf keinen Fall ein für Menschen gedachtes Haarshampoo), eine dazu passende Pflegespülung sowie ein spezielles Pflege-Spray für die Zwischendurch-Pflege. Zwei bis drei Haarspängchen oder Haargummis sind ebenfalls hilfreich. Möglichst häufig sollte man die Haare des Yorkshire-Terriers kämmen und bürsten und von Fremdkörpern wie kleinen Ästchen befreien,…
Als die Englische Bulldogge Tyson am 4. Oktober 2001 das Licht der Welt erblickte, ahnten die Besitzer noch nicht, welches Talent ihr mit in die Wiege gelegt worden war. Schon im ersten Lebensjahr zeigte Tyson ein außergewöhnliches Interesse an Skateboards, was wohl auch damit zusammenhängt, dass er im Familienumfeld oft mit Skatern konfrontiert war. Als er schließlich ein Jahr alt war, ließ sein Herrchen ihn spasseshalber im Hinterhof mit einem Skaboard spielen… und ehe man sich versah, fuhr er gekonnt damit durch die Gegend. Wenig später bekam er ein eigenes Skateboard gekauft und fuhr damit, wann immer er Lust hatte, was so gut wie täglich der Fall ist. Die Besitzer betonen immer wieder, dass Tyson das Skateboarden als Hobby sieht und in keinster Weise von seinem Herrchen dazu gezwungen wird. Inzwischen hat Tyson, nun 6 Jahre alt, schon unzählige Fernseh- und sogar Filmauftritte hinter…
Border-Collies zählen zu den intelligentesten Hunderassen. Nur mit genügend Aufgaben kann man einen Border-Collie wirklich auslasten. Hierzu gehört nicht nur die körperliche Betätigung, sondern auch die geistige Förderung. Der Border-Collie ist ein ruhiger, lernwilliger Hund, der gerne an der Seite des Menschen ist. Und das im wahrsten Sinne des Wortes… Der Border-Collie wird nicht umsonst Schattenhund genannt. Ein Border-Collie ist so intelligent, dass er in der Lage ist, Probleme eigenständig zu lösen. Ein unterforderter Border-Collie, welcher seine Intelligenz aufgrund mangelnder Beschäftigung nicht einsetzen kann, sucht sich Ersatzbeschäftigungen. Dies können Kinder, Fahrzeuge oder Gegenstände sein, die bewacht werden. Es kann aber auch ein aggressives Verhalten aufgrund Langeweile entstehen. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Border-Collie zuzulegen, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei dieser Hunderasse keineswegs um einen reinen Familienhund handelt. Der Border-Collie benötigt nicht nur eine Familie zum Wohlfühlen, er…
Der beste Freund des Menschen ist der Hund und wird auch meistens passend zum Herrchen ausgewählt. Besitzer und Hund gleichen sich oft in vielerlei Hinsicht. Sie sehen ähnlich aus, haben ähnliche Eigenarten oder gleichen sich komplett. Nur selten ist das Gegenteil der Fall. Und dann ist es immer wieder interessant anzusehen, dass es auch eine Menge hässliche Hunde gibt. Normalerweise denkt man, wenn man von Hunden spricht, an ein kleines niedliches Tier zum kuscheln. Doch es gibt auch andere. Sie haben entweder keine Haare, nur sehr wenige oder haben einen unglaublich unförmigen Körperbau. Jedes Jahr findet eine Wahl zum hässlichsten Hund der Welt statt. Und es nehmen tatsächlich Tiere teil, die man wahrscheinlich niemals als Hund erkennen würde oder die nur in Alpträumen vorkommen. Aber einen Trost für die Besitzer gibt es ja: Ihr Hund kann einen Preis gewinnen und damit hat es auch…