Der Golden Retriever gehört zu den beliebtesten Hunden Deutschlands. Aufgrund seines zutraulichen und liebevollen Wesens auch kein Wunder. Zeit die Rasse mal vorzustellen. Seinen Ursprung hat der Golden Retriever in Schottland, wo er im 19. Jahrhundert erstmals gezüchtet wurde und auf der Jagd zur Wild-Apportierung eingesetzt wurde. Gute 200 Jahre später hat er sich zu einem der beliebtesten Haustiere gemausert. Zudem wird der Hund oft als Begleit- oder Behindertenhund eingesetzt. Sein Wesen lässt sich als ruhig, aufmerksam, intelligent und nicht aggressiv beschreiben. In Familien fühlt er sich sehr wohl und ist Kindern gegenüber absolut zutraulich, was den Golden Retriever zu einem perfekten Familienhund macht. Als Schutz- oder Wachhund lässt er sich jedoch nicht unbedingt gut geeinigt, da sein Schutztrieb so gut wie gar nicht entwickelt ist. Entsprechend ist unter Retriever-Halter folgender Spruch hinlänglich bekannt: „Ein Golden vertreibt keinen Einbrecher; stattdessen freut er sich über…
Jeder Hundebesitzer ist darauf bedacht, dass sein Vierbeiner seinen Anweisungen folgt. Doch wie und in welchen Situationen sind vor allem die Verbotsbefehle NEIN, AUS und PFUI angebracht! So könnte es funktionieren… Der Befehl NEIN! Wie man sich schwer vorstellen kann, handelt es sich hierbei um ein Verbot. Solche Situationen können im Alltag permanent auftreten, wenn der Hund beispielsweise aufs Bett springt, aber seine Besitzer nicht so gerne sehen. Damit der Hund auf den Befehl NEIN hört, kann man folgenderweise vorgehen. Offerieren sie ihrem Vierbeiner ein Leckerli und legen sie es vor seine Nase. Natürlich will ihr Tier den kleinen Leckerhappen sofort verputzen. In diesem Moment sollten sie bestimmend und energisch NEIN rufen. Lassen sie ihn erst dann fressen, wenn sie es ihm erlauben. Aus diesem Befehl lernt das Tier. Der Befehl AUS! Dieser Befehl stellt in einer möglichen Hierarchie noch über NEIN. Wird oft…
Schöne lange Winterspaziergänge mit ihrem Hund sind erholsam und romantisch. Doch wenn sie sich einem zugefrorenem See nähern, ist allerhöchste Vorsicht geboten. Was ist zu beachten, wenn ihr Vierbeiner trotz aller Vorsicht plötzlich im Eis einbricht? Tiere können die Dicke des Eises noch schlechter einschätzen als Menschen und sind sich natürlich der bestehenden Gefahr nicht bewusst. Wenn die Eisdecke unter ihrem Tier einbricht, sollten sie zuallererst Ruhe bewahren.
Die sind ja wie Hund und Katze. Den Ausspruch kennt wohl jeder Mensch. Aber es muss nicht so sein, denn beliege Beispiele zeigen, dass zwischen Hund und Katze wunderbare Freundschaften für’s Leben enstehen können. Ideal ist es, wenn beide Tiere miteinander aufwachsen und sich schon von klein auf an aneinander gewöhnen und die Körpersprache des Anderen lernen können. Die Körpersprache könnte nämlich unterschiedlicher nicht sein, aber mit Liebe und Geduld kann man bei unseren Vierbeinern vieles erreichen. Kommt ein erwachsener Hund zu einer schon im Haushalt lebenden Katze, gewähren sie der Katze unbedingt eine Rückzugsmöglichkeit. Diese wird vielleicht nicht so begeistert sein, ihr Heim nun mit einem Hund zu teilen und wird somit ihr Hausrecht auch durchsetzen. Nötigenfalls wird sie ihre älteren Rechte nicht zu knapp verteidigen, und Katzenkrallen können Hunde schwer verletzten. Abgesehen davon, dass ihr Hund nun womöglich Angst vor der Katze…
Wie ist das eigentlich genau mit den sogenannten Kampfhunden? Welche Hunderassen fallen unter die sog. Listenhunde und wie gefährlich sind sie wirklich? Ein Hund verzeiht Erziehungsfehler eher. Jedoch ein Labrador eher als es z.B. ein Bullterrier oder ein American Staffordshire Terrier machen würden. Ebenso ist die Hemmschwelle bei einem Retriever oder einem Dalmatiner höher, als bei einem sog. Kampfhund. Begründet liegt diese Tatsache vor allem in der Herkunft und dem Zuchtziel dieser Rassen. So beobachtete ich am Wochenende folgenden Vorfall. Eine Beaglehündin spielte mit einem Labradorwelpen. Hinzu kam eine junge Frau mit einem Bullterrier,welcher anfangs auch an den anderen beiden Hunden schnupperte und einen freundlichen Eindruck machte. Dann aber schlug die Stimmung des jungen Bulllterrierrüdens schlagartig und ohne ersichtlichen Grund um. Ohne Vorwarnung sprang der Rüde zielsicher an den Hals des Labradorwelpen und drückte selbigen zu Boden. Die Halterinnen beider Hunde sprangen geistesgegenwärtig los…