Viele Hundebesitzer, die nicht mit ihrem Tier züchten wollen, lassen ihre Hündin kastrieren, um die anstrengende Phase der Läufigkeit zu vermeiden. Zudem bietet die Kastration den Vorteil, dass die Gefahr von Tumoren im Gesäuge und Entzündungen der Gebärmutter reduziert wird. Jedoch gibt es auch einige mögliche Nachteile, deswegen sollte man vorher gut abwägen, ob man seine Hündin kastrieren lassen möchte. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass der Begriff Kastration beim Rüden verwendet wird und es bei der Hündin „Sterilisation“ heißt. Das ist aber nicht richtig, denn Sterilisation bezeichnet lediglich das durchtrennen der Keimzellen führenden Wege, also beim Rüden das durchschneiden des Samenstrangs, bei der Hündin des Eileiters. Werden aber die Eierstöcke (bzw. beim Rüden die Hoden) entfernt, spricht man von Kastration. Vorteile Der größte Vorteil einer Kastration ist sicher, dass die Hündin nun nicht mehr läufig werden kann. Dass bedeutet nicht nur für den Besitzer…
Mitunter achten nicht nur Herrchen und Frauchen auf ein biologische wertvolle Ernährung, auch für unsere Haustiere werden immer mehr Bio-Produkte angeboten. Mein Hund wird auch mit Bio-Futter gefüttert und die Gründe dafür sind so vielfältig, wie die Tiere selber. Bio-Futter wird aus Getreide hergestellt, welches ganz ohne Pestizide und künstliche Düngemitteln aufwächst. Aber auch der Tierschutzgedanke spielt eine große Rolle, denn im Bio-Futter wird Fleisch von glücklichen Tieren verwendet. Das heißt, dass das Fleisch von Tieren stammt, die artgrecht und in sozialen Gruppen gehalten wurden und keine Qualhaltung in bspw. Legebatterien (Huhn) oder riesigen Mastanlagen (Schwein) erdulden mussten. Diese Art der Haltung garantiert auch, dass in dem Bio-Futter für Hund und Katze keine Antibiotika und/oder wachstumsstimulierenden Mittel enthalten sind, so das diese gar nicht erst ins Tierfutter gelangen. Auch im weiteren Herstellungsprozess des Bio-Futters wird auf chemische Zusätze gänzlich verzichtet. Biofutter – und was…
Nur noch wenige Wochen bis in den meisten Bundesländern starten die Sommerferien. Meist ist der Familienurlaub schon geplant, nur was während der Zeit mit dem Hund machen? Will man seinen Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen, gilt es bereits im Vorfeld einiges zu beachten. 1. Urlaubsziel Deutschland Am einfachsten ist es den Hund mitzunehmen, wenn man seinen Sommerurlaub in heimischen Gefilden verbringen möchte, denn hier gilt es keine Ein- und Ausreisebestimmungen zu beachten. Trotzdem sollte man bei der Planung berücksichtigen, dass man ein hundefreundliches Hotel bucht oder eine Ferienwohnung in der Hunde erlaubt sind, denn dies ist nicht überall der Fall. Zudem sollte der Hund über einen ausreichenden Zeckenschutz verfügen und unter Umständen Borreliose-geimpft sein, da dies in manchen Landstrichen Deutschlands von besonderer Bedeutung ist. 2. Urlaubsziel EU Bereits seit 2004 gibt es eine einheitliche Regelung, die sich mit dem Verbringen von Haustieren innerhalb…
Jetzt, da die Temperaturen draußen immer weiter ansteigen, spricht eigentlich nichts mehr gegen ein Bad im kühlen Nass. Doch nicht alle Hunde stürzen sich gerne in die Fluten. Darauf sollte man Rücksicht nehmen. Manche Hunderassen gelten als echte Wasserratten. Labradore beispielsweise stürzen sich meist in jede noch so kleine Pfütze oder zur „Freude“ der Besitzer auch gerne mal in einen besonders schlammigen Tümpel. Andere Hund dagegen können dem Baden gehen nicht viel abgewinnen. Manchmal ist dies nur reine Gewohnheitssache. Bei vielen Hunden wird die Lust, schwimmen zu gehen, erst geweckt, wenn sie sehen wie viel Spass einer ihrer Artgenossen im Wasser hat. Also verabreden sie sich und ihren Hund doch ruhig einmal zu einer Runde Schwimmtraining mit einem seiner Spielgefährten oder gehen sie einfach mal selbst mit baden! Schwimmen ist übrigens optimal für Tiere mit Gelenkerkrankungen, da hier die Muskeln auf sanfte Art trainiert…
Mit zunehmendem Alter treten auch bei Tieren, insbesondere Hunden, typische Alterskrankheiten auf. Besonders problematisch: Arthrose, eine fortschreitende Erkrankung der Gelenke, die den Tieren oft Schmerzen bereitet. Doch mit ein paar einfachen Mitteln können sie ihrem Tier hier das Leben ein Stückchen leichter machen. Arthrose entsteht meist in Gelenken, die eine Fehlstellung aufweisen. Das heisst, dass Hunde, die unter Hüftgelenksdysplasie oder Ellbogengelenksdysplasie (HD oder ED) leiden, verstärkt dazu neigen, diese Veränderung an den Gelenken zu entwickeln. Aber auch Tiere, die in ihrem Leben einmal am Gelenk operiert worden sind, entwickeln schneller Arthrose. Letztendlich können aber auch ansonsten gesunde Hund, im Alter von der Krankheit betroffen sein. Die Folge sind Schmerzen im Gelenk. Der Hund bewegt sich nur noch wenig und widerwillig, humpelt vielleicht sogar. Eins sollte jedem Tierhalter klar sein: Arthrose ist nicht heilbar! Hier hilft eine Operation meist sehr wenig bis gar nichts. Natürlich…