Ist es draußen kalt, hat man meist keine Lust auf ausgedehnte Spaziergänge. Sind die Tage zusätzlich kurz, fehlt auch oft einfach die Zeit. Doch Übergewicht ist nicht nur unschön sondern auch ungesund. Murren hilft da nicht. Neben abfälligen Blicken für den „fetten Hund“ hat Übergewicht vor allem gesundheitliche Nachteile. Nicht nur die Lebenserwartung ist bei Idealgewichtigen Hunden um 15% höher, sie haben auch eine bessere Lebensqualität. Denn Übergewicht ist ein Teufelskreis: Um das Fettgewebe zu versorgen, muss das Herz stärker arbeiten, das heißt es erschöpft schneller. Insgesamt werden alle Organe schlechter versorgt, da der Sauerstoffaustausch erschwert ist. dadurch dass die Vierbeiner immer träger werden, legen sie noch mehr an Gewicht zu. Durch das erhöhte Gewicht leiden auch die Gelenke mehr, was zu ernsthaften Krankheiten führen kann. Folgeerscheinungen können auch Bluthochdruck, Nierenschwäche und Fettleber sein. Ein Schnelltest zu Hause zeigt, ob der Hund zu viel…
Ist der Schnee frisch gefallen, zieht es viele Hundebesitzer mit ihrem Schützling nach draußen. Doch anstatt einem schlichten Spaziergang zu machen, kann man im Schnee richtig aktiv werden! Am naheliegensten ist natürlich den Hund Schneebälle apportieren zu lassen. Das formen und werfen der Bälle und das anschließende auffangen macht Hund und Herrchen gleichermaßen Spaß. Doch Vorsicht! Werden die Schneebälle zerbissen, gelangt auch Schnee in den Magen des Hundes. Durch die extreme Kälte wird die Magenschleimhaut sehr gereizt, sodass sich viele Hunde übergeben müssen. Auch Salz- und Splittreste, die sich im Schnee befinden können, sind schädlich für den Hundemagen. Eine bessere Idee ist es, mit dem Hund gemeinsam einen Schneemann zu bauen. Kann der Hund bereits apportieren, lernt er auch schnell kleine Schneebälle mit der Nase vor sich herzuschieben, sodass sie immer größer werden. Möhre, Schal und Stock können dabei problemlos apportiert werden. Auch ein…
Genau wie unsere Haut werden die Ballen des Hundes im Winter durch Schnee, Eis und Streusalz angegriffen. Um sie vor Verletzungen zu schützen, benötigen sie ein wenig Aufmerksamkeit. Bereits bevor Schnee liegt, kann man die empfindliche Ballenhaut stärken. Im Zoofachhandel gibt es spezielle Cremes zur Pfotenpflege, die die Haut an den Pfoten durch Fette und pflegende Inhaltsstoffe geschmeidig und somit weniger Anfällig für Risse und Verletzungen macht. Das ist besonders wichtig, wenn man mit dem Hund viel auf gestreuten Wegen unterwegs ist. Denn in jede kleinste Verletzung kann Salz eindringen, welches eine schmerzhafte Entzündung verursachen kann. Vor dem Gassigehen sollte zusätzlich noch eine dünne Schicht Pfotenschutzsalbe aufgetragen werden, vorsicht ist besser als Nachsicht! Es ist besser kein Salz oder Split auf die Haut kommen zu lassen. Wieder daheim sollten vorhandene Salzkristalle mit lauwarmen Wasser abgewaschen werden, so kann der Hund, wenn er sich die…
Soll ein Hund im Haus einziehen, gib es viele Fragen, die vorab geklärt werden müssen. Nicht unwesentlich ist die Entscheidung, ob es ein Rasse- oder Mischungshund sein soll. Die Antwort darauf gibt die Bedürfnisse und Wünsche des Haushalts vor, zu dem Bello passen soll. Bei Rassehunden kann man sich bei den Welpen sicher sein, wie sie sich entwickeln. Charakter und Aussehen werden seit vielen Jahren auf einem bestimmten Standard gehalten. Wird zum Beispiel auf eine bestimmte Charaktereigenschaft wie Ausgeglichenheit wert gelegt, kann an bei einem Rassehund sicher sein, dass er sich in die gewünschte Richtung entwickelt. Voraussetzung ist allerdings, dass der Hund bei einem seriösen Züchter gekauft wird und die Vorfahren (mindestens die Eltern und unter Umständen auch die Großeltern) und deren Charaktereigenschaften bekannt sind. Ist der Abstammungsnachweis vom V.D.H. (Verband für das deutsche Hundewesen) abgestempelt, kann man sicher sein, dass die Angaben richtig…
Wenn die Wohnung geschmückt, Geschenke verpackt und Essen vorbereitet wird, merken auch unsere Tiere, dass etwas Besonderes bevorsteht. Damit es dennoch eine entspannte Zeit für den Vierbeiner wird, sollte man einige Tipps beachten. Herrscht im Haus viel Trubel muss der Hund bewusst Ruhepausen einlegen. Am besten in einem Zimmer wo niemand, außer die Bezugsperson ihn behelligt. Dort kann er untergebracht werden, wenn eventuell Gäste kommen, die keine Hunde mögen. Auch möchte der Hund immer alles mitbekommen, was um ihn herum geschieht, auf die Dauer wird das aber zuviel und er kann mit Nervosität und Unausgeglichenheit reagieren. Die täglichen Spaziergänge dürfen auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Die Bewegung hilft überschüssige Energie abzubauen und sorgt für Wohlbefinden. (Haus-)Katzen sind ähnlich gestrickt; wird ihnen der Trubel zu viel, verstecken sie sich einfach. Es müssen nur genügend Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Insofern sind Katzen unkompliziert, sie holen…