Die Fellpflege, die wir mit Bürste und Co. Bei dem Hund anwenden, ist ähnlich der die sie auch untereinander betreiben. Die kann der Hund aber nur als angenehm empfinden, wenn er schrittweise an die Prozedur herangeführt wird. Denn einige Hunde müssen regelmäßig gebürstet werden, dazu gehören sowohl langhaarige sowie auch Hunde mit dichter Unterwolle, die im Sommer den Hund zu sehr schwitzen lässt. Für letztere empfiehlt sich dann auch eine spezielle Unterwoll – Bürste, die besonders gut die losen Haare aufnimmt. Auch das Reinigen der Ohren und kürzen der Krallen gehört mit zum Pflegeprogramm, das nicht jedes Tier ruhig über sich ergehen lässt. Am leichtesten ist es natürlich, dem Welpen etwas beizubringen. Aber auch ausgewachsene Hunde können schrittweise an die unbekannten Pflegeutensilien gewöhnt werden. Zuerst sollte man dem Hund die noch fremden Sachen zum beschnüffeln hinlegen. Hat er Spaß am Apportieren, kann man ihm…
Japanische Hunde werden auch hier zu lande immer beliebter. Kein Wunder, zwar haben sie einen besonderen Charakter, doch wenn man erst einmal das Vertrauen eines solchen Exoten gewonnen hat, hat man auch einen Freund fürs Leben gefunden. Die Hunde in Japan haben sich perfekt an die spezielle Witterung in ihrem Heimatland angepasst; der kräftige fast quadratische Körper kann sich so notfalls in das dicke plüschige Fell zurückziehen, dass ihm der schneidende Wind in den Bergen nichts anhaben kann. Aber auch Sonnenstrahlen prallen auf der besonderen Beschaffenheit einfach ab. Diese Merkmale weisen fast alle japanischen Hunderassen auf, der größte von ihnen mit etwa 60 cm Widerristhöhe, ist der Akita Inu. Der Name setzt sich schlicht aus den Wörtern Hund („Inu“) und dem Namen der Provinz zusammen in der er erstmals gezüchtet wurde. Die Ur Rasse, aus der sich später alle anderen entwickelten, ist vermutlich der…
Wenn die ersten grauen Haare an der Schnauze sprießen, ist es noch lange nicht an der Zeit, seinen Vierbeiner in Watte u packen. Es gibt aber ein paar Tricks, wie man ihm das Leben erleichtern und immer noch spannend machen kann. Denn auch ältere Hunde wollen bespielt werden. Zwar ist er mit fortschreitendem Alter nicht mehr so beweglich, sieht und hört unter Umständen etwas schlechter, aber der Geruchssinn, bleibt ihm erhalten. Das kann beim täglichen Spiel genutzt werden. Gerade Suchspiele bieten sich deshalb an. Für den Anfang kann mit einer Wurst eine Schnupperspur durch die Wohnung gezogen werden, welcher er bis zur Belohnung folgt. Das geht auch mit Trockenfutter, welches unter dem Tisch oder hinter Blumentöpfen liegt. So kann sich Bello nicht nur auf spielerische Art ein Teil seines Futter verdienen, es stärkt auch die Bindung zwischen Hund und Herrchen, indem man ihn zum…
Meist wird der Futternapf des Hundes einmal pro Tag gefüllt. Doch so einfach ist das Thema Fütterung dann doch nicht. Bekommt Bello nur einmal täglich Futter, besteht die Gefahr, dass er zu schnell schlingt. Das kann allerdings eine lebensbedrohliche Magendrehung zur Folge haben. Um dies zu vermeiden, kann man einen mittelgroßen Ball in den Napf legen, sodass der Hund gezwungen ist, langsam um das Hindernis herum zu fressen. Wird zweimal täglich gefüttert, kann das ebenfalls dem schlingen vorbeugen, da der Hund nicht mehr so viel Hunger hat. Das ist allerdings keine Patent Lösung, die sich auf jeden Hund anwenden lässt. Eilige sind so veranlagt, dass sie ihr Futter schnell vertilgen, auch ohne, dass jemals etwas passiert. Natürlich gibt es auch das Gegenteil dazu, diejenigen, die ihr Futter genüsslich kauend verspeisen. So sollten immer gleich große Portionen zu festen Zeiten gefüttert werden. Das empfiehlt sich,…
Zusammen mit dem Hund auf ein Turnier zu trainieren, ist für viele Menschen ein großer Antrieb. Neben dem sportlichen Ehrgeiz kann man auf Turnieren auch andere begeisterte Hundesportfans treffen. Die beliebteste Sportart ist das Agility. Allein in Deutschland sind über 100.000 Hundehalter darin tätig. Es geht darum möglichst schnell in vorgeschriebener Reihenfolge den Hund über verschiedene Hindernisse zu führen, wie zum Beispiel Slalomstangen, Wippen und Tunnel. Vertrauen ist dabei die wichtigste Eigenschaft, von Hund zu Herrchen aber auch andersherum. Nur so lässt sich der Hund von den Anfeuerungsrufen der mehr als 10.000 Zuschauer nicht beeindrucken. Um beispielsweise an der Weltmeisterschaft teilnehmen zu können, muss man sich erst auf nationaler Ebene qualifizieren. Die entsprechenden Turniere werden jedes Jahr im Mai vom VDH ausgerichtet. In der 14. Agility Weltmeisterschaft lud Österreich ein. Dieser folgten 383 Teams aus 36 Nationen. Insgesamt werden sechs Weltmeistertitel vergeben, je drei…