Schafe sind die ältesten Nutztiere der Welt und helfen dem Menschen schon seit fast 10.000 Jahren mit Wolle, Milch und Käse weiter. Ihre Ursprung haben sie in Vorder- und Zentralasien und verbreiteten sich von dort aus nach Afrika, Europa und China.
Schafe unterscheiden sich natürlich von den sonstigen Haustieren. Im Gegensatz zu Hunden oder Katzen sind sie nichts fürs heimische Wohnung oder zum Kuscheln.
Hausschafe die in den Tropen gehalten werden, werden zumeist für die Fleisch- und Milchproduktion gehalten. Wollschafe leben in den kälteren Regionen der Erde. Die meisten Hausschafe werden heute in Australien gehalten, wo Bauern mit Maschendrahtzaun ein Gehege bauen, um die Tiere in großen Herden artgerecht zu halten. Eine Gattung sind die Heidschnucken, die auch in Deutschland besonders häufig gehalten werden.
In der Lüneburger Heide zum Beispiel züchtet man sie, da sie wegen ihrer genügsamen Art auch mit den rauhen Bedingungen in der Heide zurecht kommen. Das Marschschaf ist da schon anspruchsvoller und benötigt viel Nahrung und dementsprechend große Wiesen und das gehaltvolle Futter der Küstenregionen.
Ein Gartenbrunnen ist für viele Bauern sehr hilfreich, wenn sie für die Trinkwasserversorgung der Schafe sorgen müssen. Eine günstige Variante wenn man bedenkt,was der Bauer zu bezahlen hätte, wenn es aus der Leitung käme.
Mit der Milch und der Wolle die sie spenden zählen Schafe zu den wichtigsten Nutztieren in der Welt. Die Wolle wird zu Kleidung, Teppichen oder Wolldecken verarbeitet.