Katzen sind Haustiere, die viel Auslauf und auch ihren Freiraum brauchen. In Kleinstädten und auf dem Dorf ist es üblich, dass die Katzen nach Draußen dürfen. Manche Halter haben allerdings Angst davor, ihre Katze frei laufen zu lassen. Schließlich lauern dort viele Gefahren, wie der Straßenverkehr, Füchse und Giftfallen. Ein paar Tipps zur Beruhigung, gibt es hier.
Möchte man seiner Katze Freigang gewähren, so muss man ein paar Punkte beachten, damit das Tier auch heil wieder nach Hause kommt. Überall lauern Gefahren, auch solche, die der Halter selber schafft.
Diese Gefahren lauern auf die Katze mit Freigang
Freigang ist für die Tiere wichtig. Sie haben einen ausgesprochen starken Jagdtrieb. Sie wollen lauern und Beute fangen. Außerdem lieben es unsere Samtpfoten, ihre Umgebung zu erkunden, zu klettern und durch hohes Gras zu streifen. Die Zecken, die sie sich dabei einfangen können, sind das geringste Übel.
Die Gefahren lauern selbstverständlich in der Nachbarschaft. Viele werden wohl erst an die vielbefahrene Straße denken, es gibt aber noch andere Gefahren. So können Katzen, obwohl sie gute Schwimmer sind, in Swimming Pools, Gartenteichen und in Regentonnen ertrinken. Auch zeitweilig ausgelegtes Rattengift, wird den kleinen Tigern schnell zum Verhängnis.
Wichtige Maßnahmen für den Freigang der Katze
Erst einmal sollte man die Katze nicht mit einem Halsband ausstatten. Mit diesem kann sie an Zäunen und Ästen hängen bleiben und sich möglicherweise erdrosseln. Generell sind Halsbänder für unsere freiheitsliebenden Fellknäuel eher eine Zumutung. Zur Identifizierung gibt es schließlich die Möglichkeit das Tier mit einem Chip oder mit einer Tatowierung versehen zu lassen. Wenn man hierfür schon mal beim Tierarzt ist, dann sollte man die Katze auch gleich kastrieren lassen. Es ist unverantwortlich nicht kastrierte Miezen als Freigänger raus zulassen. Kastrierte Katzen haben zudem auch noch ein kleineres Revier und werden seltener in Kämpfe verwickelt. Niemand möchte seinen total ramponierten Kater zum Tierarzt schleppen, damit der die Abszesse ausdrückt und reinigt, von schlimmeren Krankheiten mal abgesehen.
Vor dem Straßenverkehr und den Gefahren durch Teiche und Pools kann man sein Tier eher weniger schützen. In der Regel müssen sich Halter darauf verlassen, dass Katzen einen sehr guten Instinkt haben und sich von solchen Gefahren fern halten. Ansonsten besteht die Möglichkeit, Regentonnen und Pools abzudecken. Man könnte auch die Nachbarn bitten, dies genauso zu tun. Wer seine Katze nach einem Freigang schnell wieder nach Hause locken möchte, könnte sie beispielsweise an feste Fütterungszeichen und ein Geräusch, wie das Klappern des Futternapfes, gewöhnen. Die kleine Fellnase ist dann in Windeseile wieder daheim.
Werbung